Informationen für Grundschuleltern

ANMELDUNGEN

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

wir freuen uns, dass Sie Ihr Kind an unserer Schule anmelden wollen! Die persönliche Anmeldung findet an unserer Schule an folgenden Tagen statt:

Montag, 06. Februar: 8.00-12.00 Uhr

Dienstag, 07. Februar: 8.00-12.00 Uhr 

Mittwoch, 08. Februar: 8.00-12.00 Uhr 

Donnerstag, 09. Februar: 8.00-12.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr

Freitag, 10. Februar: 8.00-12.00 Uhr

Um Wartezeiten zu vermeiden, werden Termine zur Anmeldung vergeben. Melden Sie sich dazu bitte ab dem 23.01.2023 im Sekretariat der Schule unter der Rufnummer 0231 / 2866270.

Bitte bringen Sie folgende Unterlagen mit zur persönlichen Anmeldung:

  • Anmeldebogen der Stadt Dortmund (diesen erhalten Sie durch die Grundschule mit dem Halbjahreszeugnis Ihres Kindes)
  • Den von Ihnen bereits ausgefüllten Anmeldebogen GADSA
  • Letztes Halbjahreszeugnis Ihres Kindes
  • Personalausweis oder anderen Identitätsnachweis des Erziehungsberechtigten
  • Sonstige Bescheinigungen, Atteste etc., die Ihrer Meinung nach an unserer Schule vorliegen sollten (Behindertenausweis, LRS-Gutachten, …)
  • ausgefüllte Datenschutzerklärung

Wir gehen davon aus, dass Ihr Kind Sie zur Anmeldung in unsere Schule begleitet. Schauen Sie zudem bitte regelmäßig auf unsere Homepage, um mögliche Änderungen im Anmeldeverfahren durch die Pandemiesituation zu erfahren.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Schreiben Sie uns einfach unter Erprobungsstufe@schweizer-allee.de eine Mail oder rufen Sie an. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!

Profilbild von Nicole Zablewski

Koordination der Erprobungsstufe, stellvertretende Klassenleitung 5D

Profilbild von Björn Rauhaus

Klassenleitung 5C, Koordinator Öffentlichkeitsarbeit und Schulveranstaltungen, Lehrerrat

Raubjoern.rauhaus

Björn
Rauhaus

BROSCHÜRE

In der verlinkten Broschüre erhalten Sie weitere Informationen zum Gymnasium an der Schweizer Allee.

IMAGEFILM

Der Imagefilm stellt das Leben und den Alltag am GADSA dar.

MENSCHEN.LEBEN.LERNEN.

Maskenspende

Am 8. Dezember besuchten uns Vertreter der NORDWEST Handel AG zur Übergabe von 2000 kostenlosen Masken für unsere Schulgemeinschaft. Im Sinne der Nachhaltigkeit wurde dabei bewusst auf Einmal-Masken verzichtet und wasch-/kochbare Hygienestoffmasken überreicht.

Die Masken funktionieren zudem für alle Personen, ob mit oder ohne Kopfbedeckung, da sie sich variabel binden lassen und auf einen Gummizug verzichten.

Das Gymnasium an der Schweizer Allee bedankt sich ganz herzlich für die Spende!

Adventsbasar

Josefine und Ole aus der 6B erklären euch, wo jeder Euro, den ihr spendet oder beim Kauf der gebastelten Dinge für den Adventsbasar ausgebt, landet: In Afghanistan

Helft uns, das Projekt zu verbreiten, macht Werbung, schickt das Video euren Verwandten, fragt in eurem Lieblingsrestaurant nach, ob sie ein paar Euro übrig haben… lasst uns passend zur Weihnachtszeit etwas Gutes tun! Jeder Euro wird in Afghanistan dringend benötigt!

Liebe Schulgemeinde,

wie jedes Jahr sollte auch 2021 wieder der Adventsbasar zu Gunsten des afghanischen Krankenhauses Chak-e-Wardak im Rahmen des Spendenprojekts von Karla Schefter (Homepage) stattfinden. Die aktuelle Corona-Situation hat uns schweren Herzens die Präsenzveranstaltung absagen lassen. Aus Afghanistan erreichen uns leider Nachrichten, die eine höchst dramatische Situation schildern und jeder Euro ist dankend gesehen.

Im angehängten Dokument findet ihr Informationen zum Verkauf der gebastelten Beiträge und zu weiteren Spendenmöglichkeiten.

Spendenkonto:

Afghanistan-Komitee C.P.H.A. e.V.

