Informationsmöglichkeiten für Grundschuleltern

17.02. – 21.02.2020

Anmeldung

Die persönliche Anmeldung findet an unserer Schule an folgenden Tagen statt:

Montag, 17. Februar:

8.00 – 13.00 Uhr

Dienstag, 18. Februar

8.00 – 13.00 Uhr

Mittwoch, 19. Februar:

8.00 – 13.00 Uhr

Donnerstag, 20. Februar:

8.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr

Freitag, 21. Februar:         

8.00 – 13.00 Uhr

Um Wartezeiten zu vermeiden, werden Termine zur Anmeldung vergeben.

Melden Sie sich dazu bitte ab dem 3. Februar 2020 im Sekretariat der Schule unter der Rufnummer 0231 / 2866270. Was Sie zur Anmeldung mitbringen sollen, finden Sie auf unserer Checkliste. Dazu gehört auch unser schulspezifischer Anmeldebogen, den Sie bitte möglichst ausgefüllt zur Anmeldung mitbringen.

40 Jahre im Schuldienst

Können Sie sich noch an Ihre erste Unterrichtsstunde erinnern?

Sehr genau, meine erste Stunde hatte ich als Referendarin. Ich habe in einer 9. Klasse Deutsch unterrichtet. Das Thema war die Novelle Das Leben eines Taugenichts. Ich hatte noch wenig Erfahrung, wie man einen archaischen Text und seine Bedeutung den Schülern und Schülerinnen deutlich macht. Dann habe ich einen Tonträger mitgebracht und das Lied vorgespielt. Nur leider wusste ich nicht, dass die Schüler/innen das Werk gar nicht gelesen hatten zu dem Zeitpunkt. Den Rest muss ich wohl nicht ausführen. Aber viele Stunden später wussten die Schüler/innen über die Bedeutung einer lyrischen Einlage.

Was sind Ihrer Meinung nach die größten Veränderungen, die Sie mit durchlaufen haben in 40 Jahren Schule?

Es hat sich wenig verändert. Schule ist nicht tot zu kriegen. Sie hat einen Lehr-und Bildungsauftrag und einen „Kümmerauftrag“ und das ist auch so geblieben. Was sich stark verändert hat, ist, dass der einzelne Schüler und die einzelne Schülerin und sein/ihr Umfeld, das die Person bedingt, stärker gesehen wird. Schule hat viele gesellschaftliche Aufgaben, die gar nicht in unserem Resort sind. Heutzutage sind die Lehrer/innen und Schulen viel stärker mit sozialen Hilfeeinrichtungen und Schulpsychologen vernetzt.

Was würde Inge Levin machen, wenn Sie einen anderen Job machen müsste?

Dann wäre ich wahnsinnig gerne Journalistin. Ich wollte immer Lehrerin werden, aber um die Zeit des Abiturs habe ich davon geträumt, dass ich vielleicht Investigativjournalistin werde, zum Beispiel beim Spiegel. Zu der Zeit konnte man Journalismus nur in München studieren und meine Eltern wollten, dass ich erstmal mit Germanistik in der Nähe anfange. Dann hätte ich ja schon etwas in die Richtung studiert. Dann habe ich auch Romanistik studiert und dann hat mit das zusammen viel Spaß bereitet. Dazu habe ich auch Kurse zur pädagogischen Psychologie belegt, aber sonst hatte ich mit dem späteren Lehrerberuf während des Studiums wenig zu tun.

Auf welche Entwicklungen sind Sie besonders stolz?

Da gibt es keine einzelne Entwicklung. Ich bin immer stolz, mit allen Kollegen und Kolleginnen, wenn wir unsere Abiturienten verabschieden. Im Vorfeld wird deutlich, wie sich die Persönlichkeiten der Schüler/innen entwickelt haben und das ist ein Motor für unseren Beruf. Außerdem bin ich stolz, dass unsere Schule bei den Aplerbecker und auch anderen Dortmunder Eltern wertgeschätzt wird. Dass wir steigende Anmeldezahlen haben, darauf bin ich stolz, das haben wir gemeinsam erreicht.

