Bereits zu Beginn des Schuljahres wurde die Schülerschaft der Jahrgangsstufe 7 mit städtischen iPads ausgestattet. Sie haben nun bereits ein Schuljahr erfolgreich mit den Geräten gearbeitet. Jetzt sind auch endlich die Geräte für die anderen Lernenden bei uns eingetroffen. Die Geräte werden durch das Dortmunder Systemhaus verwaltet und werden von der Stadt für den Einsatz im Unterricht mit Software versorgt. Auch eine Nutzung in Klassenarbeiten und Klausuren wird mit diesen Geräten möglich sein.
In den letzten Tagen hat die Schülerschaft der jetzigen Jahrgangsstufen 8 und 9 im Zuge der Bücherrückgabe ihre städtischen iPads erhalten. Zu Beginn des nächsten Schuljahres wird auch die Jahrgangsstufe 6, die sich dann in der Jahrgangsstufe 7 befinden, ein iPad ausgeliehen. Für die Lernenden, die sich im nächsten Schuljahr in den Jahrgangsstufen 7 und 8 befinden, ist ausschließlich die Nutzung der schulischen iPads vorgesehen. Für die Jahrgangsstufen 9 und 10 empfehlen wir ebenfalls eine Nutzung der schulischen iPads, da nur diese in Klassen- und Kursgruppenstrukturen eingebunden werden können. Die Nutzung der städtischen Lizenzen und der Einsatz in Klassenarbeiten und Klausuren ist auch nur auf diesen Geräten möglich. Allerdings wird in diesen Jahrgangsstufen auch eine Weiterverwendung von bereits vorhandenen, privat gekauften iPads möglich sein, sofern das von Ihnen gewünscht ist.
Die Lernenden der Oberstufe haben ebenfalls die Möglichkeit, statt ihres eigenen Geräts ein städtisches Leihgerät zu verwenden. Die Ausleihe erfolgt hier anlassbezogen durch das Medienteam und die Task Force. Damit wir auch weiterhin erfolgreich digital arbeiten können, werden wir zu Beginn des neuen Schuljahres im Rahmen des „Tabletführerscheins“ eine erneute Einweisung in die Handhabung der schulischen iPads durchführen, bei der dann auch besonders die Nutzung von IServ thematisiert wird.
Wir verstehen, dass die aktuellen Leihverträge viele offene Fragen bei Haftungsfragen und der Versicherung der Geräte aufwerfen. Für alle Fragen zum Inhalt der Leihverträge ist nicht unsere Schule, sondern das Medienzentrum der Stadt Dortmund zuständig.
Die Mitarbeitenden helfen Ihnen dort gerne weiter.
vor den Osterferien melden wir uns nochmal mit einigen Infos aus der Schule.
Die letzten Tage vor den Ferien (und vermutlich auch noch einige Tage in den Ferien) wurden sicherlich überlagert von dem von uns nicht gewollten Umstieg auf das IServ LMS. Für alle, die dabei technische Hilfe benötigen, verweisen wir nochmal auf unsere Rundmail.
Das soll aber nicht den Blick dafür versperren, dass es in der letzten Zeit auch viel Positives am GADSA gab. So haben wir heute Morgen 116 Schülerinnen und Schüler für die Abiturprüfungen zugelassen, die sie ab dem 19. April ablegen werden. Die Klausuren werden in der Zeit vom 19.04. bis zum 05.05. (Nachklausuren bis zum 22.05.) geschrieben. Die mündlichen Prüfungen finden vom 15. bis 17.05 statt, wobei die meisten Prüfungen am 17. Mai durchgeführt werden und daher an diesem Tag für alle anderen Schülerinnen und Schüler ein Studientag ist.
Unterrichtsfrei ist für alle am 19. Mai (beweglicher Ferientag) und am 9. Juni (Ausgleichstag für den Tag des offenen Unterrichts). Diese und alle weiteren Termine finden Sie wie immer im Kalender auf unserer Homepage.
Auf der Homepage können Sie zum Beispiel auch nachlesen, wofür unsere Medienscouts ausgezeichnet wurden und dass unsere Schülerinnen und Schüler sehr erfolgreich im Schach und beim Planspiel Börse waren. Außerdem berichten wir dort immer über die Fortschritte bei unserem Neubau.