IBAN: DE70440501990181000090

BIC:   DORTDE33 (Sparkasse Dortmund)

Verwendungszweck: Spendenaktion Adventsbasar GADSA 2021

Eltern aus unserer 5C haben die Kinder in ihrer Backstube beim Herstellen und Konfektionieren der Kekse für den Adventsbasar fotografiert und diese Bilder an Karla Schefter geschickt, woraufhin Frau Schefter mit einem Brief für die Kinder der Jahrgänge 5+6 geantwortet hat. Hier findet ihr die Fotos und den Brief:

Dreharbeiten am GADSA

Am Dienstag besuchte ein Filmteam des WDR die Klasse 9C, um die Pilotphase eines neuen Projektes zu begleiten. Um was geht es da?

Ein Schülervater, Mitglied des Technik-Vereins UN-Hack-Bar aus Unna, hatte einen selbst entwickelten Bausatz für eine Kohlenstoffdioxid-Ampel vorgestellt.

Dieses Gerät kann die Konzentration des Gases CO2 in der Raumluft messen und bei vorgegebenen Grenzwerten ein optisches Signal geben.

Schon vor 10 Jahren hat die Jugend forscht-AG im Rahmen eines Wettbewerbes nachgewiesen, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Raumklima und der Arbeitsfähigkeit im Unterricht gibt. „Daran können wir jetzt direkt anschließen“, sagt Helmut Hartel, der als pensionierter Lehrer das damalige Projekt betreut hat und heute noch die Technik-AG leitet. „Das Umweltbundesamt empfiehlt gründliches Lüften ab einer Konzentration von etwa 800 ppm. Diesen Wert haben wir in den ersten Versuchen schon nach einigen Minuten erreicht.“

Eine besondere Bedeutung kann das neue Warngerät im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie haben. Im Moment gibt es landesweit fest vorgeschriebene Lüftungszeiten, die sich nicht an örtlichen Gegebenheiten orientieren. Justus Pinker, der als Gesundheitsbeauftragter das Projekt begleitet, hofft, dass das geändert werden kann: „Wir wissen, dass die Konzentration der Aerosole, die durch das Lüften entfernt werden sollen, mit der CO2-Konzentration verglichen werden kann. Mit dem Messgerät könnten wir vielleicht die Klassenräume bedarfsorientiert lüften.“ Nach den ersten Test deutet einiges darauf hin, dass das häufiger, aber viel kürzer der Fall wäre, als bislang vorgeschrieben. Schöne Vorstellung angesichts der vielen Zeitungsberichte über frierende Schülerinnen und Schüler in den ausgekühlten Klassen.

Till Buker, dessen Sohn den ersten Prototypen mit in die Schule gebracht hat, unterstützt die Schule dabei mit seinem Knowhow. Welche Grenzwerte sollen eingestellt werden? In welcher Form sollen die Messwerte angezeigt werden? Soll das Gerät piepsen oder nur leuchten? Wie montieren wir das Gerät? Für diese Fragen ist der Software-Trainer zuständig, der zusammen mit Hartel Schülerinnen und Schüler beim Bau anleiten wird. Denn ein wesentlicher Aspekt des Projektes ist es, dass die Geräte in der Schule selbst gebaut werden. So sind sie nicht nur deutlich günstiger als im Handel. Pinker sieht noch einen ganz anderen Mehrwert: „Im Moment schreiben wir in der Schule alles vor. Sogar, in welche Richtung die Schüler zur Toilette gehen und wann sie die Fenster öffnen sollen. Das ist eigentlich das Gegenteil von dem, was wir wollen. Selbstständigkeit sieht anders aus. Aber wenn wir gemeinsam Geräte bauen, die uns von festen Zeitvorgaben lösen können, übernehmen die Schüler wieder Verantwortung für die Tagesgestaltung und erleben Selbstwirksamkeit. Das ist zumindest ein erster Schritt.“

Ben, der von seinem Vater schon seit Jahren an technischen Basteielen beteiligt wird, griff am Dienstag vor laufender Kamera schon sehr versiert zum Lötkolben. Und auch Ansgar, der beim Zusammenbau des zweiten Gerätes half, glaubt, dass die Schüler diese Aufgabe meistern können: „Löten habe ich in der Schule gelernt. Das ist keine Zauberei, mit ein bisschen Übung kann das jeder.“

Im Moment wird noch an der Finanzierung gebastelt, wenn die steht, sind die Geräte an der Reihe.

Der Filmbeitrag ist ab Minute 7 hier zu sehen:

WDR Lokalzeit Dortmund 06.11.

DELF trotz Corona

Das DELF (= Diplôme d’Etudes en Langue Française) ist ein französisches Sprachdiplom, das international anerkannt und vom französischen Ministerium für Bildung, Hochschulen und Forschung vergeben wird. In Kooperation mit dem Institut Français in Düsseldorf ist es schon seit mehreren Jahren bei uns am Gymnasium an der Schweizer Allee möglich, sich auf die DELF-Prüfungen vorzubereiten.

