Breaking

So schweißtreibend war Musikunterricht selten: Die 10F beschäftigte sich aktiv mit der „Jugendkultur Hip Hop“ und begab sich auf einen gewagten Selbstversuch. Ein Breaking- Workshop (nur Laien sagen Breakdance dazu) mit einem auf zahlreichen internationalen Battles erprobtem Lehrer, gab Einblicke und zeigte uns Grundlagen.

Erstes Fazit: Es sieht leichter aus, als es ist und es ist sehr anstrengend! Es hat trotzdem Spaß gemacht und es gab Erfolge zu verzeichnen, zum Beispiel eine Tanzfigur, das „Baby Freez“ (siehe Foto).

OB Westphal zu Besuch am GADSA

Die Klasse 7E am Gymnasium an der Schweizer Allee streitet sich. Das ist nichts Ungewöhnliches für Heranwachsende im Alter von 12 und 13 Jahren und auch in dieser Klasse keine Ausnahme, ungewöhnlich ist aber das Thema, denn es geht um die Frage, ob Kinder mehr in der Politik zu sagen haben sollten.

Im Deutschunterricht wird argumentiert und debattiert, das legt der Lehrplan fest. Zum Abschluss der Unterrichtsreihe sammelte der Deutschlehrer Björn Rauhaus mit seiner Klasse Themen, die sie interessieren. Seine Klasse einigte sich, zu diskutieren, ob sie selbst mehr Gehör in der Politik finden sollten. Dabei sammelte die Klasse so viele anspruchsvolle und überzeugende Argumente, dass der Schüler Elias dem Oberbürgermeister Thomas Westphal einen Brief schrieb und ihn zu einer Debatte zu diesem Thema ans GADSA einlud. Dann kam, was kaum jemand erwartet hatte, Herr Westphal meldete sich und sagte zu.

Am 30.08. war es dann so weit, aufgeregte Kinder empfingen den OB in ihrer Klasse. Die Tische waren an den Rand geschoben, die Tornister verstaut und vor einem Podium mit Platz für die Debattierenden und die Moderatorin saßen in Stuhlreihen die zuschauenden Lernenden der 7E neben OB Westphal und dem Schulleiter Heiko Hörmeyer. Moderatorin Rufaro begrüßte alle Gäste und leitete gekonnt durch die Debatte. Viele Argumente führten die Kinder an, so wurde zum Beispiel intensiv darüber diskutiert, dass die ältere Generation, die aktuell die Entscheidungen für die Zukunft trifft, voraussichtlich nicht mehr lang genug leben wird, um einige der Konsequenzen zu erleben und dass es viele Kinder gibt, die reifere Entscheidungen treffen als manche Politiker. Die Gegenseite führte an, dass Kinder leichter zu beeinflussen sind und oft in ihren Entscheidungen nicht so gefestigt sind. Mit einem Augenzwinkern wurde auch thematisiert, dass die Klasse ja schon Probleme habe, sich 90 Minuten im Unterricht zu konzentrieren, wie solle man dann eine Ratssitzung durchstehen?

Nach dem Abschluss der Debatte setzte sich Thomas Westphal zwischen die Diskutierenden und zeige sich beeindruckt von den jungen Lernenden. „Sachlich und gut“ sei die Debatte gewesen. Lachend fügte er hinzu, dass sich davon manches Ratsmitglied eine Scheibe abschneiden könne. Nach dem Lob stand Herr Westphal den Lernenden der 7E noch für viele Fragen zur Verfügung. Der Oberbürgermeister nahm sich viel Zeit, antwortete auf alle Fragen und zeigte dabei viel Fingerspitzengefühl, Humor und politische Erfahrung. 

Can wollte wissen, wie Herr Westphal den Montag so finde. „Gut, denn nach dem Montag hat man die Chance auf den Dienstag“. Oder Nala fragte, wie er die junge Generation wahrnehme. Neben Lob für das „Selbstbewusstsein und viele technische Fertigkeiten“, stellte der OB aber auch fest, dass die Kids weniger draußen zum Spielen seien. Auch nach seinem Spitznamen wurde gefragt und danach, wie er unseren Bundeskanzler Olaf Scholz finde. Einen Spitznamen habe er seit 40 Jahren nicht mehr, als Kind habe man ihn Thommy genannt. Aber ein Spitzname von Olaf Scholz sei ihm bekannt, denn aus gemeinsamen Zeiten bei den JUSOS wisse er, dass der Bundeskanzler früher Scholzomat genannt worden sei, weil er gesprochen habe, wie ein Automat.

Zum Abschluss schlug der Oberbürgermeister vor, dass die Klasse ihn mal im Dortmunder Rat besuchen könne, um dort eine Debatte zu verfolgen. Davon waren die Kids genauso begeistert wie von dem Besuch.

