Am Nikolaustag konnte sich Can Böhler aus der Klasse 6e gegen 5 weitere Kandidatinnen durchsetzen und startet nun als Schulsieger in die nächste Runde des Wettbewerbs: den Stadtentscheid, welcher Ende Januar 2023 starten wird.
Mit viel Freude am Lesen zogen die Schülerinnen der Klassen 6 a-f im 64. Vorlesewettbewerb die Zuhörerschaft in den Bann und brachten ihr zahlreiche neue Geschichten näher.
Am Ende überzeugte dann Can mit einem Auszug aus „Wie man seine peinlichen Eltern erträgt“ die sechsköpfige Jury, welche sich aus Lehrkräften und Lernenden aus den Deutsch Leistungskursen der Q1 zusammensetzte. Neben einer Urkunde wurde der Sieger des Schulentscheids mit einem Buchpreis belohnt, aber auch die anderen Teilnehmenden gingen nicht leer aus und durften sich eine Lektüre aussuchen.
Bundesweit nehmen jährlich rund 600.000 Schülerinnen der 6. Klassen am Vorlesewettbewerb teil. Er ist der größte und traditionsreichste Schülerwettbewerb Deutschlands und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Der aktuelle Stand des 64. Vorlesewettbewerbs sowie alle Informationen, Termine und Teilnehmerschulen sind auf www.vorlesewettbewerb.de zu finden.
Als Europaschule pflegen wir unter anderem den Austausch mit unseren Partnerschulen in Frankreich. Das folgende Angebot richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase:
Liebe Schülerinnen und Schüler der EF,
für den Austausch mit Lille gibt es neue Termine.
Die gegenseitigen Besuche finden im Februar (in Dortmund vom 26.2. bis 5.3.) und im März in der Woche vor den Osterferien statt (vom 25. bis 31.3. in Lille).
Nutzt die Möglichkeit und nehmt diese Chance wahr. Ihr erlangt interessante Einblicke in das Alltagsleben Frankreichs, lernt neue Freunde kennen und erlebt eine spannende Zeit.
Die verbindliche Anmeldung und weitere Infos findet ihr hier
Am gestrigen Montag sind unsere Jungen in der Wettkampfklasse III (12-15 Jahre) Stadtmeister geworden.
Gegen das Mallinckrodt-Gymnasium gewann unser Team souverän in zwei Sätzen. Im Spiel gegen die Geschwister-Scholl-Gesamtschule mussten sich unsere Spieler etwas mehr anstrengen, zeigten sich aber nervenstark und behielten in entscheidenden Situationen stets den Überblick.
Wir gratulieren zu dieser klasse Leistung und fiebern den Regierungsbezirksmeisterschaften im Januar entgegen!
Am Mittwoch fand in der Sporthalle der Hauptschule Scharnhorst der letzte Basketball-Wettkampf der diesjährigen Dortmunder-Stadtmeisterschaften statt.
Und das zur großen Freude aller Fans des GADSA. In zwei packenden Spielen gelang es Mirja Barnfleth, Liz Krekenbaum, Mira Kersting, Mia Klepping, Joline Pfeffer, Almina Arslan und Marie Brinkmann den Titel nach Jahren endlich wieder an die Schweizer Allee zu holen.
Das erste Spiel des Nachmittags konnte das Team unten den Augen der betreuenden Sportlehrkräfte Nathali Bäuerle und Aaron Bartmann sehr souverän mit 37:12 gegen das Heinrich-Heine-Gymnasium gewinnen.
Im zweiten Spiel des Wettkampfs zeigte aber auch das Team des Phoenix-Gymnasiums, dass sie durchaus um den Titel mitspielen wollen und gewannen ebenfalls souverän mit 29:7 gegen das ersatzgeschwächte Team des Heinrich-Heine-Gymnasiums.
Das letzte Spiel des Nachmittags sollte dann das große Finale sein. Die Gewinnerinnen werden Stadtmeister. Dabei herrschte vor dem Spiel noch freudige Stimmung in der Halle, denn viele der Spielerinnen aus Hörde spielen mit unseren Spielerinnen in ihrer Freizeit in einer Mannschaft.