Wir wünschen Ihnen und euch schöne Osterferien, ein schönes Osterfest und nach den Ferien viel Glück und Erfolg bei den Abiturprüfungen bzw. dem Endspurt in diesem Schuljahr.
zu Beginn des zweiten Halbjahres möchte ich Ihnen wieder ein paar Informationen aus der Schule geben.
Corona:
Wie Sie sicher schon aus den Medien wissen, sind beinahe alle Corona-Regelungen aufgehoben worden. Insbesondere gibt es keine Quarantäne- und Isolationsregeln mehr. Es bleibt aber bei der Bitte, Ihre Kinder zu Hause zu behalten, sobald sie krank sind. Die Details finden Sie auf der Corona-Seite der Homepage.
Personalia:
Zum 1. März wird Frau Ressemann auf eigenen Wunsch an die Landesstelle Schulsport NRW in Düsseldorf abgeordnet. Wir bedanken uns an dieser Stelle für ihre Arbeit am GADSA und wünschen ihr für ihre berufliche Zukunft alles Gute. Herr Parker wurde zum 1. Februar in den Ruhestand versetzt. Auch wenn er gesundheitsbedingt in den letzten Jahren nicht mehr unterrichtet hat, werden sich viele von Ihnen noch an ihn erinnern. Auch an Herrn Parker einen herzlichen Dank für die geleistete Arbeit und alles Gute auf dem weiteren Lebensweg. Mit einer festen Stelle neu im Kollegium begrüßen können wir Katharina Cramer mit den Fächern Deutsch und Geschichte.
iPads:
Als Liefertermin für die angekündigten Schüler-iPads wurde uns jetzt von der DoSys der April 2023 bestätigt. Prinzipiell haben wir dann die Möglichkeit, alle Schülerinnen und Schüler mit einem Stadtgerät auszustatten. Andererseits haben jetzt bereits viele Eltern ihren Kindern ein Gerät gekauft. Diese dürfen auf jeden Fall weiter genutzt werden. Im Detail haben wir die folgenden Regelungen (Medien):
Alle Jahrgänge, die noch nie ein Gerät gekauft haben, werden vollständig ausgestattet. Diese Schülerinnen und Schüler sind dann auch verpflichtet, es zu nutzen. Diese Regelung bezieht sich auf die jetzigen Jahrgangsstufen 5 und 6. Sie werden jeweils zu Beginn des 7. Schuljahres ausgestattet.
Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 8, 9, EF und Q1 statten wir nur nach Bedarf aus. Alle, die ein eigenes Gerät haben, dürfen das auf jeden Fall weiter verwenden. Wer ein Stadtgerät haben möchte, kann sich gerne eins ausleihen.
Alle Schülerinnen bzw. Schüler, die jetzt in der Jahrgangsstufe 9 sind, statten wir zur EF, im übernächsten Schuljahr einheitlich mit Stadtgeräten aus. Die iPads ersetzen an dieser Stelle insbesondere die Taschenrechner (TI-Nspire), die bislang von den Eltern verpflichtend angeschafft werden müssen.
WLAN:
Bis zum Ende des Schuljahres werden endlich alle Klassen- und Kursräume mit WLAN-Access-Points ausgestattet sein; auch die Bandbreite des Netzes wird erweitert, um die Qualität des digitalen Arbeitens im Unterricht zu optimieren. Das führt zu den folgenden Veränderungen:
Wegen der verbesserten Rahmenbedingungen können wir auf die Nutzung des Freifunks verzichten. Im Laufe des zweiten Halbjahres wird dieses Netz daher eingestellt. Hierdurch machen wir nicht nur unser Schulnetz sicherer, sondern wir können die Netzkapazitäten auch besser für Unterrichtszwecke nutzen.
Schülerinnen und Schüler können mit städtischen Endgeräten weiterhin wie gewohnt das schulische WLAN nutzen, Schülerinnen und Schüler mit eigenen Endgeräten können über ihre schulischen Netzzugangsdaten ein Endgerät im schulischen WLAN registrieren und freischalten lassen.
ChatGPT:
Wie Sie den Medien in den letzten Wochen sicherlich entnommen haben, wird das Thema KI (künstliche Intelligenz) in den nächsten Jahren eine große Bedeutung in Schulen bekommen. Aktuell haben wir unsere Kolleginnen und Kollegen im Rahmen der letzten Lehrerkonferenz über die aktuelle technische Entwicklung im Bereich der KI (insbesondere ChatGPT) informiert. Wir haben ferner eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich mit Chancen und Risiken der neuen Technik befassen wird.
