🇨🇵 Bienvenue au GADSA! 🇨🇵

Vom 19. bis zum 25. Januar durften wir am GADSA 12 Schüler*innen unserer französischen Partnerschule, dem Lycée Polyvalent Privé Frédéric Ozanam in Mâcon, begrüßen. Es war eine erlebnisreiche und sehr schöne Woche und wir freuen uns schon auf unseren Rückbesuch in Mâcon im März!

Montag, 20. Januar 2020

Am Montag haben wir uns zuerst in der Schule getroffen, um über das Programm zu reden und uns alle kennenzulernen. Anschließend hatten wir eine Stunde Unterricht, wodurch unsere Austauschschüler unsere Klasse und den Unterricht gesehen haben. Als die Stunde vorbei war, haben sich alle getroffen und wir sind zusammen in die Stadt gefahren, um das Rathaus zu sehen. Im Rathaus angekommen, haben wir dann eine Führung von Leonards Großvater und ehemaligen Bürgermeister, Herrn Miksch, bekommen, der uns den Saal der Partnerstädte gezeigt und vieles über die Geschichte Dortmunds erklärt hat.

Während der Pause zwischen den zwei Veranstaltungen, welche wir in der Thier- Galerie verbracht haben, bestand die Möglichkeit die Eindrücke des Vormittags zu reflektieren. Gegen 14 Uhr startete der aktive Teil des Tages, indem wir in kleinen Gruppen eine Rally durch Dortmund gemacht haben. Während der Rally haben auch die deutschen Schüler viele neue und interessante Sachen erfahren. Schluss des ganzen Programms war um 15:45 Uhr, wobei danach der meiste Teil der Gruppe noch etwas zusammen unternommen hat.

Leoni Neuhaus (9D) und Salome Pudig (9E)

Dienstag, 21. Januar 2020

Heute haben wir gemeinsam mit unseren Austauschschülern eine Führung durch das BVB-Stadion gemacht und das Büro von Radio 91.2 besucht.

Wir fuhren alle gemeinsam mit der Bahn zum Stadion und hatten eine Führung. Dort haben wir unter anderem die Kabine der Spieler, die Sitzplätze der Sponsoren und die Südtribüne gesehen.

Beim Radio wurden wir von Steffi Strecker durch das Büro geführt und durften bei einer Liveaufnahme im Tonstudio zuhören. Zudem wurden uns auch uns von der Stimme bekannten Radiosprecher vorgestellt.

Am Abend trafen wir uns wieder um 19 Uhr an der Schule zu einer netten Runde unter uns. Wir haben Musik gehört, Snacks gegessen und hatten den ganzen Tag viel Spaß!

Von Jolina Eull (9D) und Julie Grabst (9D)

Mittwoch, 22. Januar 2020

Am Mittwoch haben wir die ersten beiden Stunden gemeinsam mit unseren Austauschschülern im Unterricht verbracht. Danach sind wir nach Bochum gefahren. Dort haben wir zuerst das Planetarium besucht, wo wir einen Film über die Sterne, Galaxien und Planeten unseres Sonnensystems gesehen haben. Die Musik und die gemütlichen Sitze haben leider dazu geführt, dass einige von uns eingenickt sind.

Nach einer Mittagspause, in der wir die Bochumer Innenstadt erkunden konnten, waren wir im Deutschen Bergbaumuseum. Dort wurden wir durch das Lehrbergwerk geführt. Zum Schluss waren wir auf einem Förderturm, von wo aus wir eine gute Sicht über Bochum hatten. Insgesamt war es ein sehr schöner Tag!

Mirja Michael (9E), Lilly Jansen (9E) und Lenya Ostrowski (9A)

Donnerstag, 23. Januar 2020

Heute waren wir mit unseren französischen Austauschpartnern in der Augmented Climbing Hall. Was man eigentlich mit Klettern verbindet sind hohe Wände, viele Sicherungen und viele Anweisungen. Doch in der Climbing Hall ist es anders. An nur drei Meter hohen Kletterwänden benötigt man keine Sicherung, da man auf eine weiche Sportmatte fällt.

Beim Augmented Climbing werden Videospiele an die Wand projiziert und die Kletterrouten über einen Scanner ausgewertet. Wir konnten mit 4er Gruppen eine eigene kleine Kletterwand „bearbeiten“. Hierfür gab es unterschiedliche Spiele. Z.B. durfte man eine selbst am Display gestaltete Route nachklettern. Dabei konnte man Hindernisse einbauen und den Schwierigkeitsgrad so individuell einstellen.

