Eine Ecke in der Passionszeit / Fastenzeit

Wie in jedem Jahr steht auch in diesem Jahr in der Passionszeit (ev.) / Fastenzeit (kath.) ein kleiner gestalteter Tisch im Foyer unserer Schule.


Auf ihm steht – neben Steinen, einer Kerze mit aufmunternden Sprüchen – ein Fastenkalender der Aktion „7 Wochen ohne“ der Evangelischen Kirche. Dieses Jahr unter dem Motto „Leuchten! – 7 Wochen ohne Verzagtheit“.
Jeden Tag gibt es Bilder, Geschichten oder Gedanken zu entdecken, die dazu anregen, über das Thema nachzudenken. Vielleicht hilft das diesjährige Thema, Mut in diesen herausfordernden Zeiten zu fassen.

Mit dieser „Ecke in der Passionszeit / Fastenzeit“ soll der Ablauf des Kirchenjahres den Schülerinnen und Schülern erfahrbar und näher gebracht werden.

eckiges Salz

Wie sieht Salz unter der Lupe aus? Betrachtet man Kochsalz – oder chemisch gesagt: Natriumchlorid – unter der Lupe, erkennt man: Salzkristalle sind würfelförmig! 

Aber warum ist das so? 

Die SchülerInnen der Klassen 9a, 9b und 9d nahmen die „chemische Lupe“ in die Hand und untersuchten auf Teilchenebene die Würfelform der Kristalle genauer.

Mit Hilfe von Playmais, Zahnstochern und etwas Wasser sollten dreidimensionale Modelle des Natriumchlorid-Kristalls gebaut werden, mit denen die zuvor erforschte Anordnung der Natrium-Kationen und Chlorid-Anionen verdeutlicht wird. 

Mit viel Fingerspitzengefühl und Konzentration konstruierten die SchülerInnen der 9a, 9b und 9d Ionengitter- und Kugelpackungsmodelle. Beide Modelle stellen die würfelförmige Struktur des Natriumchlorids (Kochsalz) dar, die durch die Regelmäßigkeit der Natrium-Kationen und Chlorid-Anionen entsteht. 

Die anschaulichen Modelle können sich sehen lassen!

Informatik Biber

Liebe Schülerinnen und Schüler,

auch dieses Jahr könnt ihr wieder am Informatik-Wettbewerb Biber teilnehmen. Alle, die aktuell Informatik-Unterricht erhalten, nehmen automatisch teil. Aber auch alle anderen möchten wir ermutigen, sich zu probieren – ein spezielles informatisches Vorwissen braucht ihr dafür nicht.

Wer teilnehmen möchte, der meldet sich bitte per Mail oder persönlich bei Herrn Fried, um seine Zugangsdaten zu erhalten. Danach könnt ihr den Wettbewerb von zu Hause aus im Zeitraum 07.11. bis 18.11. durchführen.

Viel Erfolg!

Info Biber

Tablet zwischen Schule und Familie

Mediennutzung und ihre Grenzen ist heute für viele Eltern ein aktuelles und oft mit Konflikten beladenes Thema. Dass die Schülerinnen und Schülern ab der 7. Klasse auch für die Schule ein Tablet benötigen, wird oft als zusätzliche Herausforderung empfunden.

Um zu diesem Thema einen fachlichen Input zu bekommen, haben wir zu einem Elternabend mit dem Fachreferenten Herrn Kabaca (Landesanstalt für Medien NRW) eingeladen.

Am 1. September fand sich eine kleine, aber muntere Gruppe aus der Elternschaft des 7. Jahrgangs zusammen. Gleich zu Beginn gab es eine Überraschung, denn es wurde gespielt. Als “rasende Reporter” sollten Übereinstimmungen mit anderen Teilnehmenden zu verschiedenen Fragen gefunden werden. Eigentlich sollte wie beim “Bingo” eine Gewinnerin oder ein Gewinner gekürzt werden – aber niemand hatte 5 Richtige!

Nur vordergründig war dies ein Spiel. Tatsächlich wurde auf diese Weise unsere Erfahrung mit der Lebenswelt Jugendlicher in Sozialen Medien abgefragt und etwas konsterniert mussten die Teilnehmenden eingestehen, dass sie nur wenig über das wissen, was statistisch die meisten Schülerinnen und Schüler täglich so tun.

Im weiteren Verlauf gab es eine ganze Reihe von Hinweisen zum Mediengebrauch junger Menschen und möglicher Risiken. Dabei stellte sich jedoch auch heraus, dass die verfügbaren Angebote zu diesem Thema sich eher an die Eltern von jüngeren Schülerinnen und Schüler richten. Hier werden wir gemeinsam mit der Landesanstalt das Angebot weiter optimieren.

