Weihnachtskonzert

Kein Stuhl war mehr frei im PZ als Orchesterleiter und Musiklehrer Stefan Reichertz am 19.12. das Weihnachtskonzert am Gymnasium an der Schweizer Allee eröffnete. In seiner, wie immer, launigen Art führte er durch das Programm und arbeitete dabei in seine Moderationen nach eigener Aussage über 50 weihnachtliche Songtitel ein.

Den Abend eröffnete das Schulorchester mit einem Arrangement in Erinnerung an Amy Winheouse. Zu „Back to black“, „Rehab“ und „You know I’m good“ sah man bereits etliche Füße und Köpfe im Zuschauerbereich die im Takt mitwippten. Orchesterleiter Reichertz bedankte sich bei den vielen Helfern, die diesen Abend ermöglicht haben und nahm die Zuschauer mit auf den Weg, den das Orchester durch Proben, weitere Auftritte und das Highlight, die Orchesterfahrt im Jahr 2024 durchlaufen hat.

Danach sang die Tanz und Chor AG unter Leitung von Jasmin Budeus „Daylight“ von David Kushner und „Somewhere only we know“. Dass die AG ihren Namen verdient hat und nicht „nur“ singen kann, zeigten die Mädchen, nachdem das Orchester „Choral from Jupiter“ und „Schwanensee“ aufgeführt hatte mit einem unterhaltsamen Tanz zu „Rockin‘ around the Christmas Tree“.

Einen rockigen Kontrast zur bisherigen Musik lieferte dann die Schulband, die mit ihrem neuen Mitglied Oskar am Klavier „With or without you“ und „Beautiful things“ inszenierte. Ein weiteres Highlight des Abends war das Battle der 6C, das unter Leitung von Jonas Gansau den Sommer gegen den Winter antreten ließ, um dann im Endeffekt zusammen zu finden und alle Jahreszeiten zu feiern.

Nachdem das Schulorchester, das sich den gesamten Abend in Höchstformpräsentierte, „Little Lord Fauntleroy“ gespielt hatte, las Marlene aus der 6E, die den Vorlesewettbewerb gewonnen hat zwei weihnachtliche Geschichten von Astrid Lindgren. Das vorletzte Stück des Abends war ein rockiges Lied, das allerdings nicht von der Band, sondern vom Schulorchester performt wurde. „Jingle Bell Rock“ eröffnete das Ende des kurzweiligen, abwechslungsreichen und unterhaltsamen Konzerts, bevor ein weitere Highlight folgte. Nach und nach standen Lehrkräfte aus dem Publikum auf und gingen auf die Bühne, um „Feliz Navidad“ als Überraschung zu performen. Überraschend waren dabei nicht die Musiklehrkräfte um Jan Tillmanns am Bass, Raphaela Borgmann-Leschke am Klavier, Stefan Reichertz und Florian Krebs an der Posaune und Jonas Gansau und Nico Kienast am Gesang, sondern Tom Bauernfeind und Sebastian Kurtenbach an der Gitarre, Jasmin Budeus an der Cajon sowie Sebastian Deck an der Ukulele, Friederike Gilsbach an der Querflöte und Heiko Hörmeyer an der Klarinette.

Bevor alle Zuschauenden weihnachtlich beschwingt den Weg in die abendliche Kälte der Schweizer Allee antreten konnten, wurde zum Abschluss des Abends noch gemeinsam und lautstark ein Medley verschiedener Weihnachtslieder gesungen. Dabei standen alle, die am Abend beteiligt waren, gemeinsam auf der Bühne und sangen mit dem Publikum. Weihnachten kann kommen!

Bye bye Plastik?!

Die Teilnehmenden des diesjährigen DechemaX Schülerwettbewerbs wurden dazu aufgefordert, sich mit aktuellen Fragestellungen und Innovationen der Chemischen Technik und Prozessindustrie auseinanderzusetzen und kreative Lösungen zu entwickeln.