Was würden Sie im Nachhinein anders machen?

Ich bin kein unbedingt geduldiger Mensch, ich würde manche Dinge geduldiger angehen mit dem Wissen: Das kommt schon, dann hätte ich weniger schlaflose Nächste. Dann würde ich mir keine Gedanken machen, dass sich weniger Schüler/innen anmelden oder manche Maßnahmen nicht transparent sind. Ich bin etwas abgeklärter geworden, aber vielleicht hat das auch etwas mit Altersweisheit zu tun.

Was war Ihr persönliches Highlight in den 40 Jahren?

Privat? Es ist ein Highlight, wenn man auf den Menschen trifft, den man liebt. Mutter zu sein ist außerdem die tollste Rolle und hat Priorität. Ich hatte großes Glück, sehr lange meine Eltern und Großmutter zu haben. Eine Großfamilie in der Nähe zu wissen, gute Freunde zu haben, familiäre Geborgenheit, mit Freundschaften zu leben, das ist für mich wichtig. Eine Schulfreundin von früher habe ich immer noch. Sie könnte ich jederzeit anrufen. Das sind meine persönlichen Highlights. Was auch geschieht, es gibt Menschen, die sind da.

Beruflich ist es natürlich ein Highlight in einem Beruf arbeiten zu können, den man liebt und den man will, mit dem man sich identifiziert. Man verbringt fast mehr Zeit im Beruf als mit der Familie und im privaten Bereich und deswegen ist das Gefühl der Geborgenheit im Beruf so wichtig.

Was haben Sie sich für Ziele für Ihre verbleibende Zeit am GADSA gesetzt?

Die QA (Anmerkung: Qualitätsanalyse) hat sich angekündigt. Mal gucken, ob ich sie in der Hauptphase mitmache. Mit vorbereiten werde ich sie in jedem Fall und zwar mit dem selben Ehrgeiz wie die letzte QA 2011. Jeder soll sehen, wie gut unser Kollegium arbeitet und wie viele tolle Projekte wir haben. Es soll zum Beispiel deutlicher werden, wie individuell wir fördern und wie wir als Europaschule agieren.

Politische Statements sind in der Schule nicht erlaubt, aber unser Bekenntnis als Europaschule ist eins und das ist erlaubt. Die Schüler/innen sollen das noch bewusster leben.

Und wie wird Ihr Leben ohne das GADSA aussehen?

Ohne Aufgaben kann ich mir das nicht vorstellen. Gerne möchte ich etwas Soziales tun, das nicht so viel mit Schule zu tun hat. Wenn man es selber so gut hatte, muss man auch etwas davon abgeben. Ob das die Arbeit mit Flüchtlingen, im Hospiz oder bei der Bahnhofsmission ist, da bin ich nicht festgelegt. Persönlich möchte ich eine Menge Reisen machen und mich in Richtung Kunstgeschichte weiterbilden. Mal sehen, ob es dann an die Fernuni geht. Theodor Fontane ist mein Lieblingsdichter und er spielt nur bedingt eine Rolle in der Schule. Jetzt habe ich Zeit, mich mit seinen Werken auseinanderzusetzen.

Sicherlich werde ich manchmal auch gerne hier herkommen, weil es mich interessiert, wie diese Schule weiterlebt, denn das tut sie sicher.

Würden Sie noch einmal Lehrerin und Schulleiterin werden?

Ja. Lehrerin würde ich wieder werden, aber auch Schulleiterin. Wenn man Glück mit seinem Team und dem Kollegium hat, macht es Spaß die Schulstrukturen zu beeinflussen.

Was wir schon immer wissen wollten. Entscheiden Sie sich!

Offene oder geschlossene Bürotür?

Offene. Bei vertrauensvollen Gesprächen muss die Tür natürlich zu sein, sonst bleibt sie offen.

Quiche oder Currywurst?

Quiche

Erste oder letzte Reihe?

Letzte. An der Stelle hat man einen besseren Überblick.

