Medienscouts doppelt ausgezeichnet

143 Schulen in NRW wurden vom Schulministerium und der Landesanstalt für Medien NRW mit dem Medienscouts NRW-Abzeichen ausgezeichnet, mit dabei ist auch das Gymnasium an der Schweizer Allee, das neben dem Abzeichen auch noch das Sonderabzeichen „Medienscouts-Schule gegen Cybermobbing“ erhalten hat. Über diese Auszeichnung freut sich das Team um ihren betreuenden Lehrer Herrn Müller sehr.

Medienscouts geben ihren Mitschülerinnen und Mitschülern auch über den Schulalltag hinaus Orientierung in ihrem digitalen Alltag. Damit leisten die Medienscouts einen wichtigen Beitrag auch bei heiklen Themen, wie zum Beispiel dem Schutz oder Umgang vor Cybermobbing. Unsere Medienscouts am GADSA besuchen regelmäßig Klassen, um sie über Rechte, Gefahren und Probleme im Umgang mit gängigen sozialen Netzwerken und dem Internet zu informieren. Außerdem stehen sie als Ansprechpartner für alle Fragen, Sorgen und Ängste zur Verfügung.

Herzlichen Glückwunsch zu der Auszeichnung, wir sind sehr stolz, dass wir euch haben!

Zu den Medienscouts gehören Sebastian, Lucy, Mika, David, Alina, Dominik, Jannik und Noah

GADSA-News

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

vor den Osterferien melden wir uns nochmal mit einigen Infos aus der Schule.

Die letzten Tage vor den Ferien (und vermutlich auch noch einige Tage in den Ferien) wurden sicherlich überlagert von dem von uns nicht gewollten Umstieg auf das IServ LMS. Für alle, die dabei technische Hilfe benötigen, verweisen wir nochmal auf unsere Rundmail.

Das soll aber nicht den Blick dafür versperren, dass es in der letzten Zeit auch viel Positives am GADSA gab. So haben wir heute Morgen 116 Schülerinnen und Schüler für die Abiturprüfungen zugelassen, die sie ab dem 19. April ablegen werden. Die Klausuren werden in der Zeit vom 19.04. bis zum 05.05. (Nachklausuren bis zum 22.05.) geschrieben. Die mündlichen Prüfungen finden vom 15. bis 17.05 statt, wobei die meisten Prüfungen am 17. Mai durchgeführt werden und daher an diesem Tag für alle anderen Schülerinnen und Schüler ein Studientag ist.

Unterrichtsfrei ist für alle am 19. Mai (beweglicher Ferientag) und am 9. Juni (Ausgleichstag für den Tag des offenen Unterrichts). Diese und alle weiteren Termine finden Sie wie immer im Kalender auf unserer Homepage.

Auf der Homepage können Sie zum Beispiel auch nachlesen, wofür unsere Medienscouts ausgezeichnet wurden und dass unsere Schülerinnen und Schüler sehr erfolgreich im Schach und beim Planspiel Börse waren. Außerdem berichten wir dort immer über die Fortschritte bei unserem Neubau.

Wir wünschen Ihnen und euch schöne Osterferien, ein schönes Osterfest und nach den Ferien viel Glück und Erfolg bei den Abiturprüfungen bzw. dem Endspurt in diesem Schuljahr.

Mit herzlichen Grüßen

Heiko Hörmeyer und Tom Bauernfeind

Abschied von Gerd Klos

Schweren Herzens verabschieden wir uns von unserem ehemaligen Hausmeister, treuem Weggefährten, Freund und einer guten Seele des GADSA: Gerd Klos

Herr Klos hat im Jahr 2004 als Hausmeister am GADSA angefangen und jahrelang bis zu seinem Ruhestand 2016 die Aufgabe mit Bravour gemeistert. Danach hat seine Frau Christine Klos die Aufgabe übernommen.

