DoTour für Respekt

Zum siebten Mal erkundeten Schüler*innen des GADSA an zwei Tagen Dortmund mit dem Fahrrad. Haltepunkte waren Stolpersteine und Gedenkstätten zu NS-Verbrechen. Begleitet wurde die Veranstaltung vom Jugendamt, den Schulsozialarbeitern und Mitgliedern des BVB-Fanclub „Heinrich Czerkus“.

Impressionen, Meinungen und Bilder zur Tour findet ihr im angehängten Film.

Unser neuer Schulleiter: Heiko Hörmeyer

Wir dürfen, seit heute offiziell, unseren neuen Schulleiter Heiko Hörmeyer vorstellen!

Heute war Dezernentin Sandra Pohl zu Besuch am GADSA, um die Urkunde zur Beförderung zum Schulleiter zu überreichen.

Heiko Hörmeyer zeigte sich sehr glücklich: „Ich freue mich sehr darüber und bin voller Tatendrang, um gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen sowie den Eltern und zuständigen Behörden, die Modernisierung und Weiterentwicklung unseres tollen Gymnasiums weiter voranzutreiben. Vielen Dank an der Stelle schonmal allen, die mich unterstützt haben, um diesen Weg einzuschlagen.

Ganz wichtig ist mir nach wie vor die Aussage: „Wir müssen miteinander reden!“ Also scheuen Sie sich nicht, falls Sie ein Anliegen, Wünsche oder Probleme haben und nehmen Sie Kontakt zu mir auf. Ich freue mich über den Austausch. Das Gleiche gilt natürlich auch für euch, liebe Schülerinnen und Schüler!“

Wir wünschen viel Erfolg, Geschick und Durchhaltevermögen für die anstehenden Aufgaben!

#wirsindGADSA

Handball-Jungs sind Stadtmeister

Nach Siegen über das Phoenix Gymnasium und das Heisenberg Gymnasium hat sich unser Team der WK II den Stadtmeistertitel gesichert. Die Spiele fanden auf gutem Niveau statt und alle Beteiligten zeigten einen fairen und sportlichen Umgang miteinander. Zuschauer waren leider nicht erlaubt, vielleicht ändert sich das bis zur nächsten Runde. Voraussichtlich im Februar treten wir dann auf Bezirksebene gegen andere Stadtmeister an.

Aktuell trainiert das Team, das auch zusammen im Verein aktiv ist, zwei Mal pro Woche vor Schulbeginn zusätzlich zu den normalen Trainingseinheiten mit ihrem Vereinstrainer in unserer Sporthalle.

Weiter so Jungs! #wirsindGADSA

Der Esprit von Frau Levin

Am 22.09.2021 wurde Frau Levin nach 19-jähriger Amtszeit als Schulleiterin von der Schulgemeinschaft feierlich verabschiedet. Alle Laudatoren waren sich jedoch einig, dass in Zukunft nicht nur der Schulgeist Gustav, sondern auch der Esprit von Frau Levin erhalten bleibt.

Theodor Fontane oder Inge Levin? So führte Herr Hörmeyer, der kommissarische Schulleiter, mithilfe eines kleinen Spiels durch die Veranstaltung. Zu Beginn läutete der Schulgeist Gustav die Veranstaltung unter dem Motto “Ein Poesiealbum” ein, es folgte eine kleine, filmische Erinnerung an den großartigen Abschied am 2.Juli durch die Schülerschaft.

Die zahlreichen Laudatoren wie Daniela Schneckenburger, Jugend- und Schuldezernentin der Stadt Dortmund, Sandra Pohl, Schuldezernentin in Arnsberg, Klaus-Peter Jungmann, der Leiter des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums und Markus Katthagen, der Leiter unserer Kooperationsschule, dem Immanuel-Kant-Gymnasium, und Sprecher der Dortmunder Gymnasien hoben nicht nur Frau Levins Leidenschaft für ihren Beruf und ihre Fächer Deutsch und Französisch, ihre Verwurzelung in der Region und ihre Begeisterung für den BVB hervor, sondern auch die zahlreichen Verdienste für das GADSA. Sie habe die Schule zu einer Schule mit einem vielfältigen Angebot ausgebaut und mit der Auszeichnung zur Europaschule eine Rahmen geschaffen, der zukünftigen Generationen einen Weg weist.

