mit KABOOM! lernen

Zum ersten Mal durften die Achtklässler den E-Scooter-Simulator der Polizei Dortmund testen. Die Doppelstunde „Mobilitätserziehung“ bestand für die sechs Klassen aus einem Quiz zu den Themen „Gebote und Verbote“, „Ausrüstung“ und „Pflichten vor Fahrtantritt“. Der Höhepunkt war aber dann die Nutzung des Simulators, der im PZ aufgebaut war. Hier wurden verschiedene Fahrsituationen simuliert und die Reaktionsgeschwindigkeiten der Schülerinnen und Schüler getestet. Das Projekt wurde durch zwei Fahrsicherheitsberater und -beraterinnen der Polizei Dortmund betreut und kam in der Mittelstufe gut an, so dass eine Wiederholung angedacht ist, damit unsere Schülerinnen und Schüler zukünftig auch mit dem E-Scooter sicher zur Schule und nach Hause kommen. Fazit von Leon: „Ich kenne auf jeden Fall jetzt den Unterschied zwischen Bremsweg und Anhalteweg!“

Ungesunde Werbung für Jugendliche verbieten?

Am Mittwoch, den 24. Januar fand das diesjährige Schulfinale des Wettbewerbs Jugend debattiert am Gymnasium an der Schweizer Allee statt.

In der Altersgruppe I debattierten die Finalteilnehmerinnen und Finalteilnehmer zu der Fragestellung, ob an Kinder gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel verboten werden sollte.

In einer sehr guten und ausgeglichenen Debatte vertraten die Schülerinnen und Schüler die ihnen zugelosten Positionen und rangen respektvoll um die besten Argumente. So fiel der auch Jury die Entscheidung sichtbar schwer. Letztlich setzte sich Annika aus der 8e vor Jan-Hendrik, ebenfalls 8e, durch und gewann das Schulfinale von Jugend debattiert, wozu wir sehr herzlich gratulieren.

Herzliche Glückwünsche gehen gleichermaßen auch an die übrigen Finalistinnen und Finalisten, die sowohl im Schulfinale als auch im Klassenwettbewerb und im Halbfinale sehr gute Debatten zeigten und sich verdient bis in das Schulfinale durchsetzen konnten.

Die Erstplatzierten nehmen im Februar am Regionalwettbewerb teil und werden sich hier mit Schülerinnen und Schülern anderer Schulen messen. Für ihre gezeigte Leistung erhielten zudem alle neben Urkunden auch Gutscheine für eine Buchhandlung.

Im Rahmen der Klassenwettbewerbe von Jugend debattiert vertraten im Januar alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 eigene Standpunkte in zahlreichen Debatten, nahmen verschiedene Positionen ein und debattierten zu aktuellen politisch und gesellschaftlich relevanten Themen. Dabei lernten sie, wie wichtig es ist, dass wir trotz unterschiedlicher Standpunkte zu einem Thema respektvoll miteinander umgehen.

Ausdrücklicher Dank gilt darüber hinaus zahlreichen Schülerinnen und Schülern, die sich in der Jury und als Zeitwächter einbrachten, bei der Bewertung der Debattierenden halfen und somit einen reibungslosen Ablauf der Debatten und des Schulwettbewerbs ermöglichten.

Gewonnen haben aber sicherlich alle, die am Wettbewerb teilnahmen, bietet er doch die Gelegenheit sich im Rahmen der Schule mit spannenden aktuellen Fragestellungen auseinanderzusetzen und eigene rhetorische Fähigkeiten zu verbessern. Wir hoffen, dass ihr, liebe Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8, für eure Überzeugungen und Standpunkte auch in Zukunft eintretet und für diese respektvoll im Austausch mit Argumenten streitet, um in unserer Demokratie gemeinsam die besten Lösungen zu finden.

VORLESEN UND ZUHÖREN AM DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN TAG

Der 22. Januar ist ein wichtiger Tag für die deutsch-französischen Beziehungen. Charles de Gaulle und Konrad Adenauer unterzeichneten am 22. Januar 1963 den Élysée-Vertrag – ein „Jahrhundertvertrag“ für Frieden in Europa.

