Post von Frau Levin

Liebe Schülerinnen und Schüler,

 für das neue Schuljahr 2021/22 möchte ich euch einen guten Start und dann viel Erfolg   für ein hoffentlich gesundes und  glückliches   Schuljahr wünschen.

Außerdem  möchte ich mich noch ganz herzlich bei euch für den  großartigen Abschied, den ihr mir am 2. Juli bereitet habt, bedanken. Es war wunderschön und für mich sehr berührend und ganz sicherlich werde ich diese Fahrt über die Schweizer-Allee, eure vielen liebevollen Plakate und eure herzlichen  Worte nicht vergessen.  Vielen, vielen Dank dafür.

Meine Verbundenheit mit euch und unserer Schule wird auch über meinen Abschied hinaus bestehen bleiben, ich werde die Entwicklung des Gymnasiums an der Schweizer -Allee  auch weiterhin mit den besten Wünschen verfolgen.

Für das kommende Schuljahr drücke ich euch ganz fest die Daumen, für alles, was ihr euch vorgenommen habt.

Und dann und wann, bei der ein oder anderen Gelegenheit sehen wir uns hoffentlich wieder.

Herzliche Grüße

eure „alte“ Schulleiterin

Inge Levin

Erfolg beim EU-Wettbewerb

Der Europäische Wettbewerb ist der älteste Schülerwettbewerb in Deutschland. In der 68. Wettbewerbsrunde gab er Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zur Themenstellung „Digital EU – and you?“ ihre eigene Stimme zu erheben. Teilgenommen haben in Deutschland über 50.000 Schülerinnen und Schüler von über 1.000 Schulen.

Das Abendmahl neu verfilmt

Der Wettbewerb ist in vier Altersklassen unterteilt. Jannik und Jonas haben sich dabei für das Thema „Europäische Kunst neu vermitteln“ entschieden, was in ihrer Altersklasse (17 – 21 Jahre) eine der Aufgabenstellungen war. 

Gemeinsam gestalteten die beiden ein Video, in dem das Abendmahl als Gemälde von Leonardo da Vinci neu gestaltet wurde. Aufgrund der Pandemie konnte Jesus aber nicht alle Jünger einladen, weshalb er sich kurzerhand etwas anderes überlegen musste. Was genau er sich überlegt hat, könnt ihr ja selbst (unten) im Video sehen.   

Die Landesjury beurteilte das Video als sehr sehenswert und stellte vor allem die Schnitttechnik sowie Text- und Musikauswahl als sehr positiv heraus. Die Landesjury verlieh folgerichtig den 1. Preis an die beiden. Zudem wurden die beiden für den Bundeswettbewerb zugelassen. Auch hier konnten sie einen der 500 begehrten Preise gewinnen, womit sie zu den besten Deutschlands gehören. Die Preise und die Urkunden wurden bedingt durch die Corona-Pandemie leider nicht, wie sonst üblich, im Dortmunder Rathaus verliehen. Eine kleine hausinterne Preisverleihung gab es am 22.06.2021 durch Herrn Aldinger am Rande der Abiturzeugnisverleihung. 

Wer nun Lust bekommen hat und auch am europäischen Wettbewerb teilnehmen will, darf sich gerne im nächsten Schuljahr bei Herrn Aldinger melden, denn dann geht es in die 69. Wettbewerbsrunde.

Drei CertiLingua Absolvent*innen

Das GADSA und das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein Westfalen gratulieren den drei erfolgreichen CertiLingua-Absolventinnen und Absolventen Prisca Ahianor, Jonas Hübner und Jonah Rennert – diese drei erhielten mit ihrem Abiturzeugnis auch das Exzellenzlabel CertiLingua. Sie haben für CertiLingua besondere Leistungen erbracht, auf die sie stolz sein können.


Sie haben ihre Schullaufbahn dazu genutzt, sich ganz besonders mit Sprachen auseinanderzusetzen, mit anderen Kulturen, mit dem europäischen und den internationalen Gedanken. Für diese drei Schülerinnen und Schüler ist es eine ideale Vorbereitung auf das Berufsleben in einer globalisierten Welt. Für die Gesellschaft setzen sie als engagierte Weltenbürgerinnen und Weltenbürger, die verschiedene Sprachen sicher beherrschen und den Wert und die Werte unserer europäischen Gemeinschaft schätzen und leben, ein Zeichen für die Zukunft.

Sie verfügen über ein Zertifikat, das ihre besonderen sprachlichen und europäisch-internationalen Kompetenzen unterstreicht und europaweit einheitlich und transparent dokumentiert.
Nutzen können sie ihr Exellenzlabel z.B. bei künftigen Bewerbungen um Praktikumsplätze im Ausland oder auch bei Bewerbungen um einen internationalen Exzellenzstudiengang.

