Praktikum in Dublin

Mit Erasmus+ zum Praktikum nach Dublin

Erstmals konnten in diesem Schuljahr fünf Schülerinnen und ein Schüler der Einführungsphase ihr Betriebspraktikum in Dublin absolvieren. Sie erhielten dafür eine finanzielle Förderung durch EU-Mittel aus dem Erasmus+ Programm. Um die Organisation der Praktika und Unterkünfte vor Ort zu ermöglichen, kooperierten wir mit Internships Ireland. Herr Dörstelmann und Herr Kurtenbach begleiteten die Teilnehmenden bei ihrem Aufenthalt in der Hauptstadt der grünen Insel.

In den zwei Wochen in Dublin konnten die Praktikantinnen und der Praktikant vielfältige Einblicke in das Alltagsleben in Dublin gewinnen und ihre Sprachfertigkeiten verbessern. Sie waren in Gastfamilien untergebracht, mussten selbständig mit Bus und Bahn zu ihrem Arbeitsplatz gelangen, und arbeiteten in verschiedenen Läden des NCBI (National Council for the Blind of Ireland), mit unterschiedlichsten Kolleginnen und Kollegen und Kundinnen und Kunden. 

Neben der Arbeit blieb genug Freizeit, um Dublin zu erkunden. Am freien Wochenende in der Mitte besuchten sie gemeinsam mit ihren Lehrern das Trinity College, inklusive der Library, wo das “Book of Kells” und der weltberühmte “Long Room” zu bewundern waren. Auch ein Ausflug zur Küste war möglich, zur Halbinsel Howth nördlich von Dublin.

Aus Sicht einer Schülerin:

Ich fand es sehr cool, das Praktikum in Irland, Dublin machen zu können. Ich habe dies als Möglichkeit gesehen, mein Englisch nochmal zu verbessern und neue Fachbegriffe kennenzulernen. Ich habe das Praktikum auch als Chance gesehen, die anderen ein bisschen besser kennenzulernen. Da wir in Gastfamilien gelebt haben, ging das sehr gut. 

Das Praktikum hat uns auch herausgefordert, denn wir mussten den Weg zu unserer Praktikumsstelle selbst herausfinden – und das in einem fremden Land mit einer komplett anderen Sprache. Das Praktikum selbst habe ich in einem ‘charity shop‘ gemacht. Es war ein kleiner Second-Hand-Laden, hauptsächlich für Anziehsachen. In dem Laden habe ich dann von 09:30 Uhr bis 17:00 tatkräftig mitgeholfen. Meine Aufgaben waren z.B. ’steaming‘ ( eine Art Bügeln), Klamotten aussortieren, die Preise an Kleidung heften und diese dann einsortieren, aufräumen und natürlich Kunden bedienen. Einmal habe ich das Schaufenster neu gemacht, was viel schwieriger ist, als es aussieht. 

Nach der Arbeit haben ich und die anderen, mit denen ich zusammen gewohnt habe, Dublin erkundet. Wir sind z.B. in die Stadt gefahren oder sind in der Nähe wandern gegangen, haben uns Häfen angeguckt oder haben zuhause zusammen einen Film geschaut oder haben gelesen. In den zwei Wochen hat sich mein Englisch wieder verbessert und ich habe neue Freunde kennengelernt, sowohl aus meiner Gastfamilie als auch Teenager, die dort wohnen. Obwohl ich die Arbeit sehr hart fand, war es trotzdem eine sehr schöne Zeit und ich würde jedem empfehlen, dieses Angebot anzunehmen, wenn es die Möglichkeit dazu gibt.

Gespräch mit Sabine Poschmann

Vom 18.01.23 bis zum 20.01.23 fand die diesjährige Berlinfahrt unserer Q2 statt, die den Abiturientinnen und Abiturienten ein abwechslungsreiches politisches Programm bot. Neben einer Besichtigung des Kanzleramtes, dem Besuch einer Plenarsitzung und thematisch unterschiedlichen Stadtführungen fanden auch zwei Gespräche mit Dortmunder Bundestagsabgeordneten statt. 

60 Schülerinnen und Schüler trafen sich zu einer Diskussionsrunde mit der SPD-Abgeordneten Sabine Poschmann im Paul-Löbe-Haus. Frau Poschmann freute sich sichtlich über den Besuch aus der Heimat und nahm sich sehr viel Zeit, um die Fragen der Abiturientinnen und Abiturienten zu beantworten. Drängende Fragen zum Ukraine-Krieg, zur Klimapolitik und den Aufgaben der Bundestagsabgeordneten wurden beantwortet und diskutiert.

