mit KABOOM! lernen

Zum ersten Mal durften die Achtklässler den E-Scooter-Simulator der Polizei Dortmund testen. Die Doppelstunde „Mobilitätserziehung“ bestand für die sechs Klassen aus einem Quiz zu den Themen „Gebote und Verbote“, „Ausrüstung“ und „Pflichten vor Fahrtantritt“. Der Höhepunkt war aber dann die Nutzung des Simulators, der im PZ aufgebaut war. Hier wurden verschiedene Fahrsituationen simuliert und die Reaktionsgeschwindigkeiten der Schülerinnen und Schüler getestet. Das Projekt wurde durch zwei Fahrsicherheitsberater und -beraterinnen der Polizei Dortmund betreut und kam in der Mittelstufe gut an, so dass eine Wiederholung angedacht ist, damit unsere Schülerinnen und Schüler zukünftig auch mit dem E-Scooter sicher zur Schule und nach Hause kommen. Fazit von Leon: „Ich kenne auf jeden Fall jetzt den Unterschied zwischen Bremsweg und Anhalteweg!“

Gemeinsam für Kinderrechte

Inspiriert durch diesen besonderen Tag, will die Junior-SV ein klares Statement setzen:

Kinderrechte sollten Grundrechte werden!

Um dies deutlich zu machen, wurde in der letzten JSV Sitzung fleißig an einem Aufklärungsvideo gearbeitet, das ihr im Anhang findet.

Auch die SV wollte auf das Thema aufmerksam machen und besprühte den Schulhof am Montagmorgen mit Kreidefarbe. Die Aktion fand in Kooperation mit dem Junior Team Dortmund statt.

gelebte Erinnerungskultur

Bericht von Schülerinnen und Schülern des Religionskurses aus der Q1

Am 9. November unternahm der Religionskurs der Q1 von Frau Borgmann-Leschke einen bedeutsamen Exkurs zum Opernhaus, um gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Thomas Westphal und dem Vorsitzenden des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe und Zwi Rappoport, Vorstand der jüdischen Kultusgemeinde Dortmund, sowie anderen Teilnehmenden an die Opfer der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 zu gedenken. Dieser Gedenktag jährt sich in diesem Jahr zum 85. Mal.

In diesem Jahr erhielt die Veranstaltung eine besondere Bedeutung aufgrund der verstärkten Präsenz des Themas Antisemitismus in der Öffentlichkeit, seitdem die Terrorgruppe ,,Hamas” am 7. Oktober Israel angegriffen hat.

Während des Gedenkens im Opernhaus betonten Redner die Wichtigkeit, Antisemitismus zu bekämpfen und sicherzustellen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Zudem wurde hervorgehoben, dass es inmitten des aktuellen Konfliktes entscheidend ist, nicht alle Palästinenser mit der Hamas gleichzusetzen und dass die Hoffnung darin besteht, mit allen friedlich zusammenzuleben.

Auch außerhalb von Dortmund wird im Rahmen vieler anderer Veranstaltungen (wie in der Alten Synagoge Essen) an die Opfer der Reichspogromnacht erinnert und die Bedeutung dieses Gedenktages wird durch die aktuellen Ereignisse weiter verstärkt. Der Besuch des Opernhauses diente nicht nur dem Gedenken an die Vergangenheit, sondern auch dem Aufruf zu einem gemeinsamen Einsatz für eine friedliche und tolerante Zukunft.

Gegen das Vergessen

Während dieser Zeit wurden vor allem jüdische Menschen, aber auch Homosexuelle, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderungen und politische Feinde systematisch verfolgt, gefangen genommen, auf unmenschlichste Art gefoltert und ermordet. Der Holocaust kostete über 6.000.000 jüdische Menschen ihr Leben, über 26.000 davon in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938. Während der Reichspogromnacht haben SS-Mitglieder und die Gestapo gezielt Synagogen in Brand gesetzt, Geschäfte zerstört und geplündert, Wohnungen ausgeraubt und die Bewohnenden misshandelt, in Konzentrationslager verschleppt oder direkt ermordet. 