Es war für alle eine neue Klettererfahrung, die viel Spaß gemacht hat!!!

Nachmittags hatten wir Zeit zur freien Verfügung und viele von uns waren im Dortmunder Eissportzentrum an den Westfalenhallen. Kaum ein Austauschschüler hat vorher auf Schlittschuhen gestanden, trotzdem haben sie sich dafür sehr geschickt angestellt. Gemeinsam haben wir viel gelacht und uns gut verstanden.

Insgesamt wieder ein schöner, erlebnisreicher Tag!

Nils Jacobowsky (9D)

Freitag, 24. Januar 2020

Einige von uns hatten die einen oder anderen Probleme mit dem Aussteigen aus dem Zug, aber das ist ein anderes Thema. In der DASA bekamen wir eine Führung und es wurden uns in zwei verschiedenen Gruppen viele interessante Dinge, zum Beispiel der größte Computer der Welt, präsentiert. Uns wurde etwas dazu erklärt und wir durften alles kurz ausprobieren.

Nach der Führung hatten wir noch etwas Zeit, uns Ausstellungen zu den Themen Sport und Technik und dem Tod anzusehen. Das Highlight des Tages kam allerdings erst am späten Abend, als der Ballspielverein Borussia Dortmund den 1.FC Köln im Westfalenstadion empfangen hat – und wir waren vor Ort mit dabei!

Es war ein großartiges Spiel, in dem sich der BVB klar mit 5:1 durchsetzte. Ich bin mir sicher, dass jeder diesen Tag genießen konnte!

Leonard Miksch (9B)

🇮🇹 Italienisch an der RUB 🇮🇹

Der GK Italienisch der Q2 besuchte das Alfried Krupp-Schülerlabor an der Ruhr-Universität Bochum und arbeitete einen Tag lang mit Herrn Giuseppe Oliverio zum Thema Rom.

Das Schülerlabor bietet zu abiturrelevanten Themen Projekte an und bereits im letzten Jahr hat das GADSA an einem Projekt teilgenommen.

Diesmal wurde die italienische Hauptstadt im Spannungsfeld zwischen „città eterna“ und „metropoli moderna“ unter die Lupe genommen. Anhand von Filmszenen und Liedern wurde das Bild Roms und die Inszenierung seiner Monumente untersucht.

Aber auch aktuelle soziale Probleme (z.B. Infrastruktur und Personennahverkehr) wurden diskutiert.

Berlinfahrt Q2

Mittwoch, 15.01.20

Nach einer vierstündigen Zugfahrt checkte unsere Stufe gegen Viertel nach drei im Hotel ein. Jedoch ließ der erste Stimmungskiller nicht lange auf sich warten: Nur wenige von uns konnten direkt in ihre Zimmer, während die anderen Schüler sich auf ihr jeweiliges Programm vorbereiteten.

1. Programmpunkt: Stadtführung durch Berlin

Die Geschichte Berlins ist natürlich alles andere als schnell und einfach nachzuerzählen, allerdings waren sowohl Schüler/innen, als auch manche Lehrer/innen gelangweilt von der Art und Weise, wie diese nacherzählt wurde. Allerdings stellte sich heraus, dass die Gruppe von Frau Heisig und Frau Levin eine weitaus interessantere Stadtführung hatte und vollkommen zufrieden war.

Alles in allem ist eine Stadtführung in Berlin wohl empfehlenswert, für Leute, die kein Interesse an der Geschichte unserer Hauptstadt haben, ist es dann aber doch eher nichts.

2. Programmpunkt: Vaganten Bühne, Shakespeares gesammelten Werke

Nach knapp zwei Stunden Freizeit ging es für uns zur Vaganten Bühne, wo uns ein Theaterstück über Shakespeares gesammelten Werke erwartete. Andere gingen in das Kanzleramt oder in den Zirkus Angela. Die Meisten erwartete ein für Schüler langweiliges Schauspiel, da Shakespeare den ein oder anderen bereits im Englischunterricht abgeschreckt hatte – So sollte es allerdings nicht kommen!