Nachdem das Schiedsrichter-Duo das Finalspiel anpfiff, war die Spannung in der Halle aber förmlich zu spüren. Das Team GADSA kam gut ins Spiel und lag bereits zur Pause mit einem kleinen Polster vorne. Zwischenzeitlich konnten die Hörderinnen in einem hochklassigem Finale den Abstand noch einmal verkürzen, ehe die Schiedsrichter bei einem Spielstand von 26:21 zu Gunsten GADSA abpfiffen. Anschließend war die Freude auf Seiten des GADSA groß, aber alle Spielerinnen zeigten sich sportlich fair und ehrten und applaudierten auch den beiden anderen Teams.
Am 12. Januar geht es nun zur Endrunde der Regierungsbezirksmeisterschaften nach Soest, wo wir die Dortmunder Schulen vertreten dürfen.
Wie sieht Salz unter der Lupe aus? Betrachtet man Kochsalz – oder chemisch gesagt: Natriumchlorid – unter der Lupe, erkennt man: Salzkristalle sind würfelförmig!
Aber warum ist das so?
Die SchülerInnen der Klassen 9a, 9b und 9d nahmen die „chemische Lupe“ in die Hand und untersuchten auf Teilchenebene die Würfelform der Kristalle genauer.
Mit Hilfe von Playmais, Zahnstochern und etwas Wasser sollten dreidimensionale Modelle des Natriumchlorid-Kristalls gebaut werden, mit denen die zuvor erforschte Anordnung der Natrium-Kationen und Chlorid-Anionen verdeutlicht wird.
Mit viel Fingerspitzengefühl und Konzentration konstruierten die SchülerInnen der 9a, 9b und 9d Ionengitter- und Kugelpackungsmodelle. Beide Modelle stellen die würfelförmige Struktur des Natriumchlorids (Kochsalz) dar, die durch die Regelmäßigkeit der Natrium-Kationen und Chlorid-Anionen entsteht.
Die anschaulichen Modelle können sich sehen lassen!
„Sollten wir unsere Social Media Accounts umgehend löschen?“
Dieser ziemlich provokanten Frage ging ein Philosophiekurs der Jahrgangsstufe Q1 nach. Dazu besuchten die Schülerinnen und Schüler des GADSA an einem wunderschönen Herbsttag das Alfried-Krupp-Schülerlabor an der Ruhr-Universität Bochum.
In Begleitung von Herrn Dinkelmann kam der Kurs bei strahlendem Sonnenschein an der RUB an und marschierte nach einer Campuserkundung direkt zum Schülerlabor.
„Die Projekte im Schülerlabor sind als Erweiterung und Bereicherung von Unterricht zu verstehen“, so die Teamer. Die Projekte verzahnen Einblicke in die universitäre Forschung aller an der Ruhr-Universität Bochum vertretenen Disziplinen mit dem Unterricht und sollen die Forschung für Schülerinnen und Schülern „lebendig machen“.
“Leitthema des Projekttages”, erklärten die Projektleiter, “ist die provokative Frage des amerikanischen Informatikers und Aktivisten Jaron Lanier: „Sollten wir unsere Social Media Accounts umgehend löschen?“. Lanier bejaht diese Frage und nennt dafür Argumente, die erarbeitet und geprüft werden sollen. Der Workshop erweitert die Auseinandersetzung mit dem metaphysischen Problem von Freiheit und Determinismus um Perspektiven auf den praktischen Gebrauch der Freiheit des Einzelnen und zeigt mögliche Strategien des Umgangs mit Phänomenen der Social-Media-Lebenswelt auf.”
Nach einer kurzen Einführung Prof. Dr. Richters über generelle Skepsis gegenüber neuen Technologien ging es direkt an die gedankliche Arbeit, dabei sollte das Verhalten von Menschen in der Social-Media-Lebenswelt beschrieben werden. Im Plenumsgespräch fanden die Schülerinnen und Schüler heraus, dass man sowohl Produzent als auch Konsument ist. Sie entdeckten, dass, wenn man die Social-Media-Apps nutzt, ein ambivalentes Verhältnis hinsichtlich der Freiheit besteht. Nun stellte der Projektleiter drei Argumente Laniers vor. Er erklärt, dass Lanier die psychischen Mechanismen von Social Media kritisiert, da hier mithilfe von “Dopamin-Kicks” eine Abhängigkeit geschaffen wird. Zudem sei es nach Lanier ein “Kampf um Aufmerksamkeit”, der die Menschen unecht und boshaft mache und sie mithilfe einer “Fear of Missing out “ an die Netzwerke fessele. Als technologisches Argument gegen die Sozialen Netzwerke wurden deren Geschäftsmodell und die Steuerung der Nutzer durch die Algorithmen vorgestellt. Diese Argumente Laniers wurden philosophisch geordnet und ihre Überzeugungskraft geprüft.