In der ersten Runde beantworteten alle Teilnehmenden jede Woche eine Frage zu den Trends und Technologien der Prozessindustrie, wie Wasserstoff, Digitalisierung, Kreislaufführung und neue Produktionsprozesse in der Industrie.

Nachdem die 53 Wissenschaftler*innen – Lea, Mia, Hanna, Simon, Oskar, Samy, Anton (8a), Annika, Pella, Sophie, Ayoub (8e), Nele, Julia, Elisa, Jona (9a), Oliver, Simon, Niklas, Simon, Greta, Luis, Victoria, Julia, Johanna, Annika (9c), Maya, Tu Linh, Luisa, Rebecca (9e), Julia, Emily, Valeriya, Ekaterina, Nadia, Julia, Maria, Kyra, Lani, Lilja, Milena (9f), Simon, Titus, Eike, Jan (10a), Ivo (10b), Benedikt (10c), Ole (10f), Kerstin (10c), Kira (10c), Aysu (10c) Akasya (10e), Katharina (10e), Luisa (10e) – die erste Runde mit Bravour bestanden hatten, ging es ab Ende Februar 2024 in die zweite Runde.

Die experimentellen Versuche der 2. Runde  sollten die Ergebnisse in einem maximal 90 Sekunden langen Video untergebracht und im Dechemax Portal hochgeladen werden. Beide Versuche untersuchen die Frage, inwiefern Biokunststoffe auf Lebensmittelbasis eine Alternative zu Plastik darstellen. Schaut selbst, wie Mia, Lea und Hanna und Ivo, Ole und Benedikt ihre Versuche zu Zuckerschaum, Milchkunststoff und Stärkefolien zu  beschreiben:

Die beiden oben genannten Gruppen vom GADSA, eines aus der 8. Jahrgangsstufe (Mia, Lea und Hanna (8a) und ein das Team aus der 10. Jahrgangsstufe (Ivo 10b, Benedikt 10c und Ole 10f) haben es geschafft, unter die bundesweit besten 6 Gruppen des Jahrgangs zu kommen und haben einen Büchergutschein und auch eine Urkunde gewonnen. Wir sind stolz, dass die beiden Gruppen vom GADSA so weit gekommen sind und so erfolgreich waren. Herzlichen Glückwunsch an unseren Nachwuchs aus der Chemie!

5e welcomes you

Filme verstehen und selbst drehen – das gehört zur Medienarbeit selbstverständlich dazu. Und genau das haben wir, die Bili-Klasse 5e, in Zusammenarbeit mit Herrn Bankner und Frau Borgmann-Leschke gemacht.

Der Begriff bilingual bedeutet zweisprachig und meint, dass jemand in zwei Sprachen gut kommunizieren kann. Unser Ziel: Wir werden Filmemacher und zeigen den neuen Schülerinnen und Schülern wieviel Freude der Englischunterricht macht. Wir demonstrieren damit auch: „Die Sprache ist der Schlüssel zur Welt.“ (Wilhelm von Humboldt). Film ab! 

Making and understanding films – this is an essential part of media work. And this is exactly what we, the bilingual class 5e, did in collaboration with Mr Bankner and Mrs Borgmann-Leschke. The term bilingual means that someone can communicate well in two languages. Our goal: To become filmmakers and show the new pupils how much fun English lessons can be. We show: “Language is the key to the world.” (Wilhelm von Humboldt) Roll the film!

Eier, Feuer und Palmen

Für viele Menschen in Deutschland haben Feste wie Weihnachten oder Ostern nicht mehr hauptsächlich eine religiöse, sondern eher eine kulturelle Bedeutung. Umfragen zeigen, dass immer weniger Menschen wissen, worum es bei diesen Feiertagen eigentlich geht. Deshalb sind viele traditionell christliche Feste kaum noch im allgemeinen Bewusstsein präsent, obwohl sie fest im europäischen Brauchtum verwurzelt sind. Der Religionskurs der Q2 von Frau Borgmann-Leschke hat sich in Zusammenarbeit mit Herrn Bankner und Nelli als Illustratorin auf die Suche nach dem religiösen Kern von Ostern gemacht – auch jenseits von Osterhasen und Ostereiern. Mit diesem Video verabschieden sich die Q2-Schülerinnen und Schüler des Religionskurses und laden dazu ein, sich neu mit der religiösen Bedeutung von Ostern auseinanderzusetzen. Wir wünschen allen frohe und gesegnete Ostern!