Schüler- oder Elterngespräch?

Schülergespräch, weil es das erste Klientel ist. Natürlich sprechen wir mit Eltern, aber Schüler haben Priorität.

Südtribüne oder VIP-Lounge?

Wenn es dauerhaft wäre: Südtribüne. Quiche und Südtribüne passen vielleicht auf den ersten Blick nicht zusammen, aber man kann Menschen nicht klischeehaft verorten.

Unterrichtsfrei für Klimastreiks oder Hitzefrei?

Klimastreiks. Hitzefrei ist manchmal unumgänglich, weil sich unser Gebäude im Sommer teils stark aufheizt. Das eine hat fatalerweise mit dem anderen zu tun.

Vorlesewettbewerb

Am Mittwoch, dem 27.11., fand an unserer Schule der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen statt.

Von spannenden Drachen- und Detektivgeschichten über Harry Potter und das Thema Schule, bis hin zu Geschichten über Wölfe und die Wildnis, war in der ersten Runde alles dabei. In einer kleinen Pause, in welcher sich die Teilnehmer mit Punsch, Spekulatius und Lebkuchen versorgen konnten, lauschten alle begeistert dem Klavierspiel von Karim aus der 9A.

Nach dieser Pause konnte die zweite Runde beginnen. Nun durften die Schüler/innen ihr wahres Talent zeigen, denn in dieser Runde hatten sie keine Zeit, sich vorzubereiten. Jeder von ihnen musste eine Textpassage aus dem Roman „Die Tribute von Panem“ vorlesen – doch auch hier schien keiner von ihnen größere Probleme bei der Bewältigung der Aufgabe zu haben. Während sich die Jury im Anschluss beriet, sangen Franka und Mia aus der Q1 ein Duett und brachten dabei sogar einige zum Weinen. Anschließend beeindruckte uns Karim erneut mit einem Klavierstück.

Die Jury legte fest: „Die Chance bei dem Vorlesewettbewerb in Dortmund teilzunehmen bekommt Jona (Klasse 6D). Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in der nächsten Runde!

Er und die restlichen Teilnehmer bekamen Büchergutscheine für ihre tolle Leistung, denn schließlich waren alle ja bereits Gewinner in ihrer Klasse.

Text geschrieben von: Ronja und Lynn aus der Q1

Gewinne beim Dortmunder Literaturwettbewerb

Über vier Auszeichnungen bei der diesjährigen Siegerehrung des Dortmunder Literaturwettbewerbs freuten sich GADSA-Schüler/innen und ihre Lehrer/innen.

Klassenpreise gingen an die 8D und 9A, einen Einzelpreis erhielt außerdem Simon Nitschke aus der 9A für seinen Text „Die Leere“.

Der Sonderpreis ging in diesem Jahr auch ans Gymnasium aus Aplerbeck und zwar für einen Gedichtband, den Herr Wiludda mit seiner EF im Unterricht erarbeitet hat und der es sogar in den Druck geschafft hat.

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner, wir sind stolz auf eure Talente!

„Ein kleiner Schritt für einen Menschen…“

von Can Noah Duman (6E)

Am 2. Oktober 2019 fuhren die Klassen 6E und 6C zur TU Dortmund zu einer Luft- und Raumfahrtshow. Früh um 07:15 Uhr mussten wir schon los. Circa 90 Minuten Fahrt in der U- und S-Bahn hatten wir mit unseren Lehrern hinter uns, als wir endlich ankamen. Nur noch ein paar Minuten warteten wir vor dem Audimax, bis uns die Plätze zugewiesen wurden.

In der Show wurde einiges erklärt, wie zum Beispiel etwas über die Schwerkraft und Astronauten. Es wurde erzählt, dass Nil Armstrong der erste Astronaut auf dem Mond war. Außerdem wurden viele Experimente durchgeführt. Es wurden mehrere Beispiele zum Antrieb einer Rakete dargestellt – Ein Experiment wurde mit einem Luftballon dargestellt, in dem er aufgeblasen und losgelassen wurde, wodurch die Luft herausströmte und der Luftballon nach oben flog. Ein anderes Experiment wurde mit einem Skateboard und zwei Laubbläsern dargestellt. Eine Person setzte sich auf das Skateboard, nahm die beiden Laubbläsern in die Hand, schaltete sie an und fuhr durch den Antrieb langsam rückwärts. Alles wurde sehr kinderfreundlich erklärt.

