Am 10.08. konnten wir bei bestem Wetter sechs neue fünfte Klassen am GADSA begrüßen. Nach kurzem Willkommensgruß von Schulleiter Heiko Hörmeyer ließ Erprobungsstufenkoordinatorin Nicole Zablewski sinnbildlich einen Heißluftballon steigen. In diesen steigen mit dem heutigen Tag alle zusammen ein und heben ab, denn die gemeinsame Reise, die die neuen Schüler*innen und Lehrer*innen von nun an antreten werden, wird voraussichtlich 2031 mit dem Abitur enden. Neben dem, was alle auf der Reise lernen werden, betonte Nicole Zablewski, dass es bei vielen Tagen mit Sonnenschein auch mal Tage mit Sturm und Regen geben wird, die man am besten gemeinsam mit den Menschen, die einen begleiten, meistern kann: Ihr seid nicht alleine an Bord!
Neben den traditionellen Rosen, die Schülerinnen der Q2 an die Neuankömmlinge überreichten, hinterließen unsere neuen 5er noch ihre bunten Fingerabdrücke, die dann gemeinsam eine farbenfrohe Ballonhülle abbildeten.
Wir wünschen euch allen einen guten Start am GADSA und freuen uns, dass euer Weg hierhin geführt hat!
Am 05. Juni lief die Bike-to-School-Kampagne der Stadt Dortmund aus. Unsere Schule hat sich mit 29.855 Punkten den 1. Platz erradelt.
Als Belohnung für das Engagement auf dem Drahtesel kam am 15.Juni wie versprochen der Eiswagen. Für alle Schülerinnen und Schüler gab es EisKUHgeln.
Es bleibt nur noch der Dank an alle, die die letzten Wochen mit den Tretferraris, Alugurken und Drahteseln zur Schule gestrampelt sind. Wir hoffen für unsere gemeinsame Zukunft, dass viele nun überzeugte Radfahrer sind.
Am Samstag, unserem Anreisetag, haben wir uns um 13:30 Uhr am Dortmunder HB getroffen und sind von da aus etwa eineinhalb Stunden mit dem ICE nach Köln gefahren. Dort sind wir umgestiegen und mit der S-Bahn zum Flughafen Köln-Bonn gefahren. Wir haben etwas gegessen und konnten nach der Handgepäckkontrolle und kurzer Wartezeit ins Flugzeug steigen. Nach einem ca. dreistündigen Flug sind wir schließlich in Faro gelandet. Wir wurden dort schon von unseren Gastfamilien erwartet, die uns jeweils mit dem Auto mitgenommen haben. Die meisten haben sich kurz darauf in einem Einkaufszentrum wiedergetroffen und haben zusammen gegessen. Danach sind wir mit den Gastfamilien nach Hause gefahren und haben die erste Nacht dort verbracht.
Tag 2: Bem-vido (Willkommen)
Nachdem wir die erste Nacht bei unseren Gastfamilien verbracht haben, ging es morgens direkt zum Strand. Die einen spielten Volleyball und Rugby, andere sind ins Meer getaucht. Danach haben wir ein Picknick gemacht. Wir saßen auf unseren Handtüchern und aßen. Vormittags war das Picknick vorbei. Viele gingen nach Hause, aber es blieben noch ein Paar am Strand. Mit unseren Gastfamilien verstehen wir uns und einige haben schon neue Freunde kennengelernt.
Tag 3: Es riecht etwas
Am dritten Tag haben wir uns um 9 Uhr an der Espamol, der Schule, auf die unsere Austauschschüler*innen gehen, getroffen. Dort haben wir uns ein Video über den Klimawandel angeschaut und uns anschließend in 4er Gruppen aufgeteilt, um die Planung für unsere eigenen Videos zum Thema Klimawandel in Europa zu beginnen. Danach haben wir in der Schulkantine zu Mittag gegessen und dann zusammen nach dem Essen draußen auf den Bus gewartet. Mir dem Bus sind wir zum WWTP (Waste Water Treatment Place) gefahren. Dort wurde uns die Anlage durch eine Präsentation vorgestellt. Anschließend sind wir auch durch die Anlage gelaufen. Es hat etwas streng gerochen, war aber trotzdem interessant. Um den Tag ausklingen zu lassen, haben sich noch viele von uns Schüler*innen getroffen, um gemeinsam ins Kino zu gehen.