Auch als Schulleiterin hat sie es sich nicht nehmen lassen, zu unterrichten, denn das sei “so schön – unglaublich, dass man dafür noch Geld bekommt.” Zu dieser Aussage, die sie als junge Lehrerin getätigt habe, musste sie sich  dann doch “leider” bekennen. 

Frau Levin selber bedankte sich bei allen Beteiligten für die schönen Jahre und betonte nochmals, dass es für sie als Kind einer Arbeiterfamilie immer darum ging, das Menschliche und die Förderung jedes Kindes im Blick zu behalten. 

Wir bedanken uns bei Frau Levin für diesen Esprit!

Die Fahrradstation stellt sich vor

Ein Großteil unserer Schülerschaft kommt jeden Morgen mit dem Fahrrad zur Schule. Die Fahrradstation wird von Herrn Kuschel betreut. In diesem Video möchten wir euch und Ihnen die Abläufe, die Sicherheitsstandards, den Werkstatt-Service und die Pausenausleihen vorstellen, die nur ein paar Elemente der Arbeit sind, die Herr Kuschel jeden Tag zuverlässig am GADSA betreut und überwacht.

Talentnews

Die Talente Merita (20) und Yasamin (23) studieren Humanmedizin. Die eine hat nach dem Abitur ein Brücken-FSJ erfolgreich für bessere Zugangschancen genutzt, die andere wird von ihrem großen Vorbild inspiriert. Beide zeigen, dass es lohnt, ein Ziel mit Hingabe zu verfolgen.  

Merita war eine sehr gute Schülerin, ihr Abitur am Gymnasium an der Schweizer Allee hat sie 2019 mit einer Durchschnittsnote von 1,6 gemacht. Trotzdem reichte das nicht, um nahtlos einen der umkämpften Studienplätze zu ergattern – ein Szenario, mit dem sich Bewerber*innen speziell vor der Reform des Zulassungsverfahrens für Humanmedizin häufig konfrontiert sahen.

Sinnvolle Zwischenetappe FSJ 

Merita ließ sich davon nicht entmutigen und setzte auf eine Brückenlösung: ein Freiwilliges Soziales Jahr im Dortmunder St. Elisabeth Krankenhaus. „Im FSJ konnte ich praktische Erfahrungen sammeln. Zugleich habe ich die Zeit genutzt, um mich gezielt auf verschiedene medizinische Aufnahmetests vorzubereiten.“ Der Plan ging auf: Merita erzielte ein sehr gutes Resultat im sog. HAM-Nat [Hamburger Naturwissenschaftstest], das ihr in Kombination mit der Abiturnote die Zulassung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg bescherte. „Andernfalls hätte ich als weiteren Zwischenschritt eine Pflege-Ausbildung absolviert – dafür bekommt man im neuen Zulassungsverfahren ebenfalls Punkte“, gibt die zielstrebige junge Frau einen Einblick in ihre Überlegungen. 

Mittlerweile hat Merita das zweite Semester abgeschlossen. Ihr Weg dokumentiert dreierlei: die generelle Tatsache, dass man sich von Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen lassen sollte; neue Chancen als Folge der Verfahrensnovelle; die besondere Relevanz der fachspezifischen Studieneignungstests. Letztere werden von einem Großteil der Hochschulen mit dem TMS-Test (Medizinertest) abgebildet. Genau einmal kann der Test abgelegt werden, die erreichte Punktzahl ist dann in Stein gemeißelt. 

Studieneignungstests gut vorbereiten

Deshalb rät auch Dr. Oliver Herrmann, der als administrativer Geschäftsführer der Stiftung Hochschulzulassung das Vergabefahren für Humanmedizin verantwortet, Studieninteressent*innen zu einer sorgfältigen Vorbereitung: „Überlegt euch gut, ob ihr beispielsweise parallel zur Abitur-Vorbereitung wirklich den TMS in Angriff nehmen möchtet.“ Merita hatte sich diese Doppelbelastung aufgebürdet und letztlich nicht das erhoffte Resultat erzielt. Andere Talente können daraus lernen: Zielstrebigkeit sollte nicht in Überlastung umschlagen.