Am 22. Januar 2019 verabschiedeten die Kanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Emmanuel Macron den Aachener Vertrag, um die deutsch-französische Freundschaft zu vertiefen.

Der Vorlesewettbewerb Französisch hat für alle Französischlernenden der Jahrgangsstufe 8 im Pädagogischen Zentrum stattgefunden. Vier Schülerinnen und Schüler der Französischkurse von Frau Joka, Frau Middendorf und Frau Stahlberg mussten in jeweils zwei Runden einen ihnen bekannten und unbekannten Text dem gespannten Publikum vorlesen.

Eine Jury bestehend aus einem Schüler und einer Schülerin aus dem Französisch Grundkurs der Q1 von Frau Bitthöfer (Amelie Arens und Leonard Siebert), einem Elternteil (Frau Timme) und zwei Lehrerinnen (Frau Blümel und Frau König), hatte die schwierige Aufgabe, die Vorlesenden in den Bereichen prononciationfluidité und présentation mit Punkten von 0 bis 5 zu bewerten. Der Sieger des diesjährigen Vorlesewettbewerbs ist Ouweys Tissouki (8E).

Er wird am 8. Mai das GADSA in der nächsten Runde auf Stadtebene vertreten. Die Entscheidung war spannend und knapp. Auch Cilia Buthe (8D), Niklas Köhler (8C) und André Tauberg (8B) haben Leistungen gezeigt, auf die sie sehr stolz sein können. Wir gratulieren allen Teilnehmenden und sagen Félicitations

Antike modern interpretiert

Bei dem landesweiten Wettbewerb „Aus der Welt der Griechen“, der vom Neuen Gymnasium Bochum ausgerichtet und vom Ministerium für Schule und Bildung in Nordrhein-Westfalen gefördert wird, konnten sich Schülerinnen und Schüler in drei verschiedenen Themenbereichen intensiv mit dem antiken Griechenland auseinandersetzen.

So befassten sich in den vergangenen Wochen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 und 7 mit antiken griechischen Berühmtheiten und stellten diese in einem Podcast vor. Andere Gruppen stellten einen berühmten Orakelspruch in einem Szenisches Spiel dar oder zeichneten ihren Schulalltag in einem Comic im Stile attischer Vasen. Nach anfänglicher Planung und Themenauswahl recherchierten die Schülerinnen und Schüler daher zu Berühmtheiten und Orakelsprüchen, fassten wichtige Informationen zusammen, zeichneten Comics, planten ihre Videos und Podcasts und erstellten diese schließlich. Die fertiggestellten Projekte reichten dabei von Podcasts über griechische Götter wie Athene, Zeus und Demeter, in denen diese vorgestellt wurden, über ein Video, in dem das Orakel von Delphi den Ausgang für die bevorstehenden antiken Olympischen Spiele prophezeite, bis zu einem Comic, der den Schulalltag am GADSA mit der griechischen Antike verband.

Im Schulwettbewerb setzte sich schließlich ein Podcast zu Athene und Demeter aus der Klasse der 6c durch. Das Video nimmt daher als Schulsieger am landesweiten Wettbewerb teil und misst sich hier mit zahlreichen Beiträgen anderer Schulen aus NRW.

gelebte Erinnerungskultur

Bericht von Schülerinnen und Schülern des Religionskurses aus der Q1

Am 9. November unternahm der Religionskurs der Q1 von Frau Borgmann-Leschke einen bedeutsamen Exkurs zum Opernhaus, um gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Thomas Westphal und dem Vorsitzenden des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe und Zwi Rappoport, Vorstand der jüdischen Kultusgemeinde Dortmund, sowie anderen Teilnehmenden an die Opfer der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 zu gedenken. Dieser Gedenktag jährt sich in diesem Jahr zum 85. Mal.

In diesem Jahr erhielt die Veranstaltung eine besondere Bedeutung aufgrund der verstärkten Präsenz des Themas Antisemitismus in der Öffentlichkeit, seitdem die Terrorgruppe ,,Hamas” am 7. Oktober Israel angegriffen hat.