Es wurden folgende Aspekte deutlich, die zu Konflikten führen können:

  • Wie kann der Online-Zugang technisch so eingeschränkt werden, dass der Besuch einer unerwünschten Website unterbunden werden kann?
  • Wie kann sichergestellt werden, dass die schulischen Regeln zum Umgang mit Medien auch befolgt werden?
  • Wie können Schülerinnen und Schüler dabei unterstützt werden, selbstständig und sicher Gefahren im Internet zu begegnen?
  • Wie gestaltet man die Gratwanderung zwischen Verbot und Vertrauen?
  • Wie kann das Problem längerer Medienzeiten gelöst werden, das entsteht, wenn Medien auch in der Schule genutzt werden?

Sicher ist, dass uns diese Fragestellungen noch länger bewegen werden und alle Beteiligten gemeinsam eine Lösung finden müssen. Daran werden wir arbeiten.

Im Nachgang der Veranstaltung hat uns der Referent noch folgende Materialien zur Verfügung gestellt, die hilfreich sein können.

Padlet mit einer Materialsammlung

https://padlet.com/g_k/Medien

Was ist exzessive Mediennutzung? – Anzeichen und Lösungsvorschläge:

https://www.ins-netz-gehen.info/beratung-hilfe/beratungsmoeglichkeiten-handysucht-internetsucht/mediensucht-symptome/

Selbsttest zur Videospielsucht und exzessiver Internetnutzung:

https://beratung.ins-netz-gehen.de/check-dich-selbst/bin-ich-suechtig

Sommerkonzert

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer und liebe Eltern,

nachdem die letzten Konzerte coronabedingt ausfallen mussten, freuen wir uns um so mehr, Sie und Euch zu unserem Sommerkonzert einladen zu dürfen. 

Unsere Schulensembles scharren mit den Hufen, haben ihre Geigen geölt und das Schlagzeug geputzt und können es kaum erwarten, endlich wieder für Sie und Euch live zu spielen. 

Das Konzert findet am 31. Mai 2022 um 19:00 Uhr im PZ statt. Der Eintritt ist frei. Herzlich Willkommen!

Es war einmal …

… ein Mord. So lautet der Titel des Stücks, das der diesjährige Literaturkurs der Q1 am 02.06. (also nächste Woche Donnerstag) um 19 Uhr im PZ aufführt. 


Und das erwartet euch:
„Jedes Märchen hat einen Bösewicht. Doch sind alle Bösewichte wirklich die Übeltäter jeder Geschichte? Die beiden Erzähler Hinz und Kunz gehen dieser Frage auf den Grund. Dafür besuchen sie die Bösewichte der Märchen in dem Kerker, wo sie ihre Strafe absitzen. Und auf einmal wird klar, dass die Guten gar nicht so lieb sind wie sie in den Märchen scheinen. Ein Mörder streift durch den Kerker und bringt nach und nach Insassen um. Ein Fall, der nun von den Detektiven Brummbär und Happy aufgeklärt werden muss. Hinter den Morden muss einer der Bösewichte stecken … oder nicht?“

Für den Literaturkurs mit den besten Grüßen

Jessica Schnittger-Teichelmann und Stephan Lindemann

Irgendwas bleibt

Am Freitag, den 29.04. wurden nicht nur unsere Referendarinnen und Referendare Lothar Baggemann, Ramona Flunkert, Juliane Gimbel, Kevin Henne, Alexander Hueck und Elena Schmitt, sondern auch unser „erster Sozialarbeiter“ Peter Mathias mit einem Hoch auf das, was vor Ihnen liegt offiziell verabschiedet. Aber ein paar Personen bleiben uns erhalten.

Im November 2020 haben die Referendarinnen und Referendare bei uns angefangen und wohl ein sehr denkwürdiges Referendariat erfolgreich hinter sich gebracht. Schien zunächst die Digitalisierung die große neue Unbekannte zu sein, so kam mit der Pandemie eine weitere Herausforderung dazu. Denken die Referendarinnen und Referendare an die Tage, die hinter ihnen liegen, dann wollen sie nicht jeden Moment der Ausbildung einfrieren. Schließlich haben sie sich einige Tränen und Freuden geteilt, wie es in „Auf uns“ von Lea Conrad und Florian Krebs zum Abschluss gesungen wurde. Doch auf diese Weise und unter vollem Einsatz „entwickelten sie sich zu tollen Lehrerpersönlichkeiten und das“, betonte Frau Ressemann, die Ausbildungskoordinatorin, „ist am wichtigsten“. „Besser kann es nicht sein“. Sie freuen sich nun auf das, was vor ihnen liegt. Aber auch „wenn die Welt den Verstand verliert“ – so heißt es in dem Lied von Silbermond, das Lea zu Beginn performte – „Irgendwas bleibt“, „das hier bleibt unberührt“.

Ein weiterer Star der Veranstaltung, unser Schulsozialarbeiter Peter Mathias, stellte fest, dass er es von der Hauptschule ans Gymnasium geschafft habe, aber nun vor dem Abitur gehen müsse. In der Tat hat mit der Einschulung der jetzigen Abiturienten seine Zeit am GADSA begonnen, und mit dem „Tag der Arbeit“ endet nun seine offizielle Arbeit.  Als erster Schulsozialarbeiter am GADSA bestand die Herausforderung darin, zwei Systeme zusammenzubringen. Dafür hatte Peter Mathias seinen Humor im Köcher, der sicherlich bleiben wird. Ach übrigens, was machen zwei wütende Schafe? Sie kriegen sich in die Wolle.