Am Ende wurden Modelle von Planeten aus unserem Sonnensystem durch das Publikum gegeben. Nach der Show fuhren die Klassen wieder zurück zur Schule.

9C radelt für Respekt durch Dortmund

Hierbei wurden verschiedene Orte des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus mit dem Fahrrad erkundet.

Zu Beginn der Radtour trafen sich alle Teilnehmer am Sport- und Freizeitpark an der Schweizer Allee. Die Hauptorganisation der Aktion hatte das Jugend- und Freizeitzentrum Aplerbeck gemeinsam mit dem Jugendring Dortmund. Zuerst wurden das weitere Vorgehen und die Verhaltensweisen im Straßenverkehr von Peter Gehrmann erklärt, ehe Bezirksbürgermeister Jürgen Schädel die Schüler/innen der Emscherschule, der Albrecht-Dürer-Realschule und des GADSA begrüßte.

Als erste Station wurde die LWL-Klinik mit ihrem Mahnmal für die Opfer der Euthanasie-Morde angesteuert. Die DoTour für Respekt soll Informationsdefizite abbauen, den Erfahrungsaustausch anregen, das Miteinander stärken und Rechtsextremismus vorbeugen.

Nach einer etwas längeren Fahrtstrecke zum Levi-Cohen-Platz, wurde es auch den letzten Teilnehmern an diesem frischen Morgen wärmer. Während Schüler/innen der Steinbrink-Grundschule über das Denkmal gegen das Vergessen berichteten, informierte in der Schlosserstraße Wilfried Harthan die Teilnehmer über Heinrich Czerkus, dem ersten Platzwart des BVBs. Die Radgruppe musste dann nur noch einmal quer durch die Innenstadt, bevor sie am Klinikum Dortmund mit einem warmen Mittagessen versorgt wurde.

Bis zum Abend folgten eine Führung durch die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache und eine Information am Mahnmal zum Gedenken an die NSU-Opfer. Die letze Station für den ersten Tag, das Fritz-Henßler-Haus, bedeutete gleichzeitig auch die Ankunft am Nachtlager. Nach ca. 30Km waren die Schüler/innen froh, dass sie nach einem kurzweiligen Vortrag über das Haus selbst ihre Schlafräume beziehen konnten. Der Abend gestaltete sich bei Live-Musik gesellig und unterhaltsam.

Nachdem der Transporter wieder beladen wurde, fielen alle über das gedeckte Frühstücksbuffet her. Bei ca. 4° C steuerte die Gruppe, diesmal zu Fuß aufgrund der Fußgängerzone, den Friedensplatz an. Nach einer kurzen Fahrt konnten sich die Teilnehmer am Stadion Rote Erde wieder ausruhen, bevor sie über den BVB in der NS-Zeit von Wilfried Harthan informiert wurden. Zudem wurden alle mit einem warmen Essen versorgt.

Nach zwei weiteren Stationen im Rombergpark, wartete das große Finale. Einerseits groß, weil das Mahnmal in der Bittermark die entsprechende Größe hat. Andererseits war es groß, weil die Teilnehmer die berühmte Bittermark hochfahren mussten, was zuvor etwas Panik bei einigen auslöste. Trotz aller Furcht kamen alle wohlbehütet oben an und genossen bei strahlendem Sonnenschein den letzten Vortrag.

Nach der Bittermark folgte das längste Teilstück über Phönix-West und den Phönix-See wieder zurück nach Aplerbeck. Nach insgesamt 60km und zwei Tagen voller Gedenken sowie einem schmerzenden Hinterteil dankten die Schüler/innenden Organisatoren. 

