Am 13.03.2024 war es endlich so weit, die Q2 hatte die diesjährige Talentshow organisiert und man kann sagen, sie war ein voller Erfolg.
Dieses Jahr gab es einige neue Besonderheiten, denn die Show wurde mit der wundervollen Performance von Frau Stojanovska eröffnet. Sie ist zwar noch nicht lange an der Schule, hat sich aber dennoch stark für unsere Stufe eingesetzt und uns dabei geholfen, genug Talente für die Show zu finden. Auch wenn die Vorbereitung zäh war und lange nicht feststand, ob die Show überhaupt stattfinden kann, wurde die Veranstaltung ein Erfolg.
Dieses Jahr wurde das Publikum von Kians Michael Jackson Performance, von dem Lied Diamonds von Rihanna, von einzigartigen Zaubertricks und Turn-, sowie Tanzeinlagen verzaubert. Zum krönenden Abschluss haben die Lehrer mit ihrer Pferdeshow nicht nur das Publikum, sondern selbst die Jury sprachlos gemacht.
Die Talente haben es uns nicht leicht gemacht, aber die Gewinner des Abends waren Kian, als Michael Jackson und Eve und Marlene mit der Performance zu Diamonds von Rihanna.
Dank der technischen Unterstützung und Hilfe bei der Organisation konnten wir eine tolle Show aufstellen. Der Abend hat wieder einmal gezeigt, dass es viele einzigartige Talente an unserer Schule gibt und wir hoffen, dass nächstes Jahr wieder einige Kinder den Mut aufbringen können, sich auf die Bühne zu stellen.
Nach der Premiere im letzten Jahr konnten in diesem Schuljahr zehn Lernende aus Klasse 10 ihr Betriebspraktikum in Dublin absolvieren. Sie erhielten dafür eine finanzielle Förderung durch EU-Mittel aus dem Erasmus+ Programm. Um die Organisation der Praktika und Unterkünfte vor Ort zu ermöglichen, kooperierten wir nach dem erfolgreichen Testlauf im letzten Jahr erneut mit Internships Ireland. Herr Dörstelmann und Herr Kurtenbach begleiteten die Teilnehmenden jeweils eine Woche bei ihrem Aufenthalt in der Hauptstadt der grünen Insel.
In den zwei Wochen in Dublin konnten die Praktikantinnen und Praktikanten vielfältige Einblicke in das Alltagsleben in Dublin gewinnen und ihre Sprachfertigkeiten verbessern. Sie waren in Gastfamilien untergebracht, mussten selbständig mit Bus und Bahn zu ihrem Arbeitsplatz gelangen, arbeiteten in verschiedenen Bereichen, z.B. in Cafés, im Supermarkt, im Outdoor-Laden, in der Eisdiele oder im Fahrradladen, mit unterschiedlichsten Kolleginnen und Kollegen und Kundinnen und Kunden.
Neben der Arbeit blieb genug Freizeit, um Dublin zu erkunden. Am freien Wochenende in der Mitte besuchten sie gemeinsam mit ihren Lehrern den Temple Bar Bezirk und das Trinity College. Auch ein Ausflug zur Küste war möglich, zur Halbinsel Howth nördlich von Dublin.
Aus Sicht der Lernenden war das Praktikum in Dublin eine positive und beeindruckende Zeit. Einige Zitate der Teilnehmenden verdeutlichen dies im Folgenden:
“Besonders gut hat mir der Austausch mit Gleichaltrigen in meinem Betrieb gefallen. In meiner zweiten Woche (…) arbeiteten viele andere Teenager im Alter von 16-19 Jahren mit mir. Diese kamen hauptsächlich aus Dublin, aber auch aus Belgien, Schweden und Deutschland. Mithilfe von Englisch konnten wir uns gut austauschen und ich gewann viele neue Eindrücke.”
“Mir hat am besten mein Arbeitsplatz in Dublin gefallen. Ich hatte vorher keine Ahnung von Mechanik und Fahrrädern, weil ich mich nie richtig mit diesen Sachen auseinandergesetzt habe. Als ich dann mit den Sachen konfrontiert wurde, hatte ich sehr viel Spaß und kenne mich seitdem gut mit Fahrrädern aus.”
“Ich fand es lustig, dass es viele Iren gab, die bei Minusgraden teilweise in kurzer Hose und T-Shirt gearbeitet haben, während ich innerlich erfroren bin.”
“Der größte Unterschied bei mir war, dass ich von morgens bis abends unterwegs war und immer irgendetwas unternommen habe.”
“In Dublin musste ich nicht so früh aufstehen wie in Deutschland, mit dem Bus fahren war etwas anders und auch das Essen hat etwas gewöhnungsbedürftig geschmeckt.”