Termine:
Die bis zu den Sommerferien anstehenden Termine (insbesondere unterrichtsfreie bzw. Studientage) entnehmen Sie bitte dem Kalender auf unserer Schulhomepage.
Wir hoffen, Ihnen auf diesem Weg einige Informationen über den Alltag am GADSA gegeben zu haben. Bitte schauen Sie auch regelmäßig auf unsere Homepage. Dort erfahren Sie z.B. etwas über Schülerinnen und Schüler, die ein Praktikum in Dublin gemacht haben, über eine Lesung mit Inés Maria Jiménez für die Jahrgangsstufen 8 und 9 oder über den souveränen Sieg unserer Schachmannschaft bei den Stadtmeisterschaften. Melden Sie sich bitte bei uns, wenn etwas fehlte, z.B. an oeffentlichkeitsarbeit@schweizer-allee.de.
Mit herzlichen Grüßen aus der Schule
Heiko Hörmeyer
P.S.: Sie erhalten diese E-Mail, da Sie Ihre E-Mailadresse zur Informationsweitergabe an die Klassenleitung oder Stufenleitung gegeben haben. Sie wurde jetzt im schulischen E-Mailverteiler erfasst. Wenn Sie nicht auf diesem Wege von uns informiert werden möchten, senden Sie bitte eine Nachricht an emailverteiler@schweizer-allee.de.
Sollte Sie diese Nachricht nur auf Umwegen erreichen, können Sie sich gerne direkt in den Schulverteiler und in die Klassenverteiler aufnehmen lassen, indem Sie an emailverteiler@schweizer-allee.de schreiben. Bitte geben Sie dann den Namen Ihres Kindes und die Klasse bzw. Stufe an.
zum Ende des Jahres möchte ich Sie noch einmal auf den aktuellen Stand bringen, diesmal, wie angekündigt, das erste Mal über unseren neu eingerichteten Mailverteiler.
Schulleben
Wir freuen uns sehr, dass unser Schulleben so langsam wieder die gewohnte Fahrt aufnimmt. So konnte am Dienstag endlich wieder unser Weihnachtskonzert im voll besetzten PZ stattfinden, am Freitag sind zum Ehemaligentreffen über 500 ehemalige Schülerinnen und Schüler auf unseren Schulhof gekommen und auch der Adventsbasar war ein voller Erfolg.
Neben diesen großen Veranstaltungen haben viele Kolleginnen und Kollegen neben dem regulären Unterricht auch kleinere Aktionen angeboten. So z.B. die “Ecke im Advent” im Eingangsbereich, die adventliche Besinnung für die Jahrgangsstufen 5 und 6, mittwochs bzw. donnerstags zu Beginn der ersten Stunde, den Vorlesewettbewerb der Jahrgangsstufe 6, den Christmas Day am letzten Freitag und die Lesung von Cornelia Ertmer für die Jahrgangsstufe 9.
Erkrankungswelle
Leider haben wir auch zum Ende dieses Jahres wieder sowohl bei Schülerinnen und Schülern als auch bei Lehrerinnen und Lehrern mit einer großen Erkrankungswelle zu tun. Zur Zeit sind es wohl weniger die Coronainfektionen, sondern mehr die schon lange angekündigten Nachholinfekte, die den Schulalltag sehr belasten. So haben an manchen Tagen mehr als ein Drittel aller Schülerinnen und Schüler erkrankt gefehlt.
technische Probleme mit elektronischem Untis-Klassenbuch
Seit Beginn des Schuljahres benutzen wir das elektronische Untis-Klassenbuch, das Sie auch von zu Hause aus über den Account Ihrer Kinder einsehen können. Wir haben bemerkt, dass es in der Software leider noch einige Fehler gibt, die z.T. dazu führen, dass die Fehlstunden falsch eingetragen bzw. nicht entschuldigt werden. Wir geben diese Fehler an die Entwickler weiter, bisher konnten sie aber noch nicht abgestellt werden. Bitte überprüfen Sie daher ab und zu, ob diese Eintragungen bei Ihren Kindern stimmen. Falls Sie Fehler feststellen, melden Sie sich bitte (am besten per Mai)l bei den Klassen- bzw. Stufenleitungen.