« Le joli mois d’Europe au GADSA »

2023 – das Jahr, in dem wir die 60-jährige Unterzeichnung des Élysée-Vertrages feiern, hat das Gymnasium an der Schweizer Allee als Europaschule zum Anlass genommen, um Europa einen Monat lang zu feiern.

Der Startschuss fiel am 09. Mai, dem Tag der Schuman-Erklärung. Am Vormittag fand im Pädagogischen Zentrum ein französischer Vorlesewettbewerb für die Jahrgangsstufe 8 statt. Im Mittelpunkt stand das Lesen eines bekannten und eines unbekannten Textes. Eine Showeinlage von Fünft- und Sechstklässlerinnen sowie musikalische Beiträge am Klavier untermalten die Veranstaltung.

Am Nachmittag wurde in der Lehrerkonferenz die Ausstellung „Erinnerungskultur im Wandel in den deutsch-französischen Beziehungen der Neueren und Neuesten Geschichte“ eröffnet.

Hier gilt der Dank dem deutsch-französischen Freundeskreis Holzwickede, der uns seine Ausstellung zur Verfügung stellt. 

Außerdem fanden bereits am 06. Mai die schriftlichen DELF-Prüfungen am GADSA statt. Die mündlichen Prüfungen waren am 13. Mai in Bochum. 30 Schülerinnen und Schüler auf allen Sprachniveaus nahmen daran teil. 

Den großen Abschluss der Feierlichkeiten wird es am 05. Juni geben. Ingo Espenschied wird mit seinem Doku-Live Format einen Vortrag zu 60 Jahre Élysée-Vertrag halten.

vorlesen, zuhören, tanzen

Am 09. Mai hat unter organisatorischer Mitwirkung von Frau Blümel, Frau König und Frau Joka der diesjährige Vorlesewettbewerb Französisch für die Jahrgangsstufe 8 im Pädagogischen Zentrum stattgefunden.

Die Schülerinnen und Schüler mussten in jeweils zwei Runden einen ihnen bekannten und unbekannten Text dem gespannten Publikum vorlesen.

Eine Jury bestehend aus zwei Schülern (Magnus Fussan und Kai Masurat), einem Elternteil (Frau Timme), zwei Lehrerinnen (Frau Joka und Frau Theile) sowie des stellvertretenden Schulleiters (Herr Bauernfeind), hatte die schwierige Aufgabe, die Bereiche Aussprache und Betonung bei jedem Vorleser/jeder Vorleserin mit Punkten von 0 bis 5 zu bewerten. 

Eindeutige Siegerin des diesjährigen Vorlesewettbewerbs ist Lara Shnipova (8E).

Amalia Iogan (8E) und Ronja Münzberg (8C) belegten den zweiten und dritten Platz.

Am diesjährigen Vorlesewettbewerb Französisch haben folgende Schülerinnen und Schüler der Jahr-gangsstufe 8 teilgenommen: 

Amalia Iogan, Ayoub Zerkaoui, Dan Oldenburger, Lara Shnipova, Lennox Brencher, Ranjo Gieseler, Ronja Münzberg und Simon Möller.

Wir gratulieren allen Teilnehmenden und erinnern uns gerne an die gute Stimmung und den gemeinsamen Abschlusstanz – félicitations!

Ein neuer Tatort

Am vergangenen Freitag fand nicht nur die Verleihung des deutschen Filmpreises in Berlin statt: Im Kinosaal des Dortmunder U wurden quasi zeitlich und inhaltlich parallel die Gewinner von DREHMOMENTE, einem Kurzfilmwettbewerb der Filmothek der Jugend NRW, gekürt.