Nach schwerer Krankheit ist Gerd am Samstag im Kreise seiner engsten Familie zuhause verstorben. Wir sind unendlich traurig und zugleich dankbar für die gemeinsamen Erinnerungen, die tolle Unterstützung, die lustigen Erlebnisse und das offene Ohr, was Gerd immer für unsere Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler hatte.

Wir wünschen Gerds Frau Christine und ihren Kindern für die anstehenden schweren Tage und Wochen viel Kraft und sind in Gedanken bei euch!

In der Schule liegt ab Mittwoch ein Kondolenzbuch im Foyer aus, wir würden uns freuen, wenn dort möglichst viele am Schulleben Beteiligte, Erinnerungen, Wünsche und Gedanken teilen.

Eine Ecke in der Passionszeit / Fastenzeit

Wie in jedem Jahr steht auch in diesem Jahr in der Passionszeit (ev.) / Fastenzeit (kath.) ein kleiner gestalteter Tisch im Foyer unserer Schule.


Auf ihm steht – neben Steinen, einer Kerze mit aufmunternden Sprüchen – ein Fastenkalender der Aktion „7 Wochen ohne“ der Evangelischen Kirche. Dieses Jahr unter dem Motto „Leuchten! – 7 Wochen ohne Verzagtheit“.
Jeden Tag gibt es Bilder, Geschichten oder Gedanken zu entdecken, die dazu anregen, über das Thema nachzudenken. Vielleicht hilft das diesjährige Thema, Mut in diesen herausfordernden Zeiten zu fassen.

Mit dieser „Ecke in der Passionszeit / Fastenzeit“ soll der Ablauf des Kirchenjahres den Schülerinnen und Schülern erfahrbar und näher gebracht werden.

GADSA-News

Liebe Eltern,

zu Beginn des zweiten Halbjahres möchte ich Ihnen wieder ein paar Informationen aus der Schule geben.

Corona:

Wie Sie sicher schon aus den Medien wissen, sind beinahe alle Corona-Regelungen aufgehoben worden. Insbesondere gibt es keine Quarantäne- und Isolationsregeln mehr. Es bleibt aber bei der Bitte, Ihre Kinder zu Hause zu behalten, sobald sie krank sind. Die Details finden Sie auf der Corona-Seite der Homepage.

Personalia:

Zum 1. März wird Frau Ressemann auf eigenen Wunsch an die Landesstelle Schulsport NRW in Düsseldorf abgeordnet. Wir bedanken uns an dieser Stelle für ihre Arbeit am GADSA und wünschen ihr für ihre berufliche Zukunft alles Gute. Herr Parker wurde zum 1. Februar in den Ruhestand versetzt. Auch wenn er gesundheitsbedingt in den letzten Jahren nicht mehr unterrichtet hat, werden sich viele von Ihnen noch an ihn erinnern. Auch an Herrn Parker einen herzlichen Dank für die geleistete Arbeit und alles Gute auf dem weiteren Lebensweg. Mit einer festen Stelle neu im Kollegium begrüßen können wir Katharina Cramer mit den Fächern Deutsch und Geschichte.

iPads:

Als Liefertermin für die angekündigten Schüler-iPads wurde uns jetzt von der DoSys der April 2023 bestätigt. Prinzipiell haben wir dann die Möglichkeit, alle Schülerinnen und Schüler mit einem Stadtgerät auszustatten. Andererseits haben jetzt bereits viele Eltern ihren Kindern ein Gerät gekauft. Diese dürfen auf jeden Fall weiter genutzt werden. Im Detail haben wir die folgenden Regelungen (Medien):

  • Alle Jahrgänge, die noch nie ein Gerät gekauft haben, werden vollständig ausgestattet. Diese Schülerinnen und Schüler sind dann auch verpflichtet, es zu nutzen. Diese Regelung bezieht sich auf die jetzigen Jahrgangsstufen 5 und 6. Sie werden jeweils zu Beginn des 7. Schuljahres ausgestattet. 
  • Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 8, 9, EF und Q1 statten wir nur nach Bedarf aus. Alle, die ein eigenes Gerät haben, dürfen das auf jeden Fall weiter verwenden. Wer ein Stadtgerät haben möchte, kann sich gerne eins ausleihen.
  • Alle Schülerinnen bzw. Schüler, die jetzt in der Jahrgangsstufe 9 sind, statten wir zur EF, im übernächsten Schuljahr einheitlich mit Stadtgeräten aus. Die iPads ersetzen an dieser Stelle insbesondere die Taschenrechner (TI-Nspire), die bislang von den Eltern verpflichtend angeschafft werden müssen.