Anbau
Unser Anbau schreitet sichtbar voran und liegt aktuell im Zeitplan. In der vergangenen Woche wurde die Kellerdecke gegossen und nun geht es mit den oberirdischen Räumen weiter. Dazu gehört auch der Anschluss an das Bestandsgebäude, der auf jeder Etage realisiert wird. Das hat zur Folge, dass wir im Januar planmäßig den Musikraum 026 verlieren werden, weil hier die Außenwand durchbrochen wird. In den nächsten Monaten wird dasselbe auch die darüber liegenden Klassenräume betreffen, sobald der Anbau die entsprechende Höhe erreicht hat.
Dadurch werden eine Reihe von Raumwechseln notwendig. Die betroffenen Klassen und Kurse werden über WebUntis und ihre Klassenleitungen informiert.
Wir hoffen, Ihnen auf diesem Weg einige Informationen über den Alltag am GADSA gegeben zu haben. Melden Sie sich bitte, wenn etwas fehlte, z.B. an oeffentlichkeitsarbeit@schweizer-allee.de.
P.S.: Sie erhalten diese E-Mail, da Sie Ihre E-Mailadresse zur Informationsweitergabe an die Klassenleitung oder Stufenleitung gegeben haben. Sie wurde jetzt im schulischen E-Mailverteiler erfasst. Wenn Sie nicht auf diesem Wege von uns informiert werden möchten, senden Sie bitte eine Nachricht an emailverteiler@schweizer-allee.de.
Sollte Sie diese Nachricht nur auf Umwegen erreichen, können Sie sich gerne direkt in den Schulverteiler und in die Klassenverteiler aufnehmen lassen, indem Sie an emailverteiler@schweizer-allee.de schreiben. Bitte geben Sie dann den Namen Ihres Kindes und die Klasse bzw. Stufe an.
ihr seid nur noch ein Jahr an eurer Grundschule und dann steht eine wichtige Entscheidung für euch an! „Auf welche Schule soll ich wechseln?“
Wir wollen euch helfen, diese Entscheidung zu treffen und laden euch deshalb zu uns an das Gymnasium an der Schweizer Allee ein. Am 12. November (Samstag) öffnen wir unsere Türen – nur für euch!
Mit Freunden aus eurer Grundschulklasse nehmt ihr am Schnupperunterricht teil und erforscht bei einer Führung unsere Schulräume. In der Zwischenzeit informieren sich eure Eltern bei einer geführten Tour und kommen bei Kaffee und Snacks mit den Menschen am GADSA ins Gespräch.
Die Anmeldefrist ist abgelaufen, eure Eltern müssten im Laufe des Montags eine Mail mit Informationen erhalten haben. Sollte dies nicht passiert sein, melden Sie sich bitte unter erprobungsstufe@schweizer-allee.de.
Wir vom GADSA freuen uns auf dich und einen schönen gemeinsamen Samstag!
Wichtige Informationen zu unserer Schule und weiteren Beratungsangeboten finden Sie in unserer
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
wir freuen uns, dass heute die Schule nach den Sommerferien wieder angefangen hat. Auch wenn wir Corona weiter im Blick behalten werden (siehe Coronaregeln Schulstart), hoffen wir auf eine weitgehend “normales Schuljahr”, in dem es wieder zu vielen persönlichen Begegnungen zwischen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern und Eltern kommt.
Abgesehen davon, dass wir nach wie vor auf die Besetzung der Stelle des stellvertretenden Schulleiters/ der stellvertretenden Schulleiterin warten, konnten wir alle Planstellen besetzen und es werden in allen Stufen alle Fächer mit voller Stundenzahl unterrichtet. Zu diesem Schuljahr begrüßen wir als neue feste Kolleginnen am GADSA Frau Olga Koyfmann mit den Fächern Mathematik und Physik und Frau Katja Schwanebeck mit den Fächern Englisch und Kunst. An der verlässlichen Lösung einiger weniger sehr kurzfristig notwendig gewordenen Vertretungen arbeiten wir noch.