“Ich würde das Praktikum auf jeden Fall weiterempfehlen. Diese zwei Wochen haben mich ungemein weitergebracht. Nicht nur sprachlich, sondern auch im sozialen Sinne hat mich diese Zeit geprägt. Das Englisch, das benutzt werden muss, ist nicht schwierig. Meistens handelt es sich um ein paar Standard Floskeln, zum Beispiel an der Kasse, die man sich schnell angewöhnt. Das Praktikum ist perfekt, um in Kontakt mit Menschen aus Irland, aber auch aus anderen Ländern zu treten. Ich hatte das große Glück, Menschen in meinem Alter zu treffen, die mir zum Beispiel viel aus ihrem Schulalltag erzählen konnten. Dublin ist absolut sehenswert und unglaublich interessant. Ich bin sehr dankbar für diese beiden zwei Wochen, in denen ich viele neue Perspektiven gewann, meine Englischkenntnisse verbessern konnte und neue Menschen kennenlernte.”
“Ich würde das Praktikum in Dublin wirklich jedem empfehlen. Es war ein tolles Erlebnis. Man hat eine ganz andere und neue Kultur kennengelernt, viele soziale nette Menschen getroffen und neue schöne und einzigartige Orte gesehen. Man ist eigentlich sehr auf sich alleine gestellt, muss sich selbst organisieren und lernt so selbst die Verantwortung zu übernehmen. Zusätzlich muss man andauernd auf Englisch kommunizieren und verbessert so seine Kenntnisse und baut sie sogar noch weiter aus.”
Am 23.2. fanden in Hamm die NRW Meisterschaften im Schach statt. 50 Mannschaften spielten in der Wettkampfklasse 3 um den Einzug zu den Deutschen Meisterschaften.
Nach lockeren 4:0 Siegen zu Beginn des Turniers kam die Mannschaft gegen Krefeld in der dritten Runde ins Taumeln und verlor eine Runde. Das Team kämpfte sich durch Siege zurück, so gut sogar, dass sie vor der letzten Runde auf Platz 4 standen.
In der letzten Runde reichte es aber leider nur zu einem 1:3 Verlust gegen den ungeschlagenen NRW Meister und somit verpasste Team-GADSA knapp den sonst sicheren dritten Platz.
Am Ende des Tages können sich alle über die hervorragende Leistung und Platzierung in der Top 10 freuen, da die Konkurrenz dieses Jahr besonders stark war.
Henryk Mandelbaum war einer der wenigen, denen die Flucht aus Auschwitz gelang. Als Arbeiter in den Krematorien, welche die in den Gaskammern ermordeten Opfer im Industrie-Takt zu Asche verwandelten, entsprang er dem unmittelbaren Tod durch Vergasung. Dort gelang es ihm außerdem, heimlich die Zivilkleidung eines Opfers zu stehlen. Als gegen Ende des Krieges die Häftlinge in grausamen Todesmärschen in westlichere Lager verlegt wurden, brach er in eben jener Zivilkleidung aus. Er wurde später zu einem bedeutenden Zeitzeugen, der einen erheblichen Beitrag bei der Aufarbeitung der NS-Zeit leistete.
Das ist nur eines von vielen bewegenden Schicksalen, über die wir viel lernen durften. Wir, einige Lernende der Q1 und Q2 des Gymnasiums an der Schweizer Allee, die an der diesjährigen, fünftägigen Gedenkstättenfahrt teilnehmen durften, hatten die Möglichkeit, die Grausamkeiten des NS-Regimes so nah wie es wohl heutzutage möglich ist, zu erfahren. Die für viele wohl beeindruckendste Erfahrung war dabei die Geschichte der Zeitzeugin Stefania Wernik (Foto), die 1944 in Auschwitz-Birkenau geboren wurde. Gerade weil Zeitzeugen immer seltener werden, sind wir dankbar, dass sich Frau Wernik die Zeit genommen hat, uns diesen besonders dunklen Abschnitt der Vergangenheit nahbarer zu machen. Genauso überwältigend waren die Besuche des Stammlagers Auschwitz, sowie des Konzentrations- uns Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau 2.
Natürlich ist es unmöglich, die Erfahrungen der Inhaftierten auch nur annähernd in ihrer vollen Brutalität darzustellen, aber schon in den Ruinen eines Ortes zu stehen, an dem hunderttausende Menschen ermordet wurden, war eine lehrreiche Erfahrung. Solche Gräueltaten dürfen nie wieder irgendwo passieren. Um das zu gewährleisten, ist eine solche Auseinandersetzung, wie es durch diese Fahrt geschehen ist, nötig.