Klassenfahrt zum Möhnesee

In der zweiten Schulwoche fuhr die 6c mit den Klassen 6a und 6d an den Möhnesee im Kreis-Soest.

Am Montag standen wir alle aufgeregt vor der Schule, die Klassen versammelten sich in Gruppen, vor uns: ein schicker Doppeldecker Bus. Zwei nette Herren haben unsere Koffer in den Gepäckraum verstaut. Dann ging es auch schon direkt los. Wir haben uns alle nochmal verabschiedet und sind gemeinsam mit Herrn Neuhaus, Herrn Fischer, Frau Borgmann-Leschke, Frau Schwegler und Frau Leilich losgefahren. Wir sind ungefähr eine halbe Stunde zur Jugendherberge gefahren. Die Fahrt verlief sehr gut. Als wir an der Jugendherberge angekommen waren, meldete ein Lehrer die Klassen an, während die anderen Klassen am Bus warteten.

Wir hatten einen schönen Blick auf den Möhnesee. Als dann Herr Neuhaus aus der Jugendherberge kam, haben wir die Schlüssel für unsere Zimmer bekommen. Die 6C hatte ihre Zimmer im Dachgeschoss. Wir konnten nun alle einmal unsere Zimmer angucken, bezogen unsere Betten und verstauten schnell unser Gepäck. Dann ging es runter zum Mittagessen. Wir alle hatten schon großen Hunger. Wir setzten uns an verschiedene Tische und konnten uns etwas zu essen holen. An einer Theke wurde uns ein Teller mit einem warmen Gericht zubereitet, zusätzlich gab es noch einen frischen Salat.

In der Woche haben wir viel unternommen. Am Dienstag wurden wir von einem Van abgeholt und zu einer Kletterwand am gegenüberliegendem Ufer gefahren. Den ganzen Nachmittag konnten wir klettern. Uns hat es viel Spaß gemacht. Am späten Nachmittag mussten wir die ganze Strecke zur Jugendherberge zu Fuß zurücklegen, was ungefähr zwei Stunden dauerte. Wir waren so aus der Puste als wir ankamen und gleichzeitig froh, dass wir es geschafft hatten. Am Abend gab es noch für alle Klassen eine Disko. Spät ging es dann erst ins Bett.

Mittwoch bauten wir ein Floß. Wir wurden in verschiedene Teams aufgeteilt. Es war ein Floßbau-Wettbewerb: Es gab Punkte für das Bauen und Fahren auf dem Wasser, das Aussehen und vieles mehr. Das Team mit den meisten Punkten gewann das Spiel. Wir konnten für den Bau unseres Floßes Holzbalken, Röhren und zum Befestigen Seile verwenden. Als alle fertig waren mit dem Floßbau, bekamen wir Paddel und Schwimmwesten. Auf Rollen brachten wir unsere Flöße zum Ufer. Von dort ging es langsam auf das Wasser, dann stiegen wir vorsichtig auf die Flöße. Wir hatten die Aufgabe, um die Wette bis zu einem Steg zu paddeln, also ging es los, als unser Teamer das Startzeichen gab. Alle kämpften um den ersten Platz.

Schlussendlich gewann das Team mit dem Namen „Das flotte Floß.“ Alle waren außer Puste und das Wasser war eiskalt, was einige beim unfreiwilligen Bad bestätigen konnten. Am Ende war auch „Das flotte Floß“ der Gesamtsieger.

Am Abend gab es noch eine Nachtwanderung durch einen Teil des Arnsberger Waldes. Mit unseren Taschenlampen gewappnet ging es in Zweiergruppen los. Schon am Anfang machten wir eine Mutprobe. Wir mussten ein kleines Stück am Waldanfang alleine oder zu zweit durchqueren. Der Weg war nur mit Leuchtstäben ausgezeichnet. Zurück in unseren Zimmern schliefen wir, total erledigt, sofort ein.