Unter dem Hashtag Danke und #HatSpassgemacht fanden sich alle kurz darauf schon in Frau Poschmanns Instagram-Account wieder und zu Hause dann auch in den Ruhrnachrichten.

Vielen Dank für Ihre Zeit und das Interesse, Frau Poschmann! Das GADSA kommt gerne wieder!

Austausch mit Lagoa in Portugal

Liebe Schülerinnen und Schüler der EF,

für euch bietet sich noch eine Chance, an einem Austausch teilzunehmen – und zwar mit Lagoa in Portugal!

Mit unserer langjährigen Partnerschule an der Algarve, dem ESPAMOL, können wir euch erneut einen Austausch anbieten. Wenn ihr dabei sein wollt, dann gebt das Anmeldeformular so schnell wie möglich bei den Erasmus-Koordinatoren Frau Schnittger-Teichelmann und Herrn Kurtenbach ab – gerne auch digital per E-Mail.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf  10. Alle wichtigen Informationen könnt ihr dem Plakat im Anhang und dem Erasmus+ FAQ auf der Homepage entnehmen. Nutzt diese Chance und meldet euch an!

Austausch mit Pazardzhik (Bulgarien)

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler der Jgst. 9,

im Zeitraum vom 01.05.-06.05.2023 bietet das GADSA einen Aufenthalt in Pasardschik Bulgarien an. Die Austauschteilnehmer haben dort die Möglichkeit am Unterricht der Sprachenschule Bertolt Brecht in einer Profilklasse „deutsch“ teilzunehmen.

Gemeinsam wollen wir Bulgarien, seine Kultur und die Menschen dort kennen lernen und historische Städte (z.B. Plovdiv) besuchen.

Ein Besuch der bulgarischen Schülerinnen und Schüler bei uns ist in diesem Schuljahr nicht vorgesehen.

Meldet euch bei den Erasmus+ – Koordinatoren Jessica Schnittger-Teichelmann und Sebastian Kurtenbach bis zum 13. Januar 2023 an.
Wir freuen uns auf euch!

Profilbild von Sebastian Kurtenbach

Klassenleitung 9B, Bilingualer Zweig, AP-Prüfungen, Organisation Europa-Schule, Koordination Erasmus+

stellvertretende Klassenleitung 9D, stellvertretender Fachvorsitz Erziehungswissenschaften, Fachvorsitz Literatur, Koordination Erasmus+

Schjessica.schnittger-teichelmann

Jessica
Schnittger-Teichelmann

Vamos!

Liebe Schülerinnen und Schüler der Klassen 9, liebe Erziehungsberechtigte,

in diesem Schuljahr arbeitet das GADSA im Rahmen des Erasmus+-Programms erstmalig mit einer neuen Partnerschule in Spanien (Name der Schule: IES Poeta Paco Mollà; Ort: Petrer in Alicante) zusammen. Für den Austausch im Februar (die Woche vom 6.02.23) haben wir noch Plätze zu vergeben. In der Woche vom 13.03. kommen die Austauschschülerinnen und -schüler aus Spanien dann zu uns nach Dortmund.

Wenn du dich also für die spanische Sprache und Kultur interessierst, Lust hast, Einblicke in eine ganz neue Schulform zu erhalten und Freude daran findest, mit gleichaltrigen Spanierinnen und Spaniern an gemeinsamen Projekten zu arbeiten, dann ist dieser Austausch genau richtig für dich. Mediterrane Kleinstadtatmosphäre trifft auf industriell-geprägtes Großstadtflair – eso es genial!

Also nichts wie los, melde dich an: Vamos!

Profilbild von Sebastian Kurtenbach

Klassenleitung 9B, Bilingualer Zweig, AP-Prüfungen, Organisation Europa-Schule, Koordination Erasmus+

stellvertretende Klassenleitung 9D, stellvertretender Fachvorsitz Erziehungswissenschaften, Fachvorsitz Literatur, Koordination Erasmus+

Schjessica.schnittger-teichelmann

Jessica
Schnittger-Teichelmann

Geschichte mit dem Fahrrad erfahren

Zum achten Mal nahmen Schülerinnen und Schüler des GADSA an der Auftaktveranstaltung der “DoTour für Respekt” teil. Bei dieser werden über zwei Tage und 60 Kilometer zwölf Orte in Dortmunder Stadtbezirken, an denen schreckliche nationalsozialistische Verbrechen und ihre Folgen greifbar werden, mit dem Fahrrad angefahren, durch Referenten vorgestellt und von den Teilnehmenden erkundet. Organisiert und durchgeführt wird das gesamte Projekt, dem weitere Veranstaltungen wie ein Zeitzeugengespräch und eine Gedenkstättenfahrt folgen, durch das Jugendamt Dortmund Aplerbeck. 