Zeugnisverleihung mit Dortmunder DNA

Am 22.6 erhielten 153 Abiturientinnen und Abiturienten ihr Abiturzeugnis im festlich geschmückten Stadion Rote Erde. „Mehr Dortmunder DNA geht nicht“ so urteilte Frau Levin in Ihrer Rede an die Abiturientia. So endete die Rede, in der Sie an die Einhaltung der Werte Toleranz und Freiheit appellierte, mit Ihrem traditionellen „Glück auf“. Nicht zuletzt die zwölf 1,0 Abiturientinnen und Abiturienten zeigen, dass dieser Jahrgang in der zweijährigen Mischung aus Distanzlernen und Präsenzunterricht zahlreiche Bestleistungen erzielen konnte. 

Eine digitales Märchen wie die Jahrgangsstufenleitung in Ihre Rede urteilte. Nach der Rede der Stufensprecher Johannes Lenders und Emil Pieper waren „der Worte genug gewechselt“ und es gab noch eine kleine Verköstigung im Biergarten des Stadions. Dieser Jahrgang, der in den letzten zwei Jahren so viele pandemie-bedingte Entbehrungen hinnehmen musste, erhielt mit dieser Ehrung einen würdigen Abschluss und einen ganz besonderen Abschied. 

Die Architekt*innen von morgen

In den letzten Wochen gestalteten die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 9, teilweise noch im Distanzunterricht, rund um das Thema „nachhaltige Architektur“ Tiny-Houses. Ziel dabei war es, die Selbständigkeit zu fördern und kreative, aber auch umsetzbare Gebäude zu konzipieren.

Interpretiert wurde diese Aufgabe verschieden: Die einen hielten sich mehr an klassische Modelle, andere wiederum setzten diese Aufgabe sehr abstrakt um. Eines hatten aber alle gemeinsam, sie spiegelten die Persönlichkeiten der Gestaltenden wieder und beinhalteten verschiedene Aspekte, die eine nachhaltige Zukunft ausmachen. Das gegebene Konzept von Tiny-Houses war sehr offen: Ein Gebäude, das auf einer limitierten Fläche gebaut ist und nur das Wichtigste beinhalten sollte. Dieses Konzept ist nicht innovativ. Bereits seit den 1920er Jahren versuchten Tüftler Mobilität und Architektur zu kombinieren. Mit dem immer präsenteren Schrei nach einer nachhaltigeren Zukunft findet man heutzutage alles von Solarzellen bis Begrünung auf diesen kleinen architektonischen Meisterwerken. Mit diesem Gedanken stürzten sich die Schüler*innen in die Aufgabe, deren Ergebnisse sich durchaus sehen lassen können. 


von Emilie K. und Lina A.

Sonne begrüßt neue 5er

Nachdem die Schulen endlich wieder alle Schüler*innen in der Schule begrüßen durfte, waren am 08.06. nun auch die zukünftigen 5er herzlich willkommen zu unserem Begrüßungsnachmittag auf dem Schulhof.

Die neuen Klassenleitungen stellten sich vor und auch ein Blick in die Klassenliste verriet, wer im nächsten Schuljahr zu den neuen Mitschüler*innen zählt. Bei dem Anblick der besten Freundin und des besten Freundes ertönte der ein oder andere Jubelschrei.

Auch das Übermittagsprogramm, die Elternschaft, die Schulleitung, die Schülervertretung und -firma und die Erprobungsstufenkoordination boten Informationen und Antworten zum neuen Schulleben.

Damit die neuesten Mitglieder unserer Schulgemeinschaft ihrer Klassenlehrer*innen auch ohne Masken kennenlernen konnten, wurde bereits vorab ein Film gedreht, in dem Lehrer*innen sich und ihren Lieblingsort am GADSA vorstellen.

Rundum informiert geht es nun in die letzten Schulwochen, bis wir uns nach den Sommerferien wiedersehen. 

Wir wünschen Ihnen und Euch bis dahin alles Gute und einen schönen Sommer!

 

Zurück in die Zukunft

Zum Abschluss einer doch etwas untypischen Oberstufenzeit mit nie da gewesenen Herausforderungen und vielen Ausfällen haben die Kurssprecher*innen der Q2 gemeinsam mit Herrn Dinkelmann, Frau Levin und Herrn Deck am 1. Juni 2021 eine Zeitkapsel auf dem Schulgelände vergraben. Gefüllt wurde diese Kapsel mit charakteristischen Kleinigkeiten und Dokumenten aus zwei Jahren gemeinsamen Lebens und Lernens sowie mit Erinnerungsstücken an diese außergewöhnliche Zeit. Unter anderem waren alte Lernzettel, ein Salzteigbärchen und, wie könnte es anders sein, eine Maske darunter. 

Jeder der Anwesenden durfte mit einer Schippe voll Erde helfen, die Kapsel zu vergraben. Dieser Einsatz wurde fleißig für die Nachwelt fotographisch festgehalten.  Zum krönenden Abschluss des Zusammentreffens und auch als Abschluss der gemeinsamen Schulzeit wurde später noch mit Abstand angestoßen.

Geplant ist, in fünf Jahren, also am 1. Juni 2026, mit dem gesamten Abiturjahrgang auszugraben. Hoffentlich dann auch wieder mit Anstoßen, aber ohne Abstand. 

Zeitkapsel 2021