WLAN:

Bis zum Ende des Schuljahres werden endlich alle Klassen- und Kursräume mit WLAN-Access-Points ausgestattet sein; auch die Bandbreite des Netzes wird erweitert, um die Qualität des digitalen Arbeitens im Unterricht zu optimieren. Das führt zu den folgenden Veränderungen:

  • Wegen der verbesserten Rahmenbedingungen können wir auf die Nutzung des Freifunks verzichten. Im Laufe des zweiten Halbjahres wird dieses Netz daher eingestellt. Hierdurch machen wir nicht nur unser Schulnetz sicherer, sondern wir können die Netzkapazitäten auch besser für Unterrichtszwecke nutzen.
  • Schülerinnen und Schüler können mit städtischen Endgeräten weiterhin wie gewohnt das schulische WLAN nutzen, Schülerinnen und Schüler mit eigenen Endgeräten können über ihre schulischen Netzzugangsdaten ein Endgerät im schulischen WLAN registrieren und freischalten lassen.

ChatGPT:

Wie Sie den Medien in den letzten Wochen sicherlich entnommen haben, wird das Thema KI (künstliche Intelligenz) in den nächsten Jahren eine große Bedeutung in Schulen bekommen. Aktuell haben wir unsere Kolleginnen und Kollegen im Rahmen der letzten Lehrerkonferenz über die aktuelle technische Entwicklung im Bereich der KI (insbesondere ChatGPT) informiert. Wir haben ferner eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich mit Chancen und Risiken der neuen Technik befassen wird.

Termine:

Die bis zu den Sommerferien anstehenden Termine (insbesondere unterrichtsfreie bzw. Studientage) entnehmen Sie bitte dem Kalender auf unserer Schulhomepage.

Wir hoffen, Ihnen auf diesem Weg einige Informationen über den Alltag am GADSA gegeben zu haben. Bitte schauen Sie auch regelmäßig auf unsere Homepage. Dort erfahren Sie z.B. etwas über Schülerinnen und Schüler, die ein Praktikum in Dublin gemacht haben, über eine Lesung mit Inés Maria Jiménez für die Jahrgangsstufen 8 und 9 oder über den souveränen Sieg unserer Schachmannschaft bei den Stadtmeisterschaften. Melden Sie sich bitte bei uns, wenn etwas fehlte, z.B. an oeffentlichkeitsarbeit@schweizer-allee.de.

Mit herzlichen Grüßen aus der Schule

Heiko Hörmeyer

P.S.: Sie erhalten diese E-Mail, da Sie Ihre E-Mailadresse zur Informationsweitergabe an die Klassenleitung oder Stufenleitung gegeben haben. Sie wurde jetzt im schulischen E-Mailverteiler erfasst. Wenn Sie nicht auf diesem Wege von uns informiert werden möchten, senden Sie bitte eine Nachricht an emailverteiler@schweizer-allee.de.

Sollte Sie diese Nachricht nur auf Umwegen erreichen, können Sie sich gerne direkt in den Schulverteiler und in die Klassenverteiler aufnehmen lassen, indem Sie an emailverteiler@schweizer-allee.de schreiben. Bitte geben Sie dann den Namen Ihres Kindes und die Klasse bzw. Stufe an.