Mit ihrem Krimi Vigilance setzte sich dabei das Team aus dem Video-Literatur-Kurs (Q1) von Herrn Bankner gegen weit über 20 andere Kurzfilme in der Kategorie Teens (14-17 Jahre) durch und erreichte den zweiten Platz.

Bei Popcorn, Getränken und einem bunten Rahmenprogramm ließen die Schülerinnen und Schüler nach der Preisverleihung noch gemeinsam mit ihrem Lehrer das Gesehene Revue passieren. Die Begründung der Jury für das in Eigenregie in vier Wochen erstellte Filmprojekt wird auf jeden Fall in guter Erinnerung bleiben:

Eine ziemlich verschachtelte Story, der Film ist nach allen klassischen Regeln des Filmemachens qualitativ gut umgesetzt, die Kameraführung ist dynamisch mit entsprechenden Bewegungen an den richtigen Stellen. So lenkt sie ganz unauffällig den Blick des Betrachters auf das Geschehen. Die Tonqualität ist gut mit einer hohen Sprachverständlichkeit. Die Musik ist markant und passend zur Stimmung und Atmosphäre gewählt. Beim ersten Schauen ist die Geschichte nicht von Anfang an klar, baut sich aber im Laufe des Films immer weiter auf. Sie ist strikt mit Anfang, Spannungsbogen und Ende. Wir konnten der Handlung zu jedem Zeitpunkt folgen. Die Drehorte sind einfach gehalten, aber dennoch passend zur Geschichte. Das Schauspiel ist überzeugend und glaubhaft. Die Rollen werden gut dargestellt und die Dialoge sind authentisch. Eine klassische Krimigeschichte, welche durchaus Lust auf mehr macht. Die Story wäre auch bestimmt gut für einen langen Film gewesen. Um den Krimi zu lösen müsst ihr wachsam sein, wie es auch im Titel des Films heißt.“

Die stolzen Gewinner (von links): Tom Jacobs, Simon Gibbs, Lena Worlitz, Daniel Jung, Boris Michiew, Lillit Altenscheit und Carolin Wohlgemuth.

3 Mannschaften – 3 mal Top 10 !

An diesem Freitag, dem 24.3., sind drei Schach-Teams vom GADSA in Begleitung von Herrn Baggemann zu den NRW Schulschachmeisterschaften in Hamm aufgebrochen und jeweils unter den TOP 10 gelandet. Eine sehr respektable Leistung, insbesondere wenn man bedenkt, dass es jeweils mehr als 40 Mannschaften pro Wettkampfklasse gab.

Platz 7 erreichten in der Wettkampfklasse II Leonard Miksch, Henri Berlet, David Lohberg, Alexander Kmet, Cornelius Rensinghoff und Mats Schellnock mit 10 von 14 Mannschaftspunkten bei insgesamt 56 Mannschaften. Gespielt wurde hier 6 vs 6. Dabei stachen Cornelius und Mats besonders hervor: Sie gewannen an ihren Brettern alle Partien.

In der Wettkampfklasse III trat die Mannschaft an, die letztes Jahr in der WK IV Dritter auf Bundeseben wurde. Dabei hätten Felix Kommesin und Constantin Luccone noch weiter in der deutlich einfacheren WK IV spielen können – entschieden sich aber für die spielstärkere WK III. Zusammen mit Muhammad Ait Khouya und Simon Knoblauch verpassten diese Jungen das Treppchen und den Einzug ins Bundesfinale knapp – und wurden Fünfte (von 42).

In der Wettkampfklasse IV traten Moussa Ait Khouya, Jan Schüle, Anton Mutschal, Elias Rüping und Justus Kommessin an und landeten auf Platz 8 (von 42).

Damit war das GADSA in allen drei Wettkampfklassen sehr gut aufgestellt. 

Wir gratulieren allen Teilnehmern für diese besondere Leistung und freuen uns auf spannende Partien beim kommenden Sommerfest!