Foto: Stadt Dortmund/Roland Gorecki

JuniorAkademie

Zwei Wochen kurz vor den Osterferien kam Frau Zablewski in den Unterricht und informierte uns jeweils über die 10 tägige JuniorAkademie NRW (JuAk) in Ostbevern und Jülich in den Sommerferien. Dabei handelt es sich um ein besonderes Förderprogramm für Schüler und Schülerinnen der 8. und 9. Klassen, wobei jedes Gymnasium und jede Gesamtschule zwei Lernende nominieren darf. An beiden Standorten gab es jeweils drei Kursthemen auf deutsch oder englisch, die von Psychologie über Nanotechnologie zu “Investigating the physical universe” reichen.

Direkt interessiert, haben wir uns auf der Website der JuniorAkademie weiter informiert und uns postalisch für einen Kurs angemeldet. Ein paar Wochen später erreichte uns ein Bestätigungsbrief, dass wir in dem Kurs “Investigating the physical universe” angenommen worden sind.

Ab sofort folgte eine Anmeldung im Forum, bei dem wir einige Informationen zu unserem Kurs erhielten. Das Forum war der erste Kontakt zu unseren Lehrenden und anderen Teilnehmenden. Auch teilte man uns mit, dass wir ein 80-minütiges KüA (Kursübergreifendes Angebot) für den gesamten Standort vorbereiten sollten. Das Thema für das eigene KüA kann von Sport, Spielen oder Erster Hilfe, etc. handeln. Des Weiteren sollten wir eine zum Kurs passende Präsentation vorbereiten und als Vorbereitung konnten wir mehrere online Sitzungen der QMUL (Queen Mary University of London) über Partikelphysik zuschauen.

Im Kurs lernten wir über Newtons Gesetze und wie wir diese verwenden können, um die Bewegung von Objekten vorauszusagen, Logarithmen, wissenschaftliches Programmieren in Python und die wissenschaftliche Methode. Unterrichtet wurden wir von Nick Dey und Felix Bennemann.

Ein typischer Tag an der JuniorAkademie sieht wie folgt aus:

Von 6:30 bis 7:00 Uhr wurde ein freiwilliges Sportprogramm angeboten, das zumeist aus Ballspielen wie Basketball oder Zombieball bestand. Danach gab es von 7:30 bis 8:20 Frühstück im Schloss Loburg. Anschließend mussten alle Teilnehmer um 8:30 in der Aula anwesend sein. Dort bekamen wir Informationen über unsere KüAs und Sportprogramm über den jeweiligen Tag. Danach gab es einen dreieinhalbstündigen Kursblock. Später gab es von 12:30 bis 13:45 Uhr Mittagessen – ebenfalls in der Loburg. Die Essensauswahl war breit gewählt. Daraufhin gab es von 14:00 bis 15:30 Mittagssport oder Chor, der in den ersten zwei Tagen verpflichtend für alle Teilnehmer war. Nach dem Mittagssport gab es eine halbstündige Pause. Von 16:00 bis 18:00 Uhr gab es dann den letzten Kursblock. Nachfolgend gab es von 18:00 bis 19:00 Uhr Zeit zum Abendessen und der Abend wurde mit zwei KüA-Schienen (19:10-20:20, 20:30-21:40) ausgeklungen.

Insgesamt war die JuniorAkademie eine großartige Erfahrung. Neben interessanten Themen und interessenfördernden Lehrenden konnte man neue Freundschaften knüpfen und einzigartige zehn Tage zusammen verbringen.

Diesen Bericht haben Ivailo und Laura verfasst. Die Ergebnisse der JuniorAkademie könnt ihr unter folgendem LINK einsehen.

Stadtmeisterschaften 2023/24

Du spielst im Verein oder konntest sonst schon Erfahrungen in einer Sportart sammeln? Dann gibt es gute Nachrichten, denn es geht wieder los! Auch in diesem Schuljahr finden wieder Stadtmeisterschaften zwischen den Dortmunder Schulen statt.


Dazu sind die Anmeldungen jetzt gestartet! Wenn ihr in einer oder mehreren Sportarten für die Schule
antreten möchte, meldet euch jetzt auf der unten verlinkten Seite an. Für folgende Disziplinen gilt es Teams zusammenzustellen:
Basketball • Fußball • Handball • Volleyball • Beachvolleyball • Tischtennis •Tennis • Schwimmen • Leichtatheltik • Schach • Turnen • Badminton


Um euch bei der Anmeldung zuordnen zu können und später zu kontaktieren, fragen wir neben den Sportarten auch einige Kontaktinfos ab, damit die betreuenden Lehrkräfte im Notfall die Erziehungsberechtigten informieren können.
Sobald in der jeweiligen Sportart ein Wettbewerb angekündigt wird und sich genügend Teilnehmende gemeldet haben, kontaktieren die betreuenden Lehrkräfte die Lernenden per Mail oder auf anderem Wege.


