„Ein bisschen Konfetti macht noch keine Freundin“

Am vergangenen Freitag hatten wir zum wiederholten Mal Inés Maria Jiménez zu Besuch. Sie las für die gesamte Stufe 6 aus Ihrem Jugendbuch „Ein bisschen Konfetti macht noch keine Freundin“. Die Thematik dieses Buches ist keinesfalls so frivol, wie der rosa Einband und das abgebildete Konfetti darauf vermuten lassen. Tatsächlich geht es um ein junges Mädchen, das aufgrund von Mobbing die Schule wechselt und das leider auch dort wieder in eine toxische Beziehung gerät. Die Autorin las nicht nur einige Passagen aus dem Buch vor, sondern informierte die Schülerinnen und Schüler auch über interessante Fakten zum Thema Mobbing.

Im Anschluss an Lesung und Vortrag konnten die Schülerinnen und Schüler jede Menge Fragen loswerden. Es gab sogar so viele, dass Frau Jiménez gar nicht alle beantworten konnte.

Wie lange schreiben Sie an einem Buch? Warum ist Ihnen das Thema wichtig? Was verdient man eigentlich als Autorin? Und wie geht die Geschichte um das Mädchen Cecil eigentlich aus?

Wenn ihr das wissen wollt, dann besucht uns gern in der Bibliothek und leiht euch dort das Buch aus, ihr seid dienstags und freitags in der ersten großen Pause herzlich willkommen in der Schulbibliothek in Raum 127.

Austausch mit Tallinn

Der Schüleraustausch in Tallinn ist für uns eine aufregende und lehrreiche Erfahrung, auch wenn die Kälte manchmal in die Quere kommt.

Wir wurden herzlich von unseren Gastfamilien begrüßt und konnten erste Eindrücke ihrer Kultur bekommen. Direkt am Anfang des Austauschs konnten wir einen Schultag der Esten miterleben und ihrem Alltag folgen. In ihrer großen Schule sind mehr als 1.500 Lernende von der ersten bis zur zwölften Klasse untergebracht, die alle das Glück haben, eine halbe Stunde später mit dem Unterricht zu beginnen. Auch wenn Tallinn eine sehr fortgeschrittene Stadt ist, darf eine wunderschöne Altstadt nicht fehlen! Diese wurde uns von einer der estnischen Schülerinnen bei einer Stadtführung präsentiert. Nach dem Programm konnten wir Zeit mit unseren Gastfamilien verbringen und sie besser kennenlernen. Die Kulturstadt Estlands, Tartu, durften wir ebenfalls dank einem Besuch in dem Estnischen Nationalmuseum kennenlernen. Wir haben nicht nur die kulturellen sondern auch die kulinarischen Seiten Tallinns entdecken dürfen beim gemeinsamen Kochen in der Schulküche.

Wir sind sehr dankbar diese Woche in Estland verbracht haben zu dürfen und freuen uns schon auf den Gegenbesuch im April.

Auszeichnung als Technik Scouts

Die Schülerinnen und Schüler aus Taskforce und Medienscouts-AG wurden auf der „Netzwerkveranstaltung Technik Scouts“ der Telekom Stiftung in Bonn erneut als „Technik Scouts“ ausgezeichnet.

An der Veranstaltung nahmen 29 ausgewählte Schulen aus sechs Bundesländern teil, welche die Jury bereits in einer ersten Auswahlrunde überzeugen konnten. Zu Ihrer Leistung erhielten die Schülerinnen und Schüler auch Glückwünsche von Oberbürgermeister Westphal, in welchen er die Wichtigkeit ihres Engagements hervorhob.

Bereits im vorherigen Jahr nahmen die Schülerinnen und Schüler erfolgreich an der Netzwerkveranstaltung der Telekom Stiftung teil, aus welcher auch eine Online-Publikation hervorging.

Siegerehrung

Auch in diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums an der Schweizer Allee erfolgreich am Dortmund Mathematikwettbewerb teilgenommen. Insgesamt haben 20 unserer Schülerinnen und Schüler einen Preis für ihre mathematischen Leistungen erhalten. Sie haben sich in den zwei Runden des Wettbewerbs herausfordernden Aufgaben gestellt und sich gegen ca. 860 andere Teilnehmende durchsetzen können. Dafür wurden sie am 18.01.2024 an der TU Dortmund mit einem Preis geehrt. Julia (9. Klasse) hat sich mit ihrem hervorragenden mathematischen Können sogar für die Landesrunde in Aachen qualifizieren können.

Wir wünschen Julia in Aachen viel Erfolg und wollen allen Preisträgerinnen und Preisträgern nochmals zu ihren außerordentlichen Leistungen gratulieren.

GADSA Schachturnier 2024

Bei dem diesjährigen Schachturnier spielten 80 Lernende um den internen Titel. Nach sieben Runden lag Vorjahressieger Felix auf einem dritten Platz, knapp hinter Constantin und Henri, die punktgleich auf dem ersten Platz standen. 

Es hat inzwischen Tradition, dass es am Ende ein Stechen um den Wanderpokal gibt. Hier wird mit sogenannten Armageddon-Regeln gespielt: Weiß hat eine Minute mehr Bedenkzeit, aber das Handycap, dass man gewinnen muss. Bei einem Unentschieden erhält Schwarz den Pokal. 