Tag 4: Stausee
Am Dienstag haben wir uns morgens an der Schule getroffen und sind um 7 Uhr alle mit dem Bus losgefahren. Nach drei Stunden sind wir an dem Stausee Alqueva angekommen. Dort erwartete uns ein Vortrag über den Nutzen des Dammes und seine Vorteile für die Region mit kurzen Videos. Danach sind wir zusammen zu einem Anleger gelaufen und haben mit Booten eine Rundfahrt über den See gemacht. Anschließend gab es ein Picknick und wir fuhren weiter mit dem Bus in den Ort Moura. Dort haben wir eine Stadtführung gemacht und sind abends wieder mit dem Bus zurück zur Schule gefahren.
Tag 5: Kneten und ruhen
Am Mittwoch sind wir morgens um 9 Uhr zum „Sítio des Fontes“ gefahren. Dort angekommen haben wir uns in zwei Gruppen unterteilt, die erste Gruppe hat Brotteig selber geknetet und die zweite hat sich Fische angeguckt. Anschließend haben wir eine kleine Wanderung gemacht, bei der uns etwas über verschiedenen Pflanzen erzählt wurde und mittags haben wir alle zusammen gepicknickt. Nach dem Picknick haben die beiden Gruppen getauscht und die zweite Gruppe hat nun den gekneteten und geruhten Teig geformt und gebacken. Das gebackene Brot haben wir zusammen gegessen und zum Ende sind wir noch Kanu gefahren. Wir wurden von unseren Familien abgeholt und sind nach Hause gefahren.
Tag 6: Sonne pur
An diesem schönen Donnerstag mit viel Sonne, konnten wir gut in den Tag starten. Zunächst ging es mit dem Bus zum Zoomarine. Als wir da waren, wurden wir durch den großen und atemberaubenden Park geführt. Man konnte viele verschiedene Tiere aus nächster Sicht sehen und wenn man mochte, sie auch füttern. Nachdem wir in einer Vorstellung waren, fuhren wir noch einmal zur Schule, um unser verdientes Essen zu essen. Nachdem wir alle gegessen hatten, ging es zu den Klippen… mit perfektem Wetter. Es waren 11km angepinnt, von denen schafften wir aber nur 2km, da jeder die so wunderschöne Sicht genießen wollte.
Tag 7: Essen mit dem Bürgermeister
Am Tag vor der Abreise wurde die ganze Gruppe dann abends durch die Stadt Lagoa zum Essen eingeladen. Als offizieller Vertreter war eine städtische Delegation mit dem Bürgermeister zusätzlich zur offiziellen Schuldelegation vor Ort.
Tag 8: Abschied
Heute war unser letzter Tag hier in Portugal. Um neun Uhr haben wir uns wie gewöhnlich an der Schule getroffen und haben unsere Präsentationen, die wir innerhalb der Woche zum Thema „Wasser“ anfertigen sollten, beendet. Nach zwei Stunden intensivem Arbeiten haben wir unsere Videos schließlich vor allen präsentiert. Nach den Präsentationen haben wir ein letztes Mal in der Schulkantine gegessen. Es gab Pizza und für die Vegetarier Pizza ohne Fleisch, dafür mit undefinierbarem Gemüse (beides war sehr lecker). Anschließend hatten wir eine Stunde Zeit, die wir individuell nutzen konnten, bevor wir uns dann um 14 Uhr von unseren geliebten Austauschschüler*innen verabschiedet haben. Nach dem Abschied sind wir zusammen zum Flughafen gefahren und haben die Zeit mit dem Kaufen von Souvenirs bis zum Flug verbracht. Um 21.30 Uhr sind wir schließlich in Düsseldorf gelandet und sind getrennt voneinander nach Hause gefahren.
Wir haben die Zeit in Portugal sehr genossen und freuen uns auf den Besuch von den Portugiesen in Dortmund.
Am Montag, den 28.03.2022, war die Kinderbuchautorin Inés Maria Jiménezam Gymnasium an der Schweizer Allee und las den Schülerinnen und Schülern der 7. Jahrgangsstufe aus ihrem Buch „Ein bisschen Konfetti macht noch keine Freundin“ vor. Im Anschluss beantwortete sie Fragen zum Schreiben von Büchern und Geschichten.