Das Fahrtenkonzept des GADSA ist so angelegt, dass zu Beginn des Schuljahres eine Reihe von Fahrten stattfinden (Fahrten der Jgst. 6 und Q2, Methodentage der EF sowie die Bili-Fahrt der 9e), die von vielen Lehrerinnen und Lehrern begleitet werden. Das führt dazu, dass es in dieser Zeit zu einer erhöhten Anzahl von Vertretungsstunden kommt. Dafür gibt es dann im weiteren Verlauf des Schuljahres deutlich weniger Einschränkungen für den regulären Unterricht.
Unser Neubau ist in den Ferien leider nur sehr wenig vorangekommen. Wegen Lieferschwierigkeiten von Stahlträgern konnten die Arbeiten an den Spundwänden erst am letzten Wochenende abgeschlossen werden. Ab nächstem Montag (15.08.) soll es mit den Ausschachtungsarbeiten weitergehen. Wie schon vor den Ferien wird es dann zu einem verstärkten LKW-Verkehr kommen. Wir bitten Sie nach wie vor, Ihre Kinder nicht mit dem Auto zur Schule zu bringen und die Schweizer Allee nur direkt vor dem Schulhof zu überqueren.
Auch zu Beginn dieses Schuljahres möchten wir nochmal darauf hinweisen, dass Sie unser Team Öffentlichkeitsarbeit (Herr Dinkelmann, Herr Rauhaus, Herr Bankner) über alle Termine und Neuigkeiten des GADSA auf unserer Homepage kontinuierlich informiert. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit wurde dort z.B. in den Ferien die Kalenderansicht überarbeitet.
Über Ihre Rückmeldungen und Nachfragen freuen wir uns. Nutzen Sie dazu gerne unsere Email-Adressen (Kollegium) oder vereinbaren Sie einen Gesprächstermin über das Sekretariat (Kontakt).
Ich wünsche uns allen einen guten Start ins neue Schuljahr.
Wie auch immer jeder einzelne von uns die Reise nach Silves empfunden hat, eines war sie ganz sicher: chaotisch dank der deutschen Bahn und der Fluggesellschaft.
Da unser Erasmus Projekt unter “Think globally, act locally — climate action at our schools Dortmund/Silves 2022” stand, war die Idee mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Flughafen zu fahren, um Kohlenstoffdioxid einzusparen eigentlich sinnvoll.
Obwohl wir wegen Verspätung der deutschen Bahn fast ohne Frau Radicke in Dortmund losgefahren wären und der ursprüngliche Anschlusszug ausgefallen war, hatten wir freie Sitzplatzwahl auf den 34 Sitzplätzen, die Frau Nguyen großzügigerweise im IC für uns reserviert hatte und kamen trotz einiger Verspätungen pünktlich an unserem Gate an und dort hieß es dann erstmal warten für uns. Und warten. Und warten.
Mit einer ganzen Stunde Verspätung und nach einigen wilden Sitzplatzverhandlungen, um neben den besten FreundInnen sitzen zu können, sind wir dann letztendlich in Köln-Bonn gestartet. Dass der Pilot dann auch noch ankündigte, statt der geplanten drei Stunden und 10 Minuten die Strecke in zweieinhalb Stunden zu fliegen, trug auch nicht zur Beruhigung der Gemüter bei.
Nach diesem aufregenden Flug, kamen wir dann noch halbwegs pünktlich am Airport Faro an und wurden herzlich von satten 28+°C und unseren Gastfamilien empfangen. Dann ging es rasch nach Hause, Richtung Silves und Umgebung.
Am Ankunftstag hatten wir dann noch Freizeit und manche haben die Stadt erkundet oder sich wieder getroffen, um den Tag am Strand ausklingen zu lassen.
Dienstag, 10.05.22 – sehr warm, intensiv, Bus
von Tobit, Silas und Freddy
Wir begannen unseren gemeinsamen Tag um 08:25 Uhr, als wir uns an der Schule trafen. Dort angekommen hatten wir nicht lange Zeit, uns von der Anreise auszuruhen, da wir mit einem Reisebus auf den Weg zum atemberaubenden Monchique machten. Es war unfassbar in der bergigen Region nach einer anstrengenden Fahrt endlich dort am wunderschönen Ort der Begierde anzukommen.