Obwohl es schwierig war, blicken wir deshalb mit einem Gefühl der Dankbarkeit zurück.
bei der Endrunde in Hamm bescheren der WK 3 von der Schweizer Allee das Ticket zur Landesmeisterschaft im März.
Im ersten Spiel gegen die Konrad-Adenauer Realschule aus Hamm konnte sich das Team von Trainer Björn Rauhaus in den letzten Minuten absetzen und mit 13:9 gewinnen. Das spannendste Spiel war das zweite gegen das Ruhr-Gymnasium aus Witten. In letzter Sekunde gelang Lauritz das Tor zum 14:13 Sieg. Damit ging es im letzten Spiel gegen das Städtische Gymnasium Kreuztal um den ersten Platz und das Ticket zur nächsten Runde. Zur Halbzeit lag Team GADSA 5:6 zurück, drehte dann aber mächtig auf und gewann mit 14:11. Jubelnd freute sich das Team gemeinsam mit den mitgereisten Eltern.
Am vergangenen Freitag hatten wir zum wiederholten Mal Inés Maria Jiménez zu Besuch. Sie las für die gesamte Stufe 6 aus Ihrem Jugendbuch „Ein bisschen Konfetti macht noch keine Freundin“. Die Thematik dieses Buches ist keinesfalls so frivol, wie der rosa Einband und das abgebildete Konfetti darauf vermuten lassen. Tatsächlich geht es um ein junges Mädchen, das aufgrund von Mobbing die Schule wechselt und das leider auch dort wieder in eine toxische Beziehung gerät. Die Autorin las nicht nur einige Passagen aus dem Buch vor, sondern informierte die Schülerinnen und Schüler auch über interessante Fakten zum Thema Mobbing.
Im Anschluss an Lesung und Vortrag konnten die Schülerinnen und Schüler jede Menge Fragen loswerden. Es gab sogar so viele, dass Frau Jiménez gar nicht alle beantworten konnte.
Wie lange schreiben Sie an einem Buch? Warum ist Ihnen das Thema wichtig? Was verdient man eigentlich als Autorin? Und wie geht die Geschichte um das Mädchen Cecil eigentlich aus?
Wenn ihr das wissen wollt, dann besucht uns gern in der Bibliothek und leiht euch dort das Buch aus, ihr seid dienstags und freitags in der ersten großen Pause herzlich willkommen in der Schulbibliothek in Raum 127.
Der Schüleraustausch in Tallinn ist für uns eine aufregende und lehrreiche Erfahrung, auch wenn die Kälte manchmal in die Quere kommt.
Wir wurden herzlich von unseren Gastfamilien begrüßt und konnten erste Eindrücke ihrer Kultur bekommen. Direkt am Anfang des Austauschs konnten wir einen Schultag der Esten miterleben und ihrem Alltag folgen. In ihrer großen Schule sind mehr als 1.500 Lernende von der ersten bis zur zwölften Klasse untergebracht, die alle das Glück haben, eine halbe Stunde später mit dem Unterricht zu beginnen. Auch wenn Tallinn eine sehr fortgeschrittene Stadt ist, darf eine wunderschöne Altstadt nicht fehlen! Diese wurde uns von einer der estnischen Schülerinnen bei einer Stadtführung präsentiert. Nach dem Programm konnten wir Zeit mit unseren Gastfamilien verbringen und sie besser kennenlernen. Die Kulturstadt Estlands, Tartu, durften wir ebenfalls dank einem Besuch in dem Estnischen Nationalmuseum kennenlernen. Wir haben nicht nur die kulturellen sondern auch die kulinarischen Seiten Tallinns entdecken dürfen beim gemeinsamen Kochen in der Schulküche.
Wir sind sehr dankbar diese Woche in Estland verbracht haben zu dürfen und freuen uns schon auf den Gegenbesuch im April.
Die Schülerinnen und Schüler aus Taskforce und Medienscouts-AG wurden auf der „Netzwerkveranstaltung Technik Scouts“ der Telekom Stiftung in Bonn erneut als „Technik Scouts“ ausgezeichnet.
An der Veranstaltung nahmen 29 ausgewählte Schulen aus sechs Bundesländern teil, welche die Jury bereits in einer ersten Auswahlrunde überzeugen konnten. Zu Ihrer Leistung erhielten die Schülerinnen und Schüler auch Glückwünsche von Oberbürgermeister Westphal, in welchen er die Wichtigkeit ihres Engagements hervorhob.
Bereits im vorherigen Jahr nahmen die Schülerinnen und Schüler erfolgreich an der Netzwerkveranstaltung der Telekom Stiftung teil, aus welcher auch eine Online-Publikation hervorging.