Und jetzt viel Spaß und Erfolg bei den Stadtmeisterschaften

ZUR ANMELDUNG

Einschulungswoche neuer Jahrgang 5

Bei strömendem Regen, aber in bester Laune wurden am ersten Schultag nach den Sommerferien die neuen Lernenden des Jahrgangs 5 begrüßt. Die Erprobungsstufenkoordinatorin Frau Zablewski sowie der Schulleiter Herr Hörmeyer hießen dabei die Lernenden der Klassen 5A – 5F herzlich willkommen am GADSA. Frau Zablewski verglich die bevorstehende Schulzeit an unserer Schule mit einer Reise, die das Abitur 2032 als Ziel hat. Die Lernenden packten viel Neugier und Motivation für diese aufregende Reise ein. Der Tradition folgend, bekamen unsere Neuzugänge dabei eine Rose von einem Lernenden aus der Q2 überreicht.

Die aufregende Einschulungswoche, in der die neuen Kinder ins Schulleben des GADSA eintauchten, die Schule auf Rallyes erkundeten und sich bei einem gemeinsamen Mittagessen besser kennenlernten, wurde durch einen ökumenischen Gottesdienst abgeschlossen.

Herzlich Willkommen bei uns an der Schule, wir freuen uns, dass ihr da seid!

Eine spannende Woche voller Mathematik

Im Schuljahr 2022/23 fand die mathematische Sommerakademie vom 29.05 – 04.06.2023 in Kranenburg statt, an der ich aufgrund der erfolgreichen Teilnahme am Dortmunder Mathematikwettbewerb teilnehmen durfte. In dieser Woche lernte ich sehr viel Neues über das Thema Mathe und traf zudem auf sehr viele gleichgesinnte Leute.

Der Tag startete immer mit einem Frühstücksbuffet, was meiner Meinung nach, die beste Mahlzeit am Tag war. Danach fing auch schon direkt der Unterricht an, doch manche Leute nahmen davor noch an einem Programm namens Energizer teil. Ich fand es komisch, da es sich wortwörtlich so angehört hat, als würden sie den Teufel beschwören, dennoch war es auch irgendwie lustig, den Teilnehmern zuschauen, während sie um Bäume tanzten.

Wir hatten immer drei Stunden Unterricht pro Tag, welche in zwei Einheiten aufgeteilt wurden. Selbstverständlich machten wir in den drei Stunden nur Mathe. Ich als Schülerin der 7. Klasse habe z.B. vieles über Binomische Formeln, den Kathetensatz, den Zentri-Peripheriewinkelsatz, den Sehnenwinkelsatz, die Divergenz und Konvergenz von Reihen, das Lamp lighting Problem, den Satz des Phytagoras und über weitere mathematische Themen gelernt, die besonders beim Lösen von den Aufgaben des Mathewettbewerbs helfen. Nach dem Unterricht gab es immer Mittagessen (was ich nicht immer mochte) und danach starteten die Nachmittagsprogramme. Es gab sehr viele verschiedene Angebote, z.B. Chor, Mathespiele, Programmieren, Hacken, Stratego, Häkeln, Fußball und vieles mehr. Ich nahm meistens an Stratego (ein sehr cooles strategisches Gruppenspiel) und Schach teil, da mich diese am meisten ansprachen. Außerdem gab es auch verschiedene Wettbewerbe, an denen man teilnehmen konnte, wie z.B. an einem Hacking-, Fußball-, Frisbee- oder an einem Schachwettbewerb. Ich selber nahm nur am Schachwettbewerb teil, obwohl ich es selber noch nicht sehr lange spielte. Dort gewann ich leider nur den 2. Platz, dennoch fand ich das Spiel sehr cool. Die letzte Besonderheit war am Samstag, da an diesem Tag der bunte Abend stattfand. Es wurden dort viele lustige Videos gezeigt, die während der Zeit gedreht wurden, Spiele wurden gespielt, Gewinner von Wettbewerben verkündet und sogar der Veranstalter Robin wurde entführt (natürlich nicht in echt).

Im Ganzen betrachtet fand ich die Akademie sehr spannend und werde mich auf alle Fälle anstrengen, damit ich nächstes Jahr erneut teilnehmen kann!

Lisa Rapprich, Klasse 7e (jetzt 8e)

Krankmeldung

Ab sofort können Krankmeldungen durch Eltern und Erziehungsberechtigte sowie durch volljährige Lernende online eingetragen werden. Alle weiteren Informationen und das Online-Formular findet ihr ab sofort auf der Homepage im Bereich Service / Krankmeldung.