Praktikum in Dublin

Mit Erasmus+ zum Praktikum nach Dublin

Erstmals konnten in diesem Schuljahr fünf Schülerinnen und ein Schüler der Einführungsphase ihr Betriebspraktikum in Dublin absolvieren. Sie erhielten dafür eine finanzielle Förderung durch EU-Mittel aus dem Erasmus+ Programm. Um die Organisation der Praktika und Unterkünfte vor Ort zu ermöglichen, kooperierten wir mit Internships Ireland. Herr Dörstelmann und Herr Kurtenbach begleiteten die Teilnehmenden bei ihrem Aufenthalt in der Hauptstadt der grünen Insel.

In den zwei Wochen in Dublin konnten die Praktikantinnen und der Praktikant vielfältige Einblicke in das Alltagsleben in Dublin gewinnen und ihre Sprachfertigkeiten verbessern. Sie waren in Gastfamilien untergebracht, mussten selbständig mit Bus und Bahn zu ihrem Arbeitsplatz gelangen, und arbeiteten in verschiedenen Läden des NCBI (National Council for the Blind of Ireland), mit unterschiedlichsten Kolleginnen und Kollegen und Kundinnen und Kunden. 

Neben der Arbeit blieb genug Freizeit, um Dublin zu erkunden. Am freien Wochenende in der Mitte besuchten sie gemeinsam mit ihren Lehrern das Trinity College, inklusive der Library, wo das “Book of Kells” und der weltberühmte “Long Room” zu bewundern waren. Auch ein Ausflug zur Küste war möglich, zur Halbinsel Howth nördlich von Dublin.

Aus Sicht einer Schülerin:

Ich fand es sehr cool, das Praktikum in Irland, Dublin machen zu können. Ich habe dies als Möglichkeit gesehen, mein Englisch nochmal zu verbessern und neue Fachbegriffe kennenzulernen. Ich habe das Praktikum auch als Chance gesehen, die anderen ein bisschen besser kennenzulernen. Da wir in Gastfamilien gelebt haben, ging das sehr gut. 

Das Praktikum hat uns auch herausgefordert, denn wir mussten den Weg zu unserer Praktikumsstelle selbst herausfinden – und das in einem fremden Land mit einer komplett anderen Sprache. Das Praktikum selbst habe ich in einem ‘charity shop‘ gemacht. Es war ein kleiner Second-Hand-Laden, hauptsächlich für Anziehsachen. In dem Laden habe ich dann von 09:30 Uhr bis 17:00 tatkräftig mitgeholfen. Meine Aufgaben waren z.B. ’steaming‘ ( eine Art Bügeln), Klamotten aussortieren, die Preise an Kleidung heften und diese dann einsortieren, aufräumen und natürlich Kunden bedienen. Einmal habe ich das Schaufenster neu gemacht, was viel schwieriger ist, als es aussieht. 

Nach der Arbeit haben ich und die anderen, mit denen ich zusammen gewohnt habe, Dublin erkundet. Wir sind z.B. in die Stadt gefahren oder sind in der Nähe wandern gegangen, haben uns Häfen angeguckt oder haben zuhause zusammen einen Film geschaut oder haben gelesen. In den zwei Wochen hat sich mein Englisch wieder verbessert und ich habe neue Freunde kennengelernt, sowohl aus meiner Gastfamilie als auch Teenager, die dort wohnen. Obwohl ich die Arbeit sehr hart fand, war es trotzdem eine sehr schöne Zeit und ich würde jedem empfehlen, dieses Angebot anzunehmen, wenn es die Möglichkeit dazu gibt.

Kunstausflug der EF

Am 13.01.2023 haben wir, die Kunstkurse aus der EF, eine Exkursion in das “Museum Ostwall” in Dortmunds Innenstadt gemacht, um dort die Ausstellung Body & Soul – Denken, Fühlen, Zähneputzen zu besichtigen. Anlass war das Unterrichtsthema Portraits.

Nachdem wir zunächst noch die 1. und 2. Stunde Unterricht in unseren jeweiligen Kursen hatten, ging es mit der U-47 in Richtung Innenstadt, wo wir uns dann am Dortmunder-U getroffen haben. Dort waren auch bereits die begleitenden Lehrkräfte: Fr. Schwanebeck, Fr. Blum, Fr. Bödege und Hr. Wiludda. Wir teilten uns in vier etwa gleich große Gruppen auf, von denen immer jeweils zwei gleichzeitig eine Führung bekamen, während die anderen ihre Arbeitsaufträge in Zweier- bis Dreiergruppen bearbeitet haben. 