Nachdem auch im vergangenen Schuljahr 2019/20 wieder zahlreiche Schüler*innen die Kurse zur Prüfungsvorbereitung (Niveaustufen A1/ A2/ B1/ B2) besucht und sich intensiv vorbereitet hatten, mussten aufgrund der Schulschließungen kurz vor den angesetzten Prüfungsterminen natürlich auch diese verschoben werden.

Nach zunächst digitaler Vorbereitung erfuhren die Prüfungsteilnehmer*innen, dass sich ihre Prüfungstermine ins nächste Schuljahr ziehen würden. 

Im September konnten sie dann endlich stattfinden, so dass sich die Schüler*innen nach nur einem Monat Vorbereitung nach den Sommerferien an zwei Wochenenden den schriftlichen und mündlichen Prüfungen stellen konnten.

Zehn stolze Schüler*innen aus den jetzigen Jahrgangsstufen 8 bis EF konnten ihre Prüfungsergebnisse von der Schulleiterin Frau Levin, die selbst Französischlehrerin ist, in Empfang nehmen.

Die Fachschaft Französisch gratuliert zu dieser ganz besonderen Leistung unter den erschwerten Bedingungen!

Sabine Joka und Théo Julien(Kursleitung)

Neue Bücher für die Bibliothek

neue Bücher

Dank unseres Fördervereins bekommen wir jedes Jahr die Möglichkeit, unsere Schülerbücherei mit aktuellen/neuen Büchern auszustatten.

Kürzlich haben wir eine große Bestellung bei einer lokalen Buchhandlung aufgegeben. Diese Bücher sind nun eingetroffen und stehen zum Ausleihen bereit. Ihr findet darunter z. B. tolle Geschichten von bekannten AutorInnen wie Paul Maar und Christine Nöstlinger. Auch für Fußballfans ist etwas dabei: die Buchreihe „Fußballprofi“ bestehend aus drei spannenden Bänden.

Kommt vorbei und gehört zu den ersten LeserInnen, die sich diese Bücher ausleihen!

Unsere Öffnungszeiten sind dienstags und mittwochs jeweils in der ersten großen Pause sowie donnerstags in der zweiten großen Pause.

GADSA für Nachhaltigkeit

Gewissermaßen durch Zufall sind wir auf den ¡Change School! Summit in Köln gestoßen. Ausschlaggebend war hier die globale Klimakrise, welche trotz des medialen Fokus auf Corona weiterhin Bestand hat. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als zentraler Bestandteil der Schulentwicklung sollte auf diesem Gipfel Gewicht finden: Für uns als Schule ist Nachhaltigkeit schon seit Längerem ein Begriff und der Gipfel somit eine große Chance, Anregungen und Instrumente zu erhalten und damit auch die zukunftsorientierte Entwicklung des GADSA weiterhin zu stärken. Jeweils 5-6 Mitglieder der Schulgemeinschaften (Lehrkräfte, Schüler*innen, Eltern…) von über 13 Schulen haben sich hierzu versammelt und gemeinsam mit Expert*innen (u.a. mit Vertreter*innen des renommierten Wuppertal Instituts und der NGO Germanwatch) in unterschiedlichen Workshops an diversen Themen im regen Austausch gearbeitet. Alle voller Optimismus, die zukunftsfähige Entwicklung der Schul- und Bildungslandschaft – im Sinne regionaler, nationaler, globaler Verantwortung – voranzutreiben.

Wie gelingt es, Schule zukunftsfähig zu gestalten? Wie können wir als Schulgemeinschaft unseren Handabdruck im Sinne der Nachhaltigkeit vergrößern? Wie können wir ein nachhaltiges Bewusstsein in unserer Schulgemeinschaft weiterhin fördern und uns in der Zusammenarbeit mit schulischen und außerschulischen Partnern weiterentwickeln, miteinander und voneinander lernen?  – waren zentrale Fragestellungen, die in den verschiedenen Workshops thematisiert wurden. Dabei kamen wir mit den anderen Teilnehmenden über unterschiedliche Projekte in den Austausch. Aus einer breiten Palette an angebotenen Workshops entschieden wir uns dabei u. a. für Folgende:

  • Videokonferenzen mit Schüler*innen und Lehrkräften von Schulen aus Nigeria (Hauwa’u Memorial International School, Kaduna International School) und Kolumbien (Colegio Fervan, Bogotá)

→ Hier gab es einen Austausch zu bereits implementierten Projekten zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz (Baumpflanzungs-Projekte in Kolumbien und Nigeria; Schulbauernhof, Regenwassernutzungs-Projekt in Kolumbien). Die Schilderungen und Bilder der Teilnehmenden aus Kolumbien und Nigeria zu den dort im Lebensalltag spürbaren Konsequenzen der Klimakrise und nicht nachhaltiger Strukturen (Dürren, Waldrodung, Bedrohung der Artenvielfalt) lösten in uns Betroffenheit aus. Der Perspektivwechsel und die Vielfalt der präsentierten Projekte, die dort unter Beteiligung von Schüler*innen, Lehrkräften und Eltern als Gemeinschaft durchgeführt werden, waren eine echte Inspiration und zeigten uns, dass wir im Austausch mit anderen Ländern viel lernen können – und dies als Europaschule mit unseren Partnern bereits in vielfältiger Weise tun. 