Um die schwierige Mission Unterricht und Schulsozialarbeit in einem System zu vereinen, brauchte es „Kämpferqualitäten“, die Peter Mathias hat. Er war nicht nur „für einen Witz zwischendurch gut, sondern einer, der AGs anbot, einer der Corona nicht im Homeoffice verbrachte, einer der im Schullalltag nicht in den Unterricht musste“, so zählten die Stufenkoordinatoren Nicole Zablewski, Justus Pinker und Sebastian Deck in ihrem Hoch auf Peter auf.

„Wir haben schon eine tolle Kultur geschaffen“, urteilt der nun ehemalige Schulsozialarbeiter selbst. Durch ihn ist Schulsozialarbeit zu einem festen Bestandteil am GADSA geworden „und nun“ stellten die Koordinatoren fest, braucht es schon zwei Personen, um ihn zu ersetzen. So konnte Peter Mathias auch direkt seine Nachfolger vorstellen. Ganz geht er jedoch nicht, denn die Bogenschieß AG muss weitergeleitet werden. Also kann „seine Frau ihn weiter morgens zur Arbeit schicken“ und die „Tüte voller Vorschläge“ von der Schulseelsorgerin Birgit Rump muss warten.

Wir danken für den vollen Einsatz am GADSA!!!  Ist es nicht ironisch? „Das Leben hat eine komische Art dir weiter zu helfen“ so hieß es im musikalischen Beitrag Ironic. Eine passende Beschreibung für diese Zeit und für Peter Mathias.

Lucky in Selm

Am 6. April 2022 haben wir unsere ehemalige Erprobungsstufenkoordinatorin Viola Löchter  verabschiedet. Sie ist zum 30.11.2021 Schulleiterin am Städtischen Gymnasium in Selm geworden. Doch wie verabschiedet man eine Tausendsasserin, die die Fächer Deutsch, Geschichte, Musik und Literatur vertritt? Das Programm war so lebhaft wie die Kollegin selbst.  

Verabschiedung Frau Löchter

Schüler*innen der Erprobungsstufe begrüßten die ehemalige Erprobungsstufenkoordinatorin zunächst  und wünschten ihr gemeinsam “alles Gute und wenig Stress” für die neue Aufgabe als Schulleiterin. Vorsichtshalber gaben sie ihr direkt einen bisschen Nervennahrung mit auf den Weg.

Die Fachschaft Deutsch war diesmal eher sprachlos und coachte ihre Kollegin pantomimisch mithilfe einer Coaching-Map von ihrem “steilen Aufstieg” durch die “Nebel” hinauf zum “Sonnenplatz”. Wohingegen die Fachschaft Geschichte den geheimen Plan aufgedeckt hat, dass sie als Schulleiterin nun “endlich mehr Geschichte unterrichten dürfe”.

Verabschiedung Frau Löchter

Zu sehen war auch ein Klassiker der “Großen”, der für Frau Löchter ein echtes “Highlight der Auftritte” an dieser Schule war. “Ohne dich”, so Herr Tilmanns, geht es aber nicht. Also backte und kleckste Frau Löchter nochmal “in der Weihnachtsbäckerei”. Nur das Ei ging diesmal wirklich vorbei.

In einer “Ringvorlesung” über die Künstlerin Viola Löchter erfuhr man, dass Frau Löchter unter ihrem “Künstlerpseudonym Viola Haumann” durch ihr Schaffen mit zahlreichen Aufführungen der Literaturkurse am GADSA und über die Grenzen hinaus bekannt wurde.

Verabschiedung Frau Löchter

“Generell”, das gab Frau Löchter im “Promi Plausch” mit der ehemaligen Schulleiterin Frau Levin bekannt, “stand am GADSA immer das Team im Vordergrund.” Eine Teamspirit, den sie schon immer in sich trug, wie Herr Hörmeyer nun “endlich mit Hilfe der dienstlichen Beurteilungen“ belegen konnte. Aber nach einem ihrer Leitsprüche  „darf man das alles nicht so ernst nehmen“.

Wir hoffen, dass Frau Löchters Motto, dass sie von ihrer Vorgängerin als Erprobungsstufenkoordinatorin übernehmen hat,  “man braucht immer einen zum Üben” nicht auf ihre neue Stelle zutrifft, denn dort habe sie nun die Möglichkeit ein bisschen ihre Heimatstadt mitzugestalten. Wir wünschen dafür alles Gute und es war noch nicht ganz “Time to say goodbye” – denn den Kontakt zu Aplerbeck, zu den Konzerten, Zeugnisvergaben und Sommerfesten, den wollen wir schon halten! 

“Ein bisschen Bob, der Baumeister”, lachte Frau Löchter. “Yo, wir schaffen das!!!”