Spätestens nachdem der Erzähler des Theaterstücks die Worte, „Es ist natürlich schwierig alle Stücke Shakespeares mit drei Schauspielern zu spielen. Deshalb sind es bei uns zwei!“, aussprach war jedem von uns klar: Das wird kein normales Theaterstück! Und wir sollten nicht enttäuscht werden. Von beabsichtigten Textaussetzern, über grandiose Improvisation, bis hin zu genialen Anspielungen war alles dabei. Beispielhaft dafür war der Verlust eines Schuhs von einem der Schauspieler. So flog dieser in‘s Publikum, worauf der Schauspieler sagte: „Entschuldigung, ich wollt eigentlich Sie treffen!“. Auch das Publikum wurde in das Stück miteinbezogen, weshalb der gute Samuel „verwirrte“ Sprünge auf der Bühne machen durfte. Das von Frechheit, Dreistigkeit und Ironie geprägte Stück bekam auch nach Ende der Vorstellung durch die Bank weg gutes Feedback. Es verging keine Minute, in der nicht gelacht wurde und man merkte uns allen an, dass wir merklich überrascht waren, von dem, was wir dort gesehen hatten.

Ich darf wohl im Namen aller Schüler/innen, die dieses Stück gesehen haben, sagen, dass dieser Programmpunkt ein fester Bestandteil der Auswahlmöglichkeiten für die Abschlussfahrt nach Berlin werden sollte, falls er es noch nicht war. Nach der Vorstellung bezogen schließlich auch die Letzten von uns ihre Zimmer und ließen den Abend entspannt ausklingen.

Donnerstag, 16.01.20

„Der frühe Vogel fängt den Wurm“. Nach diesem Motto wurden wir um 7.30 Uhr zum Frühstück aufgerufen. Natürlich passte dies keinem so recht, da Schlafmangel vorprogrammiert war, doch ein reichhaltiges Frühstück entschädigte uns für diese Mühen und bereitete uns gleichzeitig auf einen Tag voller Programm vor.

1.Programmpunkt: Besuch der Ausstellung „Topographie des Terrors“

Es handelte sich dabei um eine Ausstellung, die sich mit den grausamen Verbrechen der Nationalsozialisten auseinandersetzte. Bilder mit Textunterschriften ließen die Besucher realisieren, wie kaltblütig die Menschen zu dieser Zeit waren und dass so etwas nicht noch einmal geschehen darf.

2. Programmpunkt: Gespräch mit Sabine Poschmann

Nach einer Stunde machten wir uns auf den Weg zum Paul-Löbe-Haus, um ein Gespräch mit der Bundestagsabgeordneten der SPD Sabine Poschmann zu führen. Das Gespräch war sehr interessant und informativ, da es zum einen brisante politische Themen enthielt und zum anderen sehr locker war, weil keine Fachsprache gesprochen und keine Fachausdrücke benutzt wurden. Auf „Deutsch“ gesagt: Man konnte sich mit Frau Poschmann schlicht weg normal unterhalten und hatte keine Wortfragen, welche im Fachjargon der Politik wohl nicht all zu ungewöhnlich sind.

3. Programmpunkt: Plenarsitzung mit anschließender Kuppelbesichtigung

Auf das Gespräch folgte eine einstündige Plenarsitzung, wobei diese nicht ganz so verlief, wie wir es uns erhofften, da 40 Minuten lang nur Vizepräsident und Gremien gewählt wurden und es keine sachlichen Diskussionen gab. Allerdings war es doch recht spannend, die Gesichter aus dem Fernsehen und Internet so hautnah zu sehen. Die darauffolgende Kuppelbesichtigung genossen wir wohl alle, da man Berlin bei Sonnenuntergang überblicken konnte und die Aussicht doch recht beeindruckend war.

Drei Stunden Freizeit gaben uns bis 20 Uhr Freiraum, Berlin selbst zu erkunden und uns dann wieder zu einem abschließenden gemeinsamen Essen zusammenzufinden. Im Grunde genommen war dies der informativste Tag und fühlte sich trotzdem wie der letzte an, da alle wussten: Morgen gehtˋs wieder nachhause!

Freitag, 17.01.20

Der Tag begann mit einem entspannten Frühstück unmittelbar vor unserer Zimmerabnahme, weshalb einige von uns ein wenig gestresst ihre Zimmer aufräumten. Andere hingegen saßen noch ein Stündchen vor dem Fernseher und wieder andere gingen noch etwas essen.