„Dies war eine schöne Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, ohne Notendruck, ihre eigenen argumentativen Fähigkeiten zu verbessern und einen kritischen Umgang mit den Medien zu erlangen“, so resümierte der Fachlehrer Herr Dinkelmann.
Nach der Mittagspause kam kein weiterer Internetpionier zu Wort, sondern erstaunlicherweise Aristoteles, denn in seiner Nikomachischen Ethik fanden sich Passagen, die sich auf eines des großen Menschheits-Themen “Freiwilligkeit und Zwang” bezogen. Die Schülerinnen und Schüler wussten diese genau zu interpretieren und auf die beschriebene Social-Media-Welt anzuwenden. Auf diese Weise konnte sie die Ausgangsfrage reflektiert für sich beantworten.
Während die Projektleiter nun weiter Forschungsergebnisse haben, um die Lehre zu verbessern, fanden unsere Schülerinnen und Schüler in Lanier und Aristoteles zwei weitere Wegbegleiter, um ihre Medienkompetenz zu schulen.
Am Donnerstagnachmittag vor den Herbstferien nahmen neun Teams der 7. Jahrgangsstufe des GADSA am Mixed Street-Kick-Tunier des Jugend- und Freizeitzentrums Aplerbeck sowie dem Dortmunder Fanprojekt teil. „Mixed“ deshalb, weil jedes Team geschlechtergemischt angetreten ist. Gemeinsam bestritten sie den emotionalen Wettkampf im 3 gegen 3 nach klassischen Street-Kick-Regeln.
Die Teams namens „Freddy“, FC Udanh“, „die 5 Bananen“, „Team Elevate“, „Die noops“, „FC Stolperfuß“, „Etienne Daddy“, „Mr. Hamudi und der Rest“ sowie „Alibaba 44“ traten gegen zwölf weitere Mixed-Mannschaften von der Albrecht-Dürer-Realschule und der Emscherschule Aplerbeck an.
Nach einer hart umkämpften Gruppenphase konnte sich ein Team des GADSA bis ins Finale spielen und nach einem spannenden letzten Spiel den zweiten Platz sichern. Auch der Fairplay-Pokal ging an dasGADSA.
Die betreuenden Sportlehrkräfte Frau Middendorf, Frau Bäuerle und Herr Bartmann gratulieren im Namen des GADSA allen Mannschaften für ihre ehrgeizige Teilnahme! Wir freuen uns insbesondere über die erspielten Pokale, Bälle und Ballpumpen! Go GADSA!
Zum achten Mal nahmen Schülerinnen und Schüler des GADSA an der Auftaktveranstaltung der “DoTour für Respekt” teil. Bei dieser werden über zwei Tage und 60 Kilometer zwölf Orte in Dortmunder Stadtbezirken, an denen schreckliche nationalsozialistische Verbrechen und ihre Folgen greifbar werden, mit dem Fahrrad angefahren, durch Referenten vorgestellt und von den Teilnehmenden erkundet. Organisiert und durchgeführt wird das gesamte Projekt, dem weitere Veranstaltungen wie ein Zeitzeugengespräch und eine Gedenkstättenfahrt folgen, durch das Jugendamt Dortmund Aplerbeck.
In diesem Jahr sattelten die Jugendlichen der 9b in Begleitung des Klassenleitungsteams bestehend aus Birgit Rump und Marco Aldinger ihre Fahrräder, um Dortmund als Lernumgebung zu erkunden. Mit dabei waren auch die Referendarinnen Nathali Bäuerle und Hannah Kortemeyer, die die Tour im Nachgang audiovisuell aufbereitet haben. Im angehängten Video finden sich neben der Fahrtroute mit ausgewählten Stopps und Bildern auch eingefangene Stimmen zu den Eindrücken der Jugendlichen.