  • Debatte um die Begrifflichkeiten Wohlstand und Gutes Leben

→ Zentral war hier zu überlegen, was denn eigentlich “Entwicklung” und “Unterentwicklung” ausmache. Wir stellten fest, dass die westliche Welt den Wohlstand und das “Gute Leben” spiegelt, wobei – je nach Definition – auch in Industriestaaten wie Deutschland dringender Handlungsbedarf besteht. So klafft auch hier die Schere zwischen Reichtum und Armut immer weiter auseinander und auch die Klimapolitik sowie Diskussionen um Gleichberechtigung weisen enormen Optimierungsbedarf auf. Wir stellten fest, dass es wichtig ist, das Selbstbewusstsein des Einzelnen zu stärken, damit ein reflektiertes Fremdbewusstsein und damit das Streben nach einem globalem Wohlstand und einem guten Leben für alle möglich wird.

  • “Handprint” vergrößern und “Footprint” verringern 

→ Hier nahmen wir mit, dass wir als Gesellschaft durch unser Handeln Einfluss auf eine nachhaltige Entwicklung und den Klimaschutz nehmen können. Dabei wurde unser Blickwinkel insofern umgekehrt, als dass es nun nicht lediglich darum ginge, den ökologischen Fußabdruck zu verringern, sondern zugleich den sog. Handabdruck für unser gesellschaftliches und politisches Handeln zu vergrößern – z.B. durch umweltverträgliche Mobilität, nachhaltige Energienutzung, Ernährung oder unser Konsumverhalten. Nicht umsonst bekamen unsere großflächige Fahrradgarage sowie die eigene Fahrradwerkstatt schulübergreifende Anerkennung. Auch die Umwelt- und die Second-Hand AG tragen in diesem Sinne zum nachhaltigen Agieren am GADSA bei.

  • Mensa und Co. – Nachhaltige Ernährung für die Schule

→ Es steht außer Frage, dass eine gesunde Ernährung nicht nur unsere eigene Gesundheit unmittelbar beeinflusst, sondern auch die ökologische Umwelt. So ist es wichtig, auch in der Schule auf eine gesunde und nachhaltige Essenskultur zu setzen – Verpackungsmüll reduzieren, auf Regionalität und Saisonalität setzen sowie die Konzentration und das Wohlbefinden fördernden Lebensmittel in den Fokus des alltäglichen Schullebens rücken. Die Tatsache, dass die tägliche Nutzung von wiederverwendbaren Flaschen dank des allen zugänglichen Wasserspenders bei dem Großteil der Schülerschaft zur Normalität geworden ist – ähnlich wie die durch die SV verwaltete Pfandtonne – zeugen von einem bereits verankerten Umweltbewusstsein der Schulgemeinschaft des GADSAs.

Der Austausch in den Workshops, auf die wir uns als Schulgruppe durchdacht verteilten, machte uns deutlich, dass wir als Schule schon so Einiges erreicht haben und durch die Tatsache, dass BNE langsam Verankerung findet, sogar eine Vorreiterrolle übernehmen. Wir waren uns einig, dass die Schule als Verantwortungsträger für unsere – und dabei sprechen wir von allen Generationen – Zukunft fungiert und wir, wenn auch nur schrittweise, zu einem nachhaltigen (Um-)Denken beitragen. Die Gesellschaft muss wieder lernen, nicht gegen die Natur, sondern mit der Natur zu leben. Der ständige Gedanke, die natürlichen Grenzen immer schneller, besser, stärker überwinden zu können, ist ein westliches Absurdum: Was für viele das Ideal des “Guten Lebens” spiegelt, trägt gleichwohl zu einer schrittweisen Zerstörung dessen bei, wofür wir augenscheinlich kämpfen – Frieden, Gerechtigkeit, Nahrungssicherung und Gesundheit. Die Industrienationen müssen es schaffen, nachhaltiges Verhalten zum Standard werden zu lassen – wenn schon nicht für sich selbst, dann doch wenigstens für die Kinder und die Kinder unserer Kinder. 

Verfasst von Emil Pieper, Christopher Hannemann, Veronika Schwengler, Laura Leilich und Violetta Tsofnas