Dem großen Vorbild gefolgt

Bereits das vierte Semester hat Talent Yasamin hinter sich: Die junge Frau studiert Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover. Der Studienort war für Yasamin nicht verhandelbar, denn hier praktiziert ihr großes Vorbild: der deutsch-iranische Neurochirurg Prof. Madjid Samii. „Ich bin vor Jahren zufällig im Internet auf ihn gestoßen und war sofort fasziniert. Madjid Samii ist einer der besten Neurochirurgen weltweit und trotz seines Status begegnet er allen Menschen zugewandt und hilfsbereit.“ Yasamin hat selbst iranische Wurzeln, erst mit dreizehn Jahren kam sie nach Deutschland. Ihr Beispiel zeigt, wie sehr einzelne Persönlichkeiten inspirieren und den eigenen Weg prägen können. 

Zwischenmenschliche Kompetenzen 

Noch während ihrer Schulzeit gelang es Yasamin, mehrere Praktika bei ihrem Vorbild zu absolvieren; mittlerweile ist der Neurochirurg Samii (84) so etwas wie Yasamins Mentor: „Ich bin ein- bis zweimal pro Woche bei ihm, nehme an Sprechstunden und ambulanten Untersuchungen teil. Er sagt, dass man nur in der Praxis lernt, wie man Patienten zufrieden macht, wie sie sich gut aufgehoben fühlen. Mir ist das sehr wichtig und sollte ich in der Zukunft selbst Chirurgin werden, möchte ich den Weg einschlagen, den Madjid Samii vorlebt.“

Bereicherndes Miteinander mit Kommiliton*innen

Im Studium hat Yasamin früh erkannt, wie wertvoll ein enges Miteinander mit ihren Kommiliton*innen ist: „Einige wurden schnell zu Freunden und teilweise hatte ich das Gefühl, meine Kommiliton*innen schon seit Jahren zu kennen. Das erste Semester war sehr herausfordernd und das hat uns zusammengeschweißt.“ Auch anderen Studieninteressierten empfiehlt sie, diese zwischenmenschliche Offenheit mitzubringen. „Alleine wird das Medizinstudium sehr schwer. Ich habe aber das Gefühl, dass Medizinstudierende generell sehr hilfsbereit sind.“

Quelle: FH Dortmund

Einschulung

Einschulung 21

„Man muss immer nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein.“ Michael Ende

Einschulung 21

Den ersten Schritt am GADSA machten 170 neue Schüler*innen am vergangenen Mittwoch mit ihren Eltern. Aufgeregt ging es zum ersten Schultag in die neue Schule. Hier wurden die neuen Fünftklässler*innen von ihren Klassenlehrer*innen in Empfang genommen und durch die Schulleitung, die Erprobungsstufenkoordination und einer Schülerin der Oberstufe herzlich begrüßt.

Sechs Klassen schritten so nacheinander in ihren neuen Klassenraum und es startete die erste Unterrichtsstunde. Viele weitere Schritte werden folgen.

Ein weiterer folgte am Freitag, beim Einschulungsgottesdienst, der coronabedingt auf dem Schulhof stattfinden musste. Die Neuen hatten sich Sitzgelegenheiten mitgebracht und hörten aufmerksam Pfarrer Klaus Knorrek und Pfarrer Ludger Hojenski zu. Die Gäste, zu denen auch erfreulicherweise viele Eltern gehörten, sangen gemeinsam und feierten einen schönen Einschulungsgottesdienst im Licht der aufsteigenden Morgensonne.

Post von Frau Levin

Liebe Schülerinnen und Schüler,

 für das neue Schuljahr 2021/22 möchte ich euch einen guten Start und dann viel Erfolg   für ein hoffentlich gesundes und  glückliches   Schuljahr wünschen.

Außerdem  möchte ich mich noch ganz herzlich bei euch für den  großartigen Abschied, den ihr mir am 2. Juli bereitet habt, bedanken. Es war wunderschön und für mich sehr berührend und ganz sicherlich werde ich diese Fahrt über die Schweizer-Allee, eure vielen liebevollen Plakate und eure herzlichen  Worte nicht vergessen.  Vielen, vielen Dank dafür.

Meine Verbundenheit mit euch und unserer Schule wird auch über meinen Abschied hinaus bestehen bleiben, ich werde die Entwicklung des Gymnasiums an der Schweizer -Allee  auch weiterhin mit den besten Wünschen verfolgen.

Für das kommende Schuljahr drücke ich euch ganz fest die Daumen, für alles, was ihr euch vorgenommen habt.

Und dann und wann, bei der ein oder anderen Gelegenheit sehen wir uns hoffentlich wieder.

Herzliche Grüße

eure „alte“ Schulleiterin

Inge Levin