Dies geschah vor 85 Jahren auch hier in Dortmund. Doch auch noch heute erfahren viele Jüdinnen und Juden Antisemitismus im Alltag. Dafür gibt es in unserer Demokratie und bei uns an der Schule keinen Platz und wir wollen mit den 370 Stolpersteinen in Dortmund den Opfern des Holocaust und des Antisemitismus gedenken und daran erinnern, dass unseren heutigen Werte ein solches Verbrechen nicht erneut vorkommen lassen! Dazu sind in der ganzen Schule die Stolpersteine und QR-Codes verteilt, hinter denen sich weitere Informationen zur Reichspogromnacht und den Stolpersteinen befinden. 

Auch hier findet ihr die weiterführenden Informationen:

https://www.lpb-bw.de/reichspogromnacht

https://stolpersteine.wdr.de/web/de/

Breaking

So schweißtreibend war Musikunterricht selten: Die 10F beschäftigte sich aktiv mit der „Jugendkultur Hip Hop“ und begab sich auf einen gewagten Selbstversuch. Ein Breaking- Workshop (nur Laien sagen Breakdance dazu) mit einem auf zahlreichen internationalen Battles erprobtem Lehrer, gab Einblicke und zeigte uns Grundlagen.

Erstes Fazit: Es sieht leichter aus, als es ist und es ist sehr anstrengend! Es hat trotzdem Spaß gemacht und es gab Erfolge zu verzeichnen, zum Beispiel eine Tanzfigur, das „Baby Freez“ (siehe Foto).

Bike to School 23

Die Stadt Dortmund hat erneut die „Bike to School“- Challenge ins Leben gerufen. Es geht darum, dass alle Lernenden und Lehrenden möglichst viel mit dem Fahrrad zur Schule fahren und dabei Punkte sammeln. Die Aktion läuft bis zum 01.10.23 Für die drei besten Schulen gibt es neben den Umwelt-, und Gesundheitsaspekten wieder den Eiswagen als Gewinn zu erradeln. Da wir im letzten Jahr gewonnen haben, hoffen wir, dass wir es wieder schaffen, viele für die Aktion zu begeistern!

Vielen Dank und viel Spaß beim Radeln

Im Video seht ihr einen Beitrag vom WDR zur Aktion im letzten Jahr.

Das Schulorchester rockt die große Konzerthausbühne

Seit über 10 Jahren arbeiteten wir als  GADSA mit den fünf Dortmunder Rotaryclubs zusammen. Im Rahmen der Förderung des Projektes „Musik macht stark!“ wurde so die Anschaffung toller Instrumente, wie unser Orchesterglockenspiel, Pauken, Pauken ermöglicht und auch schöne Orchesterfahrten unterstützt. 

Alle zwei Jahre findet außerdem ein großes Benefizkonzert (mit Coronapause) der Rotaryclubs statt. Von den 17 Dortmunder Schulen, die gefördert werden, durfte dieses Mal auch unser Schulorchester als eine von vieren und den Dortmunder Philharmonikern auf die Konzerthausbühne. 

Am 1. Juni präsentierte sich das Orchester in der festlichen Atmosphäre des ausverkauften Konzerthauses in Bestform und begeisterte die Zuhörenden mit Auszügen aus dem „König der Löwen“ und dem Friedenslied „If I can dream“, sinfonisch und als BigBand. 

Das Zusammentreffen mit den anderen Orchestern war nicht nur musikalisch bereichernd, sondern bot auch eine sonst eher seltene Gelegenheit sich auszutauschen und kennenzulernen.

Das Umfeld des Auftrittes war für uns auch einzigartig. Wartezeiten wurden durch gemeinsames Orchesterfangen und dem Kontakt zu den anderen Orchestern zur Nebensache – ein grandioses Konzerterlebnis!