Die Schüler*innen konnten in ihrem Buch in das Leben von Cilia eintauchen, die aufgrund von Mobbing die Schule wechselt und dort in der coolen Hel eine neue Freundin findet. Allerdings stellt sich heraus, dass Hel alles bestimmen will und ebenfalls keine gute Freundin für Cilia darstellt. Ihr Buch„Ein bisschen Konfetti macht noch keine Freundin“ ist “nicht nur ein Buch für Mädchen, sondern ein Buch für alle Geschlechter”, betont Inés Maria Jiménez.
„Wer aufgrund des pinkrosa Covers jetzt Einhörner und Glitzer erwartet, den muss ich enttäuschen, denn es geht um ein ernstes Thema, wie der Fußabdruck zeigt: Mobbing.”, erklärt die Autorin, die bisher Bücher zur Mehrsprachigkeit schrieb. Jetzt veröffentlicht sie Bücher für alle Leser*innen.
Frau Jiménez unterbrach das Vorlesen einzelner Auszüge aus dem Buch mit einer Präsentation zum Thema Mobbing und zeigt passende Bilder zu den Charakteren im Buch. „Beim Mobbing ist es wichtig, dass man sich Menschen, wie Eltern oder dem Lehrpersonal, anvertraut und nicht alles in sich hineinfrisst. Außerdem gibt es anonym die Möglichkeit, sich beim Kinder- und Jugendtelefon oder bei der Telefonseelsorge Rat und Hilfe zu holen.“ Sie möchte zeigen, dass „Mobbing-Opfer manchmal ihr ganzes Leben darunter leiden!“
Im Anschluss gab es die Möglichkeit, Fragen zum Buch und zum Beruf der Autorin zu stellen, die die Schüler*innen sehr interessiert angenommen habe.
Die Veranstaltung soll ein Auftakt des neuen Schul-Bibliotheks-Teams um Michaela Görlich und Stephanie Stiebler sein. Sie glauben, dass “wirklicher Kontakt zur Welt der Bücher in der Schule auch abends zum Lesen einlädt”. So wird automatisch die Lesekompetenz gefördert. Nach dem ernüchternden Ergebnis einer repräsentativen Untersuchung des Instituts für Schulentwicklungsforschung (IFS) der Universität Dortmund, dass die Lesekompetenz der Kinder am Ende der Grundschule im Jahr 2021 deutlich geringer ist als noch 2016, möchte das GADSA nicht nur die “Schulbibliothek wieder mit Leben füllen”, so die Deutschlehrerin Michaela Görlich, sondern die bisherige Förderung der Lesekompetenz soll ausgebaut werden.
Im Februar 2021 hat sich am GADSA eine Arbeitsgemeinschaft gegründet, welche den Fokus auf einen nachhaltigen Umgang mit Kleidung legt. Trotz zunächst begrenzter außerunterrichtlicher Möglichkeiten in Zeiten der Pandemie gelang es unseren Schülerinnen des GADSAs, ein eigenes Logo zu entwerfen, Flyer zu designen, einen Instagram-Account zu gründen und die Arbeit der AG auf diese Weise publik zu machen.
Die Arbeitsgruppe – der FashionCircle – verfolgt den Gedanken, durch verantwortungsvollen Umgang mit Kleidung die Umwelt und Ressourcen zu schonen und gleichzeitig soziale Projekte zu unterstützen. So wurden innerhalb kürzester Zeit durch die Schulgemeinschaft – Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern – viele Kleidungsstücke gespendet und in der AG sortiert und online sowie im Schulgebäude vermarktet.
Die Aktualität der Thematik stach dabei nicht nur unserer Schulgemeinschaft unmittelbar ins Auge, sondern überzeugte auch die Stadt Dortmund. So freuten wir uns bereits im Anfangsstadium über die Auszeichnung mit dem Dortmunder Agenda Siegel mit dem Schwerpunkt “Nachhaltigkeit”. Einige Monate später folgte dann die nächste positive Überraschung – ganze 750 Euro Fördergeld für kommende Projekte.
Doch wie geht es nun weiter?