Während des Gedenkens im Opernhaus betonten Redner die Wichtigkeit, Antisemitismus zu bekämpfen und sicherzustellen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Zudem wurde hervorgehoben, dass es inmitten des aktuellen Konfliktes entscheidend ist, nicht alle Palästinenser mit der Hamas gleichzusetzen und dass die Hoffnung darin besteht, mit allen friedlich zusammenzuleben.

Auch außerhalb von Dortmund wird im Rahmen vieler anderer Veranstaltungen (wie in der Alten Synagoge Essen) an die Opfer der Reichspogromnacht erinnert und die Bedeutung dieses Gedenktages wird durch die aktuellen Ereignisse weiter verstärkt. Der Besuch des Opernhauses diente nicht nur dem Gedenken an die Vergangenheit, sondern auch dem Aufruf zu einem gemeinsamen Einsatz für eine friedliche und tolerante Zukunft.

Félicitations aux jeunes diplômés

Endlich war es soweit: Nach langem Warten erhielten die Schülerinnen und Schüler ihre Delf-Diplome. Bereits im Juni hatten sie an den mündlichen und schriftlichen Prüfungen teilgenommen. Die mündlichen Prüfungen fanden in Bochum statt und wurden von frankophonen Prüferinnen und Prüfern abgenommen. Die schriftlichen Prüfungen wurden an unserer Schule durchgeführt.

Die Prüfungen fanden auf allen 4 Niveaus statt (A1, A2, B1, B2) und umfassten die Kompetenzen Lesen, Hören, Sprechen und Schreiben. Im Herbst erhielten die Prüflinge bereits die Bestätigung, dass sie bestanden hatten. Nun wurden ihnen endlich auch die offiziellen Urkunden aus Frankreich überreicht.

Die feierliche Überreichung fand am Montag statt und wurde vom stellvertretenden Schulleiter Herrn Bauernfeind und der Delf-Koordinatorin Frau Joka durchgeführt. Stolz nahmen die knapp 30 Schülerinnen und Schüler ihre Diplome entgegen, die ihnen nun den Nachweis ihrer Französischkenntnisse auch außerhalb der Schule bescheinigen.

Die Delf-Diplome sind eine Anerkennung für die harte Arbeit und das Engagement der Schülerinnen und Schüler. Sie können stolz auf ihre Leistung sein. Félicitation!

Glück auf, Glück auf!

Bericht von Jörg Bauerfeld aus den Ruhrnachrichten vom 29.09.2023

Der Rohbau steht – und das Richtfest lässt nicht mehr lange auf sich warten. Musste die Stadt in letzter Zeit viel Kritik einstecken, gibt es in Aplerbeck nur Lob.

Es hatte etwas Surreales: Da marschierte ein ganzes Orchester von Schülerinnen und Schülern, mit Musikinstrumenten und gut behelmt, durch eine Lücke im Bauzaun. Das Ziel war der Rohbau des neuen Anbaus an das Gymnasium an der Schweizer Allee (GADSA). Die Arbeiter hatten gerade ihre Schicht beendet, da erklang aus einem Raum im Erdgeschoss, der später einmal einer der neuen Musikräume werden soll, das „Steigerlied“ – die Bergbau-Hymne, die einst im Ruhrgebiet an jeder Ecke zu hören war.

Der Mitschnitt vom Konzert des Schulorchesters im Neubau


Richtfest Mitte Oktober 2023
Diesmal wurde sie für den Anbau gespielt, der durchaus eine Überraschung parat hat – und zwar eine überaus positive. „Es ist alles perfekt“, sagt Heiko Hörmeyer, Schulleiter des GADSA. „Wir liegen sogar vor dem Zeitplan. Mitte Oktober 2023 wird das Richtfest sein. Ende Dezember war ursprünglich geplant.“ Im Sommer 2024 soll das Gebäude dann offiziell zur Verfügung stehen. Um schon einmal ein Gefühl für das neue Gebäude zu bekommen, „gibt es heute ein Rohbau-Konzert in einem der zukünftigen Musikräume“, so Hörmeyer.