Nach Abnahme der Zimmer blieb uns noch einiges an Zeit, weswegen alle versuchten die Zeit totzuschlagen und nur darauf warteten, ihre Koffer zu holen und zum Bahnhof zu laufen. Viel mehr ist zu diesem Tag dann auch gar nicht mehr zu sagen.

Letztendlich hatten wohl alle Schüler und Lehrer ihren Spaß auf dieser Fahrt und sind auf ihre Kosten gekommen.

Außerdem ist Berlin immer eine Reise wert!

Geschrieben von Hendrik Biermann, Q2

Informationsmöglichkeiten für Grundschuleltern

17.02. – 21.02.2020

Anmeldung

Die persönliche Anmeldung findet an unserer Schule an folgenden Tagen statt:

Montag, 17. Februar:

8.00 – 13.00 Uhr

Dienstag, 18. Februar

8.00 – 13.00 Uhr

Mittwoch, 19. Februar:

8.00 – 13.00 Uhr

Donnerstag, 20. Februar:

8.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr

Freitag, 21. Februar:         

8.00 – 13.00 Uhr

Um Wartezeiten zu vermeiden, werden Termine zur Anmeldung vergeben.

Melden Sie sich dazu bitte ab dem 3. Februar 2020 im Sekretariat der Schule unter der Rufnummer 0231 / 2866270. Was Sie zur Anmeldung mitbringen sollen, finden Sie auf unserer Checkliste. Dazu gehört auch unser schulspezifischer Anmeldebogen, den Sie bitte möglichst ausgefüllt zur Anmeldung mitbringen.

40 Jahre im Schuldienst

Können Sie sich noch an Ihre erste Unterrichtsstunde erinnern?

Sehr genau, meine erste Stunde hatte ich als Referendarin. Ich habe in einer 9. Klasse Deutsch unterrichtet. Das Thema war die Novelle Das Leben eines Taugenichts. Ich hatte noch wenig Erfahrung, wie man einen archaischen Text und seine Bedeutung den Schülern und Schülerinnen deutlich macht. Dann habe ich einen Tonträger mitgebracht und das Lied vorgespielt. Nur leider wusste ich nicht, dass die Schüler/innen das Werk gar nicht gelesen hatten zu dem Zeitpunkt. Den Rest muss ich wohl nicht ausführen. Aber viele Stunden später wussten die Schüler/innen über die Bedeutung einer lyrischen Einlage.

Was sind Ihrer Meinung nach die größten Veränderungen, die Sie mit durchlaufen haben in 40 Jahren Schule?

Es hat sich wenig verändert. Schule ist nicht tot zu kriegen. Sie hat einen Lehr-und Bildungsauftrag und einen „Kümmerauftrag“ und das ist auch so geblieben. Was sich stark verändert hat, ist, dass der einzelne Schüler und die einzelne Schülerin und sein/ihr Umfeld, das die Person bedingt, stärker gesehen wird. Schule hat viele gesellschaftliche Aufgaben, die gar nicht in unserem Resort sind. Heutzutage sind die Lehrer/innen und Schulen viel stärker mit sozialen Hilfeeinrichtungen und Schulpsychologen vernetzt.

Was würde Inge Levin machen, wenn Sie einen anderen Job machen müsste?

Dann wäre ich wahnsinnig gerne Journalistin. Ich wollte immer Lehrerin werden, aber um die Zeit des Abiturs habe ich davon geträumt, dass ich vielleicht Investigativjournalistin werde, zum Beispiel beim Spiegel. Zu der Zeit konnte man Journalismus nur in München studieren und meine Eltern wollten, dass ich erstmal mit Germanistik in der Nähe anfange. Dann hätte ich ja schon etwas in die Richtung studiert. Dann habe ich auch Romanistik studiert und dann hat mit das zusammen viel Spaß bereitet. Dazu habe ich auch Kurse zur pädagogischen Psychologie belegt, aber sonst hatte ich mit dem späteren Lehrerberuf während des Studiums wenig zu tun.

Auf welche Entwicklungen sind Sie besonders stolz?

Da gibt es keine einzelne Entwicklung. Ich bin immer stolz, mit allen Kollegen und Kolleginnen, wenn wir unsere Abiturienten verabschieden. Im Vorfeld wird deutlich, wie sich die Persönlichkeiten der Schüler/innen entwickelt haben und das ist ein Motor für unseren Beruf. Außerdem bin ich stolz, dass unsere Schule bei den Aplerbecker und auch anderen Dortmunder Eltern wertgeschätzt wird. Dass wir steigende Anmeldezahlen haben, darauf bin ich stolz, das haben wir gemeinsam erreicht.