Beim Finale versammelten sich etwa 50 Schachbegeisterte um ein einziges Schachbrett, um den Zügen von Constantin und Henri zu folgen. Das gesamte PZ war mucksmäuschenstill. 

Das knappe Endspiel konnte dann Henri für sich entscheiden. Constantin als bester WK 4 Teilnehmer (Wettkampfklasse 4 sind die jungen Schachspieler) erhielt den Wanderpokal für den besten Nachwuchsspieler des Turniers.

Der Förderverein hat dieses Jahr das Turnier finanziell unterstützt, sodass es für die Sieger nicht nur Wunschgutscheine gab, sondern auch Sachpreise für die Top 10 des Turniers.

Christmas Card Exchange

In den letzten Jahren hat sich an unserer Schule ein ganz besonderes Projekt entwickelt – der „Christmas Card Exchange“ mit unserer Partnerschule, der Peterhead Academy in Peterhead, Schottland. Was als Ersatz für den persönlichen Austausch entstand, hat sich mittlerweile zu einer festen Tradition entwickelt und bringt Schülerinnen und Schüler beider Schulen zusammen, um Weihnachtskarten und sich darin über ihre Schulen und Weihnachtstraditionen auszutauschen.

Leider konnten die geplanten Austauschprogramme aufgrund der Corona-Pandemie und später auch aufgrund des Brexit seit einigen Jahren nicht stattfinden. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, haben wir uns entschieden, eine alternative Möglichkeit zu finden, um den Kontakt zwischen den Schülerinnen und Schülern aufrechtzuerhalten.

In diesem Jahr nahmen einige siebte Klassen unserer Schule – genauer gesagt die Klassen 7c, 7d, 7e und 7f – am Christmas Card Exchange teil. Die deutschen Schülerinnen und Schüler verfassten Weihnachtskarten auf Englisch, während die schottischen Lernenden Weihnachtskarten auf Deutsch verfassten. Es war eine großartige Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler, ihre Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden und zu verbessern.

Neben den Weihnachtskarten tauschten sich die Schülerinnen und Schüler auch über die Besonderheiten ihrer Schulen aus. Sie erzählten von ihren Lieblingsfächern, ihren Hobbys und ihren Schulaktivitäten. Es war interessant zu erfahren, wie der Schulalltag in Schottland im Vergleich zu Deutschland aussieht, bzw. welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede es auch hinsichtlich landesspezifischer Weihnachtstraditionen gibt.

Was das Projekt besonders macht, ist die Tatsache, dass die Schülerinnen und Schüler der Peterhead Academy ihre Weihnachtskarten selbst basteln. Dadurch wird jeder einzelne Gruß zu etwas Einzigartigem und Persönlichem. Die Kreativität und das Engagement der schottischen Lernenden sind bewundernswert und haben sicherlich dazu beigetragen, dass die Weihnachtskarten noch mehr Freude bereitet haben.

Der Christmas Card Exchange hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht und die Freundschaft zwischen unseren Schulen weiter gestärkt. Obwohl wir uns nicht persönlich treffen konnten, haben wir durch dieses Projekt eine Verbindung aufrechterhalten und neue Freundschaften geschlossen. Es war ein wunderbarer Abschluss des Schuljahres und hat uns alle in Weihnachtsstimmung versetzt.

Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder die Möglichkeit haben werden, persönlich mit unseren Partnerinnen und Partnern aus der Peterhead Academy zusammenzukommen. Doch bis dahin werden wir den Christmas Card Exchange weiterhin als eine besondere Tradition pflegen und uns auf diese Weise verbunden fühlen.

In diesem Sinne wünschen wir allen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!

Vorlesewettbewerb

Am 04.12. konnte sich Jannis aus der 6C, nachdem er beim Klassenentscheid seiner Klasse gewonnen hatte, auch beim schulinternen Vorlesewettbewerb gegen fünf weitere Schülerinnen und Schüler aus den anderen Klassen durchsetzen.

Er überzeugte in der ersten Runde mit einem vorbereiteten Textauszug aus dem Buch „Wo ich bin ist Chaos“ von Tom Gates. Nach einer kurzen Pause, in der die Jury, bestehend aus dem LK Deutsch der Q1 sich beriet und in der es Kekse und einen musikalischen Beitrag auf der Geige von Marie-Sophie (Q1) gab, mussten die Schülerinnen und Schüler einen ihnen unbekannten Text vorlesen. Alle Schülerinnen haben dabei überzeugt, aber am Ende konnte Jannis mit wenigen Punkten Vorsprung den Vorlesewettbewerb für sich entscheiden.

Er durfte daher beim Weihnachtskonzert eine Geschichte vor mehreren hundert Zuschauern vorlesen und darf nun für das GADSA im Stadtentscheid gegen die Gewinner und Gewinnerinnen der anderen Dortmunder Schulen antreten. Wir wünschen ihm dafür viel Erfolg!

Auf dem Foto ist auch noch der Zweitplatzierte Moritz zu sehen, Jannis und Moritz haben sich beide auf die Geschichte für das Weihnachtskonzert vorbereitet, falls einer im Krankheitsfall ausfällt. Auch dir herzlichen Glückwunsch zum zweiten Platz und danke für deinen Einsatz!