In diesem Jahr sattelten die Jugendlichen der 9b in Begleitung des Klassenleitungsteams bestehend aus Birgit Rump und Marco Aldinger ihre Fahrräder, um Dortmund als Lernumgebung zu erkunden. Mit dabei waren auch die Referendarinnen Nathali Bäuerle und Hannah Kortemeyer, die die Tour im Nachgang audiovisuell aufbereitet haben. Im angehängten Video finden sich neben der Fahrtroute mit ausgewählten Stopps und Bildern auch eingefangene Stimmen zu den Eindrücken der Jugendlichen.

Auf Bootstour in Canterbury

Die diesjährige Klassenfahrt der bilingualen Klasse 9E war ein voller Erfolg und bot zahlreiche Anlässe, mit der englischen Sprache und Kultur in Kontakt zu treten. Die folgende Darstellung wurde über weite Teile von den SchülernInnen Katharina L., Emily B., Elisabeth S. und Hanna B. verfasst:

Montag, Tag 1

Am Montag, den 15.08.2022 stand unsere ganze Klasse, die 9E, aufgeregt vor der Schule und wartete auf den Bus. Pünktlich um 8:00 Uhr kam Stephan, unser treuer Begleiter, mit unserem Bus. Wir packten schnell unsere Koffer ein, damit die lang ersehnte Klassenfahrt nach England endlich beginnen konnte.

Unsere 13-stündige Fahrt ging mit einigen Zwischenstopps von Deutschland aus durch die Niederlande und Belgien nach Frankreich. Von dort aus fuhren wir zwei Stunden lang mit der Fähre nach England. Am Dover Hafen angekommen mussten wir nur noch eine Stunde lang nach Canterbury in unsere Unterkunft fahren. Wir wurden an der Universität von Kent untergebracht. Am Abend mussten wir uns dann beeilen, um noch etwas in der Mensa essen zu können. Vom Essen waren wir leider nicht allzu begeistert, dafür war das Frühstück am nächsten Tag umso besser.“ 

Dienstag, Tag 2

„Am nächsten Tag haben wir uns um 8:15 Uhr getroffen, um zusammen zur Mensa zu gehen und anschließend eine geführte Tour durch Canterbury zu bekommen. So konnten wir schon mal einen guten Eindruck von der Stadt und ihrer Geschichte bekommen. Danach konnten wir nochmal in kleineren Gruppen auf Erkundungstour gehen. Dabei ist uns aufgefallen, dass es viele ähnliche Läden auch in Deutschland gibt. Doch gefiel uns Canterbury mehr als eine deutsche Stadt, da alles viel bunter, einladender und individueller aussah. 

Am Abend gegen 19 Uhr haben wir noch eine „Ghost Tour” gemacht, doch der 4 km lange Rückweg zu Fuß war viel gruseliger. Den restlichen Abend waren wir alle sehr müde und wir haben ihn nur noch sehr gemütlich ausklingen lassen. Um 22:00 Uhr war bereits die Nachtruhe und so ging der erste richtige Tag zu Ende. „

Mittwoch, Tag 3

Am nächsten Tag haben wir uns schon sehr gefreut, denn es ging nach London! Mit dem Bus und der Tube ging es dann zur Themsefahrt, danach konnten wir uns die verschiedenen Sehenswürdigkeiten, wie den Big Ben und die Tower Bridge zu Fuß genauer ansehen. Besonders gut haben uns in London die roten Telefonzellen und Busse gefallen, egal wo man hingeschaut hat: man hat welche gesehen.

Am Abend haben wir noch versucht, einen Kuchen für Frau Kennedys Geburtstag am nächsten Tag zu backen, doch unglücklicherweise hat nicht alles so geklappt, wie wir es uns vorgestellt haben.

Donnerstag, Tag 4

Am Donnerstag war schon Abreisetag, trotzdem konnten wir noch eine kleine Bootstour auf Canterburys Fluss machen. Dort konnten wir Fische, Tauben und die wunderschöne Natur beobachten. Anschließend haben wir die Stadtrallye in kleineren Gruppen durch Canterbury gemacht. Dabei mussten wir auch die Einwohner ansprechen und sie waren sehr hilfsbereit und höflich. Für die lange Rückfahrt haben wir uns noch eingedeckt und um 19:00 Uhr ging die Rückreise durch die Nacht auch los. Am nächsten Morgen kamen wir um 06:30 Uhr an der Schule an und zuhause wurde dann erstmal der fehlende Schlaf nachgeholt.

Alles in allem betrachtet hat uns die Klassenfahrt sehr gut gefallen, wir konnten viele neue Eindrücke sammeln und hatten immer viel Spaß.