Was würden Sie im Nachhinein anders machen?

Ich bin kein unbedingt geduldiger Mensch, ich würde manche Dinge geduldiger angehen mit dem Wissen: Das kommt schon, dann hätte ich weniger schlaflose Nächste. Dann würde ich mir keine Gedanken machen, dass sich weniger Schüler/innen anmelden oder manche Maßnahmen nicht transparent sind. Ich bin etwas abgeklärter geworden, aber vielleicht hat das auch etwas mit Altersweisheit zu tun.

Was war Ihr persönliches Highlight in den 40 Jahren?

Privat? Es ist ein Highlight, wenn man auf den Menschen trifft, den man liebt. Mutter zu sein ist außerdem die tollste Rolle und hat Priorität. Ich hatte großes Glück, sehr lange meine Eltern und Großmutter zu haben. Eine Großfamilie in der Nähe zu wissen, gute Freunde zu haben, familiäre Geborgenheit, mit Freundschaften zu leben, das ist für mich wichtig. Eine Schulfreundin von früher habe ich immer noch. Sie könnte ich jederzeit anrufen. Das sind meine persönlichen Highlights. Was auch geschieht, es gibt Menschen, die sind da.

Beruflich ist es natürlich ein Highlight in einem Beruf arbeiten zu können, den man liebt und den man will, mit dem man sich identifiziert. Man verbringt fast mehr Zeit im Beruf als mit der Familie und im privaten Bereich und deswegen ist das Gefühl der Geborgenheit im Beruf so wichtig.

Was haben Sie sich für Ziele für Ihre verbleibende Zeit am GADSA gesetzt?

Die QA (Anmerkung: Qualitätsanalyse) hat sich angekündigt. Mal gucken, ob ich sie in der Hauptphase mitmache. Mit vorbereiten werde ich sie in jedem Fall und zwar mit dem selben Ehrgeiz wie die letzte QA 2011. Jeder soll sehen, wie gut unser Kollegium arbeitet und wie viele tolle Projekte wir haben. Es soll zum Beispiel deutlicher werden, wie individuell wir fördern und wie wir als Europaschule agieren.

Politische Statements sind in der Schule nicht erlaubt, aber unser Bekenntnis als Europaschule ist eins und das ist erlaubt. Die Schüler/innen sollen das noch bewusster leben.

Und wie wird Ihr Leben ohne das GADSA aussehen?

Ohne Aufgaben kann ich mir das nicht vorstellen. Gerne möchte ich etwas Soziales tun, das nicht so viel mit Schule zu tun hat. Wenn man es selber so gut hatte, muss man auch etwas davon abgeben. Ob das die Arbeit mit Flüchtlingen, im Hospiz oder bei der Bahnhofsmission ist, da bin ich nicht festgelegt. Persönlich möchte ich eine Menge Reisen machen und mich in Richtung Kunstgeschichte weiterbilden. Mal sehen, ob es dann an die Fernuni geht. Theodor Fontane ist mein Lieblingsdichter und er spielt nur bedingt eine Rolle in der Schule. Jetzt habe ich Zeit, mich mit seinen Werken auseinanderzusetzen.

Sicherlich werde ich manchmal auch gerne hier herkommen, weil es mich interessiert, wie diese Schule weiterlebt, denn das tut sie sicher.

Würden Sie noch einmal Lehrerin und Schulleiterin werden?

Ja. Lehrerin würde ich wieder werden, aber auch Schulleiterin. Wenn man Glück mit seinem Team und dem Kollegium hat, macht es Spaß die Schulstrukturen zu beeinflussen.

Was wir schon immer wissen wollten. Entscheiden Sie sich!

Offene oder geschlossene Bürotür?

Offene. Bei vertrauensvollen Gesprächen muss die Tür natürlich zu sein, sonst bleibt sie offen.

Quiche oder Currywurst?

Quiche

Erste oder letzte Reihe?

Letzte. An der Stelle hat man einen besseren Überblick.

Schüler- oder Elterngespräch?

Schülergespräch, weil es das erste Klientel ist. Natürlich sprechen wir mit Eltern, aber Schüler haben Priorität.

Südtribüne oder VIP-Lounge?