Am Donnerstag hatten wir zum ersten Mal Freizeit und konnten auf dem Hof spielen oder durften uns im Gebäude aufhalten. Am Nachmittag machten wir einen Ausflug in den gegenüberliegenden Park. Dort gab es ein Volleyballfeld, einen Parkour und eine Wiese, von auf der man einen guten Blick auf den See hatte. Am Abend ging es dann wieder zur Jugendherberge.

Der größte Teil der Klasse hatte schon die Koffer oder Taschen gepackt, denn am nächsten Tag ging es ja wieder nach Hause.

Am nächsten Tag waren wir alle froh und haben uns gefreut, dass wir bald unsere Eltern wieder sehen würden. Wir frühstückten und gingen nach oben, dann hieß es nur noch Zimmer aufräumen, fegen, Müll rausbringen und ab in den Bus. Die Fahrt ging ziemlich schnell, ganz ohne Stau. Dann, als wir da waren, sind wir alle in die Arme von unseren Eltern gesprungen.

Förderverein erhält Zuschlag

Allgemeines
Der Förderverein ist für weitere vier Jahre Vertragspartner der Stadt Dortmund für die Kooperationsvereinbarung zum Grundlagenerlass „Geld oder Stelle“ des Landes NRW. Am 30.08.2019 unterzeichneten die Schulleitung und der Vorstand des Fördervereins den bis zum 31.07.2023 laufenden Vertrag. Dieser beinhaltet pädagogische Betreuungsangebote sowie die Durchführung von außerunterrichtlichen Ganztagsangeboten. 

Wer macht was bei 13plus?
Seitens der Schule bilden Frau Born und Herr Aldinger das Koordinatorenteam 13plus. Sie gestalten gemeinsam mit dem Förderverein das Nachmittagsprogramm, verwalten die eingehenden Anmeldungen, und sind Ansprechpartner vor Ort. Der Förderverein ist für die finanzielle Abwicklung von Mittagessen, Sach- und Personalkosten (drei eigene Angestellte, Übungsleiter und Selbständige). Dazu zählen die Überwachung von Zahlungseingänge, Abrechnung der Betreuungsleistungen mit der Stadt Dortmund sowie Lastschrifteinzüge von Eigenanteilen im Nachmittagsprogramm (AGs). Als Arbeitgeber kümmert er sich um alle relevanten Vorgänge, z.B. Vorlegen von erweiterten Führungszeugnissen und Hygienebescheinigungen, Renten- und Krankenversicherungsanmeldungen, etc.   

Aktueller Vertragsabschluss
Neu am diesjährigen Verfahren war, dass die Stadt Dortmund es erstmals rechtlich als notwendig betrachtete, die Kooperationsvereinbarung 2019-2023 für die weiterführenden Schulen in einem Bieterverfahren auszuschreiben. Der Förderverein musste sich dafür beim „Vergabemarktplatz MetropoleRuhr“ registrieren, um die notwendigen Schritte im Bieterverfahren vornehmen zu können. Das neue Verfahren war mit viel zusätzlichem Aufwand verbunden. Der Verein wurde dabei durch Herrn Robertz, dem ehemaligen Koordinator 13plus des GADSA, vorbildlich unterstützt.       

Andere Träger
Auf einer ersten Infoveranstaltung der Stadt am 11.03.2019 wurde deutlich, dass einige bestehende Kooperationen aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr fortgesetzt werden sollten/konnten. Nachdem das Ausschreibungsverfahren nun noch hinzukam, kündigte – lt. Zeitungsartikel – z.B. die AWO an, sich aus der Ganztagsbetreuung in weiterführenden Schulen zurückzuziehen. Ob sich die AWO oder andere Träger tatsächlich aus der Betreuung zurückgezogen haben, ist uns noch nicht bekannt. Laut Stadt Dortmund haben alle Schulen einen Kooperationspartner, da die VHS neu hinzugekommen ist.

GADSA am Nachmittag geht weiter
Wir als Förderverein freuen uns auch weiterhin das Schulteam „13plus“ dabei zu unterstützen, eine bestmögliche Nachmittagsbetreuung für unsere Kinder am GADSA zu gewährleisten.