GADSA ist Erasmus+ Schule

Unsere Schule hat sich erfolgreich auf die Akkreditierung als Erasmus+ Schule beworben. Die Akkreditierung ist als Mitgliedschaft im Erasmus+ Programm zu verstehen, und zwar für die Jahre 2021 bis 2027. Damit werden wir in den nächsten Jahren in der Lage sein, verschiedenste Austauschmöglichkeiten und europäische Projekte sowohl für einzelne Schülerinnen und Schüler als auch für Gruppen und Lehrkräfte anzubieten. Virtuelle Begegnungen gehören dazu, und auch reale Treffen, sobald diese wieder möglich sind. Die Projekte werden dabei durch das Erasmus+ finanziell unterstützt und müssen daher im Zusammenhang mit den Zielen des Erasmus+ -Plans für unsere Schule stehen. Die Akkreditierung ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer größeren Internationalisierung unserer Schule.

Koordinator Sebastian Kurtenbach freut sich sehr: „Mit der Akkreditierung als Erasmus+ Schule haben wir die Voraussetzung für eine größere Internationalisierung unserer Schule geschaffen. Jetzt geht es darum, dass Lernende und Lehrende die umfangreichen Möglichkeiten entdecken und nutzen. Europa wird dadurch noch erfahrbarer an unserer Schule.“

Auf dem Foto:

Die Mitglieder des “Team Europaschule” des GADSA Herr Kurtenbach, Frau Kuhn, Herr Lenz, Frau Hess, Herr Aldinger und Frau Thome und die Schülervertreter freuen sich über die Akkreditierung auf unserer Europa-Treppe

Ansprechpartner:

Profilbild von Sebastian Kurtenbach

Klassenleitung 10B, Bilingualer Zweig, AP-Prüfungen, Europa-Schule, Koordination Erasmus+

stellvertretende Klassenleitung 10D, stellvertretende Ansprechperson für Gleichstellungsfragen

Europa begehen

Zwar gehen derzeit nicht sehr viele Schülerinnen und Schüler durch unsere Flure, aber über Europa wird bei uns ständig gegangen.


Die EU gründet  auf wirtschaftlichen Zusammenschlüssen, aber mit der europäischen Integration wollten die Politiker stets mehr erreichen als eine bloße Steigerung des wirtschaftlichen Wohlstands. Gemeinsame Werte wie Friedenssicherung, der Schutz der Menschenrechte und die Rechtsstaatlichkeit galten nicht nur in den großen Friedensprojekten, etwa des Philosophen Immanuel Kant (1724-1804) als Grundlage eines Zusammenlebens. 

Diese Werte in dreifacher Hinsicht  unserer Schule zu „begehen“ ist nun möglich. Denn ab sofort können unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur  im Unterricht prüfend an diesen Werten entlangschreiten, sie durch Feste und ihre Taten feiern, sondern auch wörtlich über diese Werte schreiten, so dass diese sich verinnerlichen. Den Prozess haben wir in einem Video begleitet:

Eine Ecke in der Passionszeit / Fastenzeit

Wie in jedem Jahr steht auch dieses Jahr in der Passionszeit (ev.) / Fastenzeit (kath.) ein kleiner gestalteter Tisch im Foyer unserer Schule.

Auf ihm steht – neben Steinen, einer Kerze und Karten mit aufmunternden Sprüchen – ein Fastenkalender der Aktion “7 Wochen ohne” der Evangelischen Kirche. Dieses Jahr unter dem Motto “Spielraum! – 7 Wochen ohne Blockaden”.

Jeden Tag gibt es Bilder, Geschichten oder Gedanken zu entdecken, die dazu anregen, über das Thema nachzudenken. Gerade in diesem Jahr, geprägt von den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, soll man gezielt über Spielräume – also Freiräume – nachdenken, die sich trotz oder gerade wegen Corona auftun.

Mit dieser “Ecke in der Passionszeit / Fastenzeit” soll der Ablauf des Kirchenjahres den Schülerinnen und Schülern erfahrbar und näher gebracht werden.

Klassenleitung 7C, Koordination der Beruflichen Orientierung, Koordination Begabungsförderung, Schulgottesdienste, Schulseelsorgerin, Notfallteam, ProsA

Schulseelsorgerin

Hack-Schwestern für Preis nominiert

Unsere ehemaligen Schülerinnen Katharina und Anouchka Hack sind unserer Schule sehr verbunden. Gerne erinnern wir uns an das Konzert, das sie zum 50-jährigen Jubiläum unserer Schule gegeben haben.