Der Richtkranz fliegt über den Neubau vom GADSA

Bei all den positiven Nachrichten und der guten Stimmung bleibt nur eine Frage: Kann der Neubau die wachsenden Schülerzahlen tatsächlich auffangen – oder wird er bei seiner Fertigstellung bereits wieder zu klein sein? „Wir freuen uns über viele Anmeldungen. Das ist auch ein bisschen die Rückmeldung dafür, dass wir einen sehr guten Job hier machen“, sagt Heiko Hörmeyer. Und auch mit dem Platz sollte es im nächsten Anmeldejahr kein Problem geben. Eine Warteliste für künftige Schüler gebe es derzeit nicht. „Wir gehen davon aus, dass wir alle, die sich anmelden, auch
nehmen können.“ Der Schulleiter fügt jedoch hinzu: „Die Stadt sagt, dass es 2025 viele werden.“


Derzeit besuchen 1.285 Schüler das Gymnasium in Aplerbeck. Der neue Anbau ermögliche im Wesentlichen eine bessere Verteilung der Schüler. Durch die Umstellung auf G9 komme künftig ein weiterer Jahrgang hinzu. Das wären dann rund 180 Schüler zusätzlich. „Mehr nicht. Wir sind sechszügig und bleiben sechszügig“, sagt der Schulleiter. Mehr würde räumlich trotz Anbau gar nicht passen.

Der Anbau ist passgenau konzipiert

Also ist der Anbau passgenau konzipiert? „Ja. Wir hatten ja in der ersten Planungsphase noch G8. Dann, während der Planung, kam G9. Da hat die Stadt sehr schnell reagiert und das Gebäude um ein Stockwerk aufgestockt“, erklärt Heiko Hörmeyer. „Die Zusammenarbeit mit allen beteiligten Stadtämtern läuft richtig gut.“ Es seien alle pädagogischen Anforderungen der Schule in die Planung eingeflossen. „Wir haben jetzt ganz viele Bereiche für freieres Arbeiten.“ Für den GADSA-Schulleiter wird es indes kein neues Büro geben. Das jetzige wird saniert, wie auch der Rest des bestehenden Schulgebäudes. Das Schulorchester „hatte unterdessen fertig“, das Steigerlied war gespielt
und so schoben die Musikerinnen und Musiker wieder ab von der Baustelle – mit allen Musikinstrumenten und Helmen im Gepäck.

Von Siegen und Niederlagen

Am Dienstag, den 17. Oktober, haben Felix, Knut, Andrej K., Noah, Matti, Leon, Matteo, Fabian, Phileas, Emil, Moritz, Robin, Rouven, Erik und Andrej S. das GADSA bei den Stadtmeisterschaften im Fußball in der ältesten Wettkampfklasse der Jungen (2005-2007) vertreten. Gespielt wurde dabei bei bestem Wetter und Bedingungen im Goystadion in Hörde. Im ersten Spiel des Turniers trat die Mannschaft gegen die Hauptschule ausScharnhorst an und lieferte eine beeindruckende Leistung ab. Mit einem souveränen 7:0-Sieg starteten sie das Turnier mit einem Paukenschlag.

Der mitgereiste Sportlehrer Aaron Bartmann war begeistert von der Spielfreude
und dem Teamgeist der Jungs. Im zweiten Spiel traf das Team auf das Helene-Lange Gymnasium und somit auf einen ebenbürtigen Konkurrenten. Das Spiel war hart umkämpft, und am Ende mussten sich die Spieler mit einer knappen 1:0-Niederlage gegen den späteren Gruppensieger geschlagen geben. Trotz des Rückschlags in diesem
Spiel gaben die Jungs nicht auf, bewiesen ihren Kampfgeist und brachten Ball in mehreren hochkarätigen Chancen einfach nicht über die Linie. Im dritten und letzten Spiel, in dem es nun leider nur noch um Platz 2 in der
Gruppe ging, trafen sie auf das IKG. Diesmal jedoch behaupteten sich die Spieler des Gymnasiums an der Schweizer Allee und sicherten sich einen verdienten 2:1-Sieg. Dieser Sieg reichte leider nicht zur Qualifikation für das
Halbfinale. Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bereits spürbar. Das GADSA wird zweifellos erneut sein Bestes geben, um im nächsten Jahr bei den Fußball Stadtmeisterschaften noch erfolgreicher abzuschneiden.