Wenn es dauerhaft wäre: Südtribüne. Quiche und Südtribüne passen vielleicht auf den ersten Blick nicht zusammen, aber man kann Menschen nicht klischeehaft verorten.

Unterrichtsfrei für Klimastreiks oder Hitzefrei?

Klimastreiks. Hitzefrei ist manchmal unumgänglich, weil sich unser Gebäude im Sommer teils stark aufheizt. Das eine hat fatalerweise mit dem anderen zu tun.

Vorlesewettbewerb

Am Mittwoch, dem 27.11., fand an unserer Schule der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen statt.

Von spannenden Drachen- und Detektivgeschichten über Harry Potter und das Thema Schule, bis hin zu Geschichten über Wölfe und die Wildnis, war in der ersten Runde alles dabei. In einer kleinen Pause, in welcher sich die Teilnehmer mit Punsch, Spekulatius und Lebkuchen versorgen konnten, lauschten alle begeistert dem Klavierspiel von Karim aus der 9A.

Nach dieser Pause konnte die zweite Runde beginnen. Nun durften die Schüler/innen ihr wahres Talent zeigen, denn in dieser Runde hatten sie keine Zeit, sich vorzubereiten. Jeder von ihnen musste eine Textpassage aus dem Roman „Die Tribute von Panem“ vorlesen – doch auch hier schien keiner von ihnen größere Probleme bei der Bewältigung der Aufgabe zu haben. Während sich die Jury im Anschluss beriet, sangen Franka und Mia aus der Q1 ein Duett und brachten dabei sogar einige zum Weinen. Anschließend beeindruckte uns Karim erneut mit einem Klavierstück.

Die Jury legte fest: „Die Chance bei dem Vorlesewettbewerb in Dortmund teilzunehmen bekommt Jona (Klasse 6D). Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in der nächsten Runde!

Er und die restlichen Teilnehmer bekamen Büchergutscheine für ihre tolle Leistung, denn schließlich waren alle ja bereits Gewinner in ihrer Klasse.

Text geschrieben von: Ronja und Lynn aus der Q1

Gewinne beim Dortmunder Literaturwettbewerb

Über vier Auszeichnungen bei der diesjährigen Siegerehrung des Dortmunder Literaturwettbewerbs freuten sich GADSA-Schüler/innen und ihre Lehrer/innen.

Klassenpreise gingen an die 8D und 9A, einen Einzelpreis erhielt außerdem Simon Nitschke aus der 9A für seinen Text „Die Leere“.

Der Sonderpreis ging in diesem Jahr auch ans Gymnasium aus Aplerbeck und zwar für einen Gedichtband, den Herr Wiludda mit seiner EF im Unterricht erarbeitet hat und der es sogar in den Druck geschafft hat.

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner, wir sind stolz auf eure Talente!

„Ein kleiner Schritt für einen Menschen…“

von Can Noah Duman (6E)

Am 2. Oktober 2019 fuhren die Klassen 6E und 6C zur TU Dortmund zu einer Luft- und Raumfahrtshow. Früh um 07:15 Uhr mussten wir schon los. Circa 90 Minuten Fahrt in der U- und S-Bahn hatten wir mit unseren Lehrern hinter uns, als wir endlich ankamen. Nur noch ein paar Minuten warteten wir vor dem Audimax, bis uns die Plätze zugewiesen wurden.

In der Show wurde einiges erklärt, wie zum Beispiel etwas über die Schwerkraft und Astronauten. Es wurde erzählt, dass Nil Armstrong der erste Astronaut auf dem Mond war. Außerdem wurden viele Experimente durchgeführt. Es wurden mehrere Beispiele zum Antrieb einer Rakete dargestellt – Ein Experiment wurde mit einem Luftballon dargestellt, in dem er aufgeblasen und losgelassen wurde, wodurch die Luft herausströmte und der Luftballon nach oben flog. Ein anderes Experiment wurde mit einem Skateboard und zwei Laubbläsern dargestellt. Eine Person setzte sich auf das Skateboard, nahm die beiden Laubbläsern in die Hand, schaltete sie an und fuhr durch den Antrieb langsam rückwärts. Alles wurde sehr kinderfreundlich erklärt.

Am Ende wurden Modelle von Planeten aus unserem Sonnensystem durch das Publikum gegeben. Nach der Show fuhren die Klassen wieder zurück zur Schule.