Seit mehreren Jahren gehören sie zur musikalischen Weltspitze und spielen in den großen Konzertsälen der Welt (so es denn die Bedingungen zulassen). Sie haben ein Album veröffentlicht, das sogar jetzt für einen renommierten Klassikpreis nominiert ist. Dazu brauchen es aber Ihre und Eure Unterstützung und Stimmen.

Ihre CD ist nominiert von der Violoncellofoundation New York und es gibt eine Abstimmung bis 15. März.

Jede E-Mail-Adresse, die abstimmt, zählt:

ZUR ABSTIMMUNG

Weiter Informationen und die aktuelle CD gibt es auf ihrer Homepage.

Gibt es fremdes Leben im All?

Physik Planetarium 2

Wenn wir nicht ins Planetarium fahren können, dann kommt das Planetarium eben zu uns!

Der Besuch in der Westfälischen Volkssternwarte und Planetarium Recklinghausen mussten wegen Corona leider abgesagt werden. Als kleiner Trost wurde ein Online-Vortrag zum Thema „Gibt es fremdes Leben im All?“ angeboten. 

Physik Planetarium 5

So saßen bereits vor einigen Wochen über 60 Schülerinnen und Schülern und ihre Lehrkräfte aus der Jahrgangsstufe 7 etwa eine Stunde lang vor ihren Bildschirmen, um trotzdem irgendwie gemeinsam etwas über das Weltall zu lernen. Die Vortragenden haben die Schülerinnen und Schüler während des Vortrags über die Chatfunktion eingebunden, so konnten sie auch ihr eigenes Vorwissen einbringen. Am Ende des Vortrags konnten in einer Fragerunde viele interessante Fragen beantwortet und diskutiert werden. 

Der Vortrag dient als Einstieg in das Thema „Sterne und Weltraum“ in Physik. Viele angerissene Themen und Fragen aus dem Vortrag können nun im (Online-)Unterricht vertieft werden. 

Verabschiedung von Herrn Wöllmann

Mit Torsten Wöllmann verlässt in diesem Halbjahr ein sehr geschätzter und langjähriger Kollege die Fachschaften Sozialwissenschaften und Geschichte. Herrn Wöllmann zieht es zurück in seine Heimatstadt Bochum, wo er eine Beförderungsstelle bekommen hat.

Lange Jahre prägte Herr Wöllmann mit viel Engagement unsere schulische Arbeit gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsradikalismus, setzte aber immer wieder starke Akzente zur Gleichberechtigung. Die Schulgemeinschaft des GADSA dankt ihm sehr für seine unterrichtliche Arbeit und sein vielfältiges außerunterrichtliches Engagement an unserer Schule und wünscht ihm alles Liebe und Gute für die neue Stelle in seiner Heimatstadt Bochum.

Nachricht von Herrn Wöllmann an die Schulgemeinschaft

Liebe Schulgemeinschaft,

hiermit verabschiede ich mich als Lehrer vom GADSA, an dem ich außerordentlich viel Menschlichkeit und Wertschätzung erlebt habe und von dem ich einen Schatz an Wissen und Erfahrung mitnehme.

Mit der Schulleitung, den Kolleginnen, den Eltern und dem Schulsozialarbeiter durfte ich in den vergangenen Jahren einen lebendigen Prozess des Von- und Miteinanderlernens erleben, der sich durch die Anerkennung vielfältiger Impulse und Lebenswelten auszeichnete. Dies gilt insbesondere auch für die tollen, interessierten und weltoffenen Schülerinnen, die ich nie vergessen werde! Nicht denkbar waren meine Projekte ohne die kommunalen Einrichtungen, von denen ich das Jugendfreizeitzentrum Aplerbeck besonders hervorheben möchte, und ohne die zivilgesellschaftlichen Initiativen Dortmunds, mit denen ich kooperierte.