Bevor wir jedoch zum “Highlight” des Tages kamen, erklärte uns unser Guide, eine Leiterin des Projekts “ReNature Monchique”, um was es heute gehen sollte. Mit dem Projekt sollen einheimische Bäume wieder gepflanzt werden, da es in den letzten Jahren viele Waldbrände in der Region gab. In der Serra de Monchique brannten 28.000 Hektar ab, was sich verheerend auf die natürlichen Lebensräume und die dort lebenden Arten auswirkte.
Nachdem wir die Hintergrundinformationen erhalten hatten, gelangten wir nach einer kurzen Wanderung zum Feld, auf dem die Bäume gepflanzt werden sollten.
Unschwer konnte man erkennen, dass wir uns in einer Art Naturschutzgebiet befinden. Etwas später standen wir dann da mit einem kleinen Baum in der Hand und hatten die große Ehre einen Teil zum Klimaschutz beizutragen. Die meisten von uns pflanzten 2-3 Bäume, sodass insgesamt ca. 100 Bäume gepflanzt wurden und wir so dazu beitragen konnten, dass unser Kohlenstoff-Fußabdruck verringert wird.
Nachdem diese Anstrengung dann überwunden war, stiegen wir wieder in den gut klimatisierten Bus. Aber der Feierabend war noch nicht in Sicht. Zwar konnten wir uns im Bus ein bisschen erholen und die schöne Aussicht genießen, aber viel zu schnell waren wir auch an unserem nächsten Halt angekommen. Hier ging es entlang der „Rhododendron Route“, ein Teil des Life-Relict Projekts. Dieses Projekt entstand aus dem Wunsch heraus, einen seltenen Lebensraum in Europa zu erhalten, der von Pflanzen dominiert wird. Auf unserem Weg lernten wir, wie wichtig der Rhododendron vor allem hier in der Gegend ist: sie tragen nämlich zum Schutz des Bodens bei und minimieren die Erosion; sie tragen zur Bodenbildung bei und sind der Zufluchtsort für andere Arten von Flora und Fauna. Nach der Wanderung sollte es zum Mittagessen gehen. Hier wurden wir von süßen Weidentieren aufgehalten, wodurch es zu Verzögerungen kam, aber stark amüsiert kamen wir dann am Ort des lang ersehnten Mittagessens an.
Beim Mittagessen wurden wir -wortwörtlich- mit großen Kinderaugen bestaunt. Wir durften nämlich zusammen mit zwei- bis zehnjährigen Kindern in deren Schule in Monchique essen. So gab es für uns eine ausgewogene und typisch portugiesische Mahlzeit, die aus Suppe, Fisch, Kartoffelpüree, Salat und Obst bestand.
Das Essen überzeugte zwar nicht jeden – doch die große Masse wurde satt, sodass es dann gestärkt und gespannt auf zu einer Wassermühle ging.
Diese Mühle war wieder eine besondere Attraktion und Teil des Nachhaltigkeitsprojekts. In ihr wurde mit Hilfe eines Wasserrads Mehl gemahlen. Es war beeindruckend, wie es funktioniert, dass solche schwer arbeitenden Konstruktionen über Jahrhunderte hinweg ohne elektrische Energie in der Lage waren, Mehl zu mahlen. Hierbei liegt der Fokus darauf, dass es einen nachhaltigen Wasserkreislauf gibt, bei dem das Wasser des Flusses genutzt wird, um die Arbeit der Mühle zu verrichten. Und eingebettet in herrlicher Natur bot auch diese Mühle ein unglaubliches Highlight-Potential.
Abermals beeindruckt und von Pollen geplagt fuhren wir mit dem Bus wieder zurück nach Silves. Der Rest des Tages war uns dann zur freien Verfügung gestellt und wurde natürlich gut genutzt. Später ging es dann direkt wieder auf zum Essen in den Gastfamilien oder in Gemeinschaft und es wurden bis in den Abend angeregte Unterhaltungen geführt.
Mittwoch, 11.05.22 – Stadtrallye
von Magnus und Jona
Der erste Tag an der Schule begann mit Individualführungen der Gastschüler durch die Schule. Dadurch haben wir unterschiedliche Ecken der Schule kennengelernt. Der Unterschied zu unserer Schule war extrem: Die Schule wirkt offener, freier und angenehmer durch offene Flächen und hohe Räume. Außerdem fehlt das klassische Schellen einer Schulglocke, die den Beginn oder das Ende der Stunde signalisiert. Dadurch entsteht eine entspanntere und flexiblere Atmosphäre. Ein Nachteil ist jedoch, dass der Schultag hier in Silves viel länger ist als in Deutschland, da die Schule bis 17 Uhr oder sogar manchmal bis 18 Uhr geht. Dadurch hatten wir einen ganz anderen Schulalltag als in Deutschland.