Die Arbeitsaufträge waren dreigeteilt: Was ist ein schöner Mensch? – Suche ein Werk, welches du als besonders schön oder unschön empfindest.; Der Körper in Benutzung – Stelle ein Kunstwerk mit menschlicher Figurendarstellung nach; Darf Kunst so etwas? – Finde ein Werk, welches deiner Meinung nach so gestaltet ist, dass man sich fragt, ob es überhaupt ausgestellt werden sollte.

Auch in den Führungen gab es zwischendurch eine kleine Aufgabe: Wir setzen uns rund um eine Bronzestatue und sollten das zeichnen, was wir gerade sehen.

Die Ausstellung bestand aus zwei Teilen. Der erste Teil hieß ,,Body” und der zweite hieß ,,Soul”. Im Teil ,,Body” wurden Darstellungen von Körpern von Personen gezeigt. Es gab Gemälde und Plastiken aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen. Das erste Gemälde, das man sehen konnte, war eine große, naturalistische Darstellung von einer nackten Frau und einem Mann. Bei dem Bild fielen vor allem die Lichtverhältnisse auf der Haut und die starken Kontraste von dargestellten Personen zum Hintergrund auf. Ein anderes Bild, das mir besonders aufgefallen ist, war ein Gemälde von Picasso, das auch einen weiblichen Körper zeigte. Im Unterschied zu dem anderen Gemälde war es sehr abstrakt und die Formen und Farben entsprachen mit Sicherheit nicht der gemalten Person. Wir fanden das Bild interessant, da es eine vollkommen andere Darstellung einer Person ist, die vielleicht nicht das Äußere perfekt widerspiegelt, sondern sich vielmehr auf die Bedeutungen von Farben und die bei der Betrachtung ausgelösten Gedanken und Gefühle konzentriert. Im Teil ,,Body” wurden allerdings nicht nur stehende oder liegende Personen gezeigt, sondern auch Personen, die sich in einer Bewegung befanden. Zum Beispiel gab es Plastiken, die Sportler zeigten, während sie zum Beispiel gegen einen Fußball treten oder zum Boxen ausholen. Der Teil ,,Soul” befand sich eine Etage unter dem Teil ,,Body” und beschäftigte sich hauptsächlich mit den Empfindungen und Gefühlen von Personen, die zum Beispiel beim Betrachten einer Landschaft ausgelöst werden. In diesem Ausstellungsteil wurden viele expressionistische Landschaftsdarstellungen gezeigt, zum Beispiel von August Macke oder Ernst Ludwig Kirchner. Diese expressionistischen Bilder passen sehr gut in den Teil ,,Soul” passen, da es beim Expressionismus eine viel größere Rolle spielt, dass die Gefühle des Künstlers beim Malen des Bildes gezeigt werden, als dass die Landschaft so wiedergegeben wird, wie man sie gesehen hat. In der Mitte des Raums stand eine sehr naturalistische Darstellung eines Mannes, der einen Eimer mit Metallabfällen in der Hand hält und sehr dreckige und kaputte Kleidung trägt. Diese Plastik sollte dafür stehen, dass man bei vielen Menschen nur vom Aussehen nicht beurteilen kann, was in ihrer Seele vorgeht, was sie beschäftigt oder was ihnen Sorgen bereitet. Der Mann hatte nämlich einen sehr neutralen und nichtssagenden Gesichtsausdruck, der den Betrachter zum Nachdenken anregen sollte. 

Insgesamt hat uns die Ausstellung  gut gefallen, weil es viele sehr unterschiedliche Bilder zu sehen gab, die nebeneinander hingen, obwohl sie teilweise aus sehr unterschiedlichen Stilrichtungen stammen. 

Ein Bericht von Vanessa und Marie-Sophie (EF)