Ich danke Euch/Ihnen allen und bleibe von Herzen verbunden
Torsten Wöllmann

virtueller Austausch Italien

Der jährlich stattfindende Austausch mit unserer Partnerschule „Liceo Malpighi“ in Bologna musste in diesem Schuljahr coronabedingt leider ausfallen. Die Schülerinnen und Schüler aus Bologna, die momentan immerhin wieder in die Schule gehen dürfen, haben daher letzte Woche ein Projekt mit dem Goethe-Institut in Bologna durchgeführt und Schülerinnen und Schüler ihrer Partnerschule in Dortmund eingeladen, daran teilzunehmen – virtuell versteht sich. 

So konnten fünf Schülerinnen aus der EF des GADSA ihre Partnerinnen via zoom kennenlernen, sich über Interessen, Schulalltag und Schulsystem austauschen. Sie haben sich gegenseitig Dortmund und Bologna vorgestellt, über Sehenswürdigkeiten und besondere Orte in ihrer Stadt gesprochen und auch Stadtführungen geplant…

Das virtuelle Austauschprojekt hat den Schülerinnen sehr gut gefallen. Die Kommunikation über das Internet funktionierte einwandfrei und das bisher gelernte Italienisch wurde ausprobiert. Überrascht waren einige Kursteilnehmerinnen, wie schnell Italienisch gesprochen wurde.

17-Jährige greift nach einer olympischen Medaille

Ruhrnachrichten vom 11.02.21 – von Jörg Bauerfeld

Die Disziplin erstaunt. Es geht um Bronze, Silber oder Gold. Schon die Teilnahme gilt als etwas Besonderes. Eine junge Dortmunderin greift nach den Sternen – in einem Wettbewerb, an dem viele verzweifeln würden.

In der drittgrößten Stadt Georgiens, in Kutaisi, werden sich vom 9. April 2021 bis zum 15. April 2021 die wohl schlauesten Mädchen aus Europa treffen. Wenn es die Coronapandemie zulässt, dann vor Ort. Wenn nicht, geht es übers Internet. Dann steht nämlich die 10. Europäische Mathematikolympiade für Mädchen (European Girls‘ Mathematical Olympiad, EGMO) auf dem Programm.

Mit dabei auch die 17-jährige Cara de Bruyn vom Gymnasium an der Schweizer Allee in Aplerbeck. Zusammen mit drei weiteren weiblichen Rechengenies wird sie dann die deutschen Farben vertreten. 2012 gab es den ersten Wettbewerb in Cambridge Und sie möchte aufs Treppchen, so viel hat sich schon verraten. Die Aplerbeckerin musste sich über Landes- und Bundeswettbewerbe qualifizieren, in denen sie glänzen konnte. Die EGMO geht im Übrigen auf einen Wettbewerb in China zurück. Davon inspiriert ging es auch in Europa 2012 im englischen Cambridge zum ersten Mal um Medaillen. Schülerinnen aus ganz Europa und auch aus anderen Ländern der Welt messen sich dann in dem naturwissenschaftlichen Fach, dass den Normalo an den Rand der Verzweiflung bringt.

In Georgien geht es dann ans mathematische Eingemachte. „Bei der EGMO sind es dann zwei Klausuren mit jeweils drei Aufgaben“, sagt Cara de Bruyn. Über vier Stunden grübeln bedeutet das. Sehr anspruchsvolle Aufgabenformate, bei denen auch ein Mathelehrer seine Probleme bekommen könnte.

„Aber es ist auch total anders als der Mathe-Unterricht in der Schule“, sagt die 17-Jährige. Es gehe mehr um Lösungswege. „Beispielsweise um Sachen wie, dass etwas ganz Allgemeines immer gilt und das muss man dann begründen“, sagt die Schülerin des GADSA. Seit der fünften Klasse im „Mathe-Fieber“

Aber wie kommt man als junges Mädchen auf Mathe? „Ich habe in der fünften Klasse schon einem an einem Wettbewerb teilgenommen und habe da einen Preis gewonnen und durfte eine Woche auf eine Mathe-Akademie fahren“, so Cara de Bruyn. „Und das fand ich so doll, dass ich mich ab da richtig reingehängt habe.“


Und jetzt soll es eben eine Medaille bei der Mädchenolympiade sein. Wo es am Ende beruflich für die Schülerin hingehen wird, die in diesem Jahr Abi macht, kann sie noch nicht genau sagen. Nach dem Schulabschluss soll es erst einmal in einem freiwilligen sozialen Jahr nach Bolivien gehen.