Nach Ende der eigenen Führungen wurden wir zu dem Unterrichtsraum des Restaurant-Kurses (Ja, man kann diesen dort belegen) gebracht und begrüßt. Bedient wie in einem 4-Sterne-Restaurant mit Sandwiches und frisch gepresstem Orangensaft wurde dort erst einmal entspannt und miteinander getratscht. Die erste Begegnung mit den landesweit bekannten und prämierten Orangen von Silves blieb dabei auch nicht aus. Wir befinden uns schließlich in der Hauptstadt der Orangen, wie man sagt.
Nach Ende des Essens wurden wir zu einem Gruppenfoto nach draußen zum Schuleingang geführt und die Aufgabeblätter wurden verteilt. Es war Zeit für die Stadtrallye. Hier lag der Fokus vor allem auf der Wassernutzung in Silves und der Geschichte der Stadt.
Bei den sommerlichen Temperaturen von knappen 30 Grad, ist die Sonnencreme unser ständiger Begleiter. So auch beim Erkunden der Stadt. In kleinen Gruppen haben wir die Aufgaben und Rätsel der Stadtrallye gelöst, zum Beispiel das Gedicht „Evocation of Silves“ von Al Mutamid am Brunnen. Anschließend ging es weiter hoch zur Burg, die von fast überall in Silves zu sehen ist. Auf dem steilen Weg bergauf haben wir auch noch die Fragen und Aufgaben zum Rathaus und zur Kathedrale beantwortet. Doch unsere Mühen wurden mit einem wundervollen Blick über ganz Silves belohnt. Mit Fokus auf unser Erasmus Projekt war die Besichtigung der Zisterne in der Burg ein interessanter Aspekt. Durch die anhaltenden sommerlichen Temperaturen und den ausbleibenden Regen, war diese jedoch nicht gefüllt, da sie ausschließlich von Regenwasser gespeist wird. Abgesehen von der Zisterne konnte man in der Burg auch Überreste aus verschiedenen Zeiten sehen, die sich zum Teil noch in der Ausgrabung befinden. Insgesamt ein eindrucksvoller Anblick.
Im Anschluss an unsere eigenständige, durch Fragen geleitete Erkundung der Stadt, ging es wieder zurück in die verhältnismäßig kühle Schule. Hier haben wir uns mit den neuen Erkenntnissen unserem Erasmus Projekt gewidmet. Nachdem wir in Dortmund bereits eine Bestandsaufnahme unserer Schule und unseres eigenen Verhaltens in Bezug auf Energie- und Wassernutzung, Müllverwertung und unseren CO2 Fußabdruck gemacht hatten, war es nun an der Zeit, diese Erkenntnisse mit der Lage in Portugal zu vergleichen. In Kleingruppen haben wir uns beispielsweise damit auseinandergesetzt, was eine Schule und was jeder individuell tun kann, um an den entsprechenden Schwerpunkten zu arbeiten.
Nach einem langen und arbeitsintensiven Tag haben wir uns gegen 17.30 Uhr in unsere wohlverdiente Freizeit begeben. Das hieß für die meisten: Ab an den Strand!
Donnerstag, 12.05.22 – Arbeit und Strand
von David und Fynn
Heute war ein sehr entspannter Tag, weil wir lange geschlafen haben: Schulbeginn erst um 9:20 Uhr! Auf dem Programm steht heute die Fortsetzung der Arbeit am Erasmus-Projekt. Dazu gehörte heute auch die Anmeldung bei eTwinning, einer Plattform, die Schulpartnerschaften in Europa durch Informations- und Kommunikationstechnologien födert und unterstützt. Hier haben wir am Ende unsere fertigen Konzepte und Ergebnisse hochgeladen. Nachdem wir uns also das Leben in Dortmund und in Silves angesehen haben, ging es heute darum, Schlüsse zu ziehen: Was machen Dortmund und Silves schon gut und was kann man voneinander lernen und umsetzen? Wo sind Möglichkeiten, einen möglichst klimaneutralen Austausch zu gestalten und was kann individuell tun, um nachhaltiger zu leben? In der Gestaltung unserer Arbeitsergebnisse waren wir recht frei: einige haben ein Video zusammengeschnitten, andere haben Präsentationen erstellt, sodass ein insgesamt bunter Mix aus Ergebnissen zustande gekommen ist.