Mit dem Fördergeld konnten wir bereits erste wichtige Anschaffungen tätigen – eine neue Nähmaschine, Etiketten, weitere Aufbewahrungsboxen und andere Dinge, die unsere Arbeit in der AG professionalisieren. Wir arbeiten gegenwärtig daran, die Kleidungsstücke auszusortieren, umzunähen und an unserer Schneiderpuppe fotografisch in Szene zu setzen, um einen Mode-Katalog zu erstellen, welcher – sobald fertig – von allen digital gesichtet werden kann. Anschließend sollen die Kleidungsstücke verkauft und die Erlöse an die regionale Stiftung Kinderglück gespendet werden.
Wir danken allen, die uns schon jetzt bei dem großartigen Projekt unterstützt und damit einen Beitrag für die Umwelt und unsere Region geleistet haben!
Weiterhin nehmen wir gerne gut erhaltene Kleiderspenden an und freuen uns auch über tatkräftige Unterstützung vor Ort.
Gestern haben sieben Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 (Jolina Eull, Leonard Miksch, Paula Krebs, Lilly Jansen, Erika Timme, Lenya Ostrowski und Lena Sicurny) die Zertifikate für ihren Einsatz als Botschafterinnen und Botschafter für Europa im letzten Schuljahr erhalten.
Als Europacoaches haben sie spannende und lehrreiche Online-Treffen mit Schülerinnen und Schülern der Gilden-Grundschule geplant und durchgeführt und auf diese Weise, trotz schwieriger Pandemie-Bedingungen, den europäischen Gedanken mit viel Freude und Spaß weiterverbreitet. Das Coaching findet im Rahmen des Projekts „W.I.R. in Europa“ statt und wird von der Zukunftsstiftung Bildung der GLS Treuhand in Kooperation mit der Reporterwerkstatt durchgeführt.
Wir bedanken uns auf diesem Wege für das große Engagement!
Du spielst im Verein oder konntest sonst schon Erfahrungen in einer Sportart sammeln? Dann gibt es gute Nachrichten, dann es geht wieder los! Aller Voraussicht nach können in diesem Schuljahr wieder Stadtmeisterschaften zwischen den Dortmunder Schulen stattfinden.
Dazu sind die Anmeldungen jetzt gestartet! Wenn du (oder Ihr Kind) in einer oder mehreren Sportarten für die Schule antreten möchtest, melde dich jetzt auf der unten verlinkten Seite an. Um euch bei der Anmeldung zuordnen zu können und später zu kontaktieren, müsst ihr euch mit eurem schulischen Google-Account anmelden (haltet also eure eMail und das Passwort bereit). Im Anschluss fragen wir neben den Sportarten auch einige Kontaktinfos ab*, damit die betreuenden Lehrkräfte im Notfall die Erziehungsberechtigten informieren können.
Sobald in der jeweiligen Sportart ein Wettbewerb angekündigt wird und genügend Teilnehmer*innen sich gemeldet haben, kontaktieren die betreuenden Lehrkräfte euch per Mail, im Classroom oder auf anderem Wege.
Und jetzt viel Spaß und Erfolg bei den Stadtmeisterschaften!
„Man muss immer nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein.“ Michael Ende
Den ersten Schritt am GADSA machten 170 neue Schüler*innen am vergangenen Mittwoch mit ihren Eltern. Aufgeregt ging es zum ersten Schultag in die neue Schule. Hier wurden die neuen Fünftklässler*innen von ihren Klassenlehrer*innen in Empfang genommen und durch die Schulleitung, die Erprobungsstufenkoordination und einer Schülerin der Oberstufe herzlich begrüßt.
Sechs Klassen schritten so nacheinander in ihren neuen Klassenraum und es startete die erste Unterrichtsstunde. Viele weitere Schritte werden folgen.
Ein weiterer folgte am Freitag, beim Einschulungsgottesdienst, der coronabedingt auf dem Schulhof stattfinden musste. Die Neuen hatten sich Sitzgelegenheiten mitgebracht und hörten aufmerksam Pfarrer Klaus Knorrek und Pfarrer Ludger Hojenski zu. Die Gäste, zu denen auch erfreulicherweise viele Eltern gehörten, sangen gemeinsam und feierten einen schönen Einschulungsgottesdienst im Licht der aufsteigenden Morgensonne.