Gegen 12.30 Uhr hatten wir unsere Arbeit fertig gestellt und durften das erste Mal einen sehr frühen Feierabend genießen. Wir gingen in Gruppen in die Stadt, um zu Mittag zu essen. Dann fuhren wir mit dem Zug zu einem Strand außerhalb von Silves, an dem wir den ganzen Tag verbrachten. Wir gingen schwimmen und spielten Fußball am Strand. Wir blieben bis 22 Uhr. und fuhren dann mit dem Zug zurück.
…Freitag, 13.05.22 – nass, Armmuskeln, wandern
von Carolin und Monja
Heute starteten wir unseren Tag mit einer Runde Kanu, Kajak… was auch immer… fahren. Nach einer einminütigen Einführung auf deutsch von David, oder auch Iftimie, wie Sie ihn hier nennen, paddelten wir entweder alleine oder zu zweit über den See in Carregãçao, dessen Wassertemperatur sehr angenehm zum warmen Wetter war. Natürlich wurde keine Wasserschlacht ausgelassen und niemand kam trocken davon, außer man gewann die Wettrennen gegen Frau Nguyen.
Nach dem ganzen Paddeln waren wir natürlich alle fertig (da wir zum Teil fast mehrfach ,,gestrandet“ sind ) und sind anschließend zusammen picknicken gegangen, wo wir alle gemeinschaftlich zusammensaßen und zum Teil schliefen. Danach ging es mit dem Bus nach Carvoeiro, wo wir zu typisch deutschen Touristen wurden, indem wir an der Küste lang wanderten. Mit einem ganz speziellen Stopp: Die Klippen, wo sich viele mutig runtergestürzt haben… um, wie Frau Nguyen, auf dem Rücken zu landen. Der Kommentar ,,Wir sind fast ohne Frau Radicke gestartet und müssen ohne Frau Nguyen nach Hause“, passte bei dem gefährlichen Klippenspringen gut. Weiter auf unserem Wanderweg teilte sich die Truppe etwas, was dazu führte, dass ein paar Schüler die ,,geheimem“ Wege von Frau Nguyen kennen – aber leider nicht lieben – lernten. Doch schlussendlich fanden wir uns alle an unserem Ziel, dem Strand, wieder zusammen.
Am Strand angekommen hieß es gleich: Ab ins Wasser, gegen die Wellen springen! Dieses Erlebnis ging allerdings leider nur 15 Minuten lang, da es dann wieder hieß, wir würden jetzt zurück nach Silves fahren. Leider haben wir nicht viel Zeit am Strand verbracht, aber insgesamt war es ein schöner Tag.
Samstag, 14.05.22 – Zoomarine: Educate, entertain and preserve
Heute waren wir im Zoomarine, ein Park, der sich seit seiner Gründung aktiv für die Erhaltung des Meeres, seiner Bewohner und ihres Lebensraumes einsetzt. Hier konnten wir verschiedene Tiere aus der Nähe bewundern und kennenlernen, z.B. Schmetterlinge, tropische Vögel, Faultiere und Meeresbewohner. Mittags hatten wir dann einen kleinen Vortrag und Vorführung mit Delfinen. Hier lernten wir die faszinierenden Tiere aus der Nähe kennen und erfuhren, was wir tun können, um das Meer und seine Bewohner zu schützen. Denn jeder einzelne von uns kann einen Unterschied machen.
Doch nicht nur die Arbeit stand am Wochenende im Vordergrund. Das Zoomarine hat uns eine große Auswahl an Unterhaltung und Sport geboten: Von Wasserrutschen über eine Achterbahn bis hin zu einem kleinen Strand und einem Wellenbad. Hier war für jeden etwas dabei, sodass manch einer sich bei einem kleinen Nickerchen im Schatten kurz erholen musste.
Gegen 17 Uhr wurden wir von unseren Gasteltern wieder abgeholt und konnten die Freizeit genießen.