Das GADSA hilft

Nachdem Schülerinnen und Schüler der Klasse 6e bereits Anfang März die erste, selbständig initiierte und organisierte Spendenaktion in Form eines Kuchenverkaufs umsetzten und an nur einem Tag über 360€ einnahmen, engagierten sich immer mehr Klassen im Bereich der Geflüchtetenhilfe. So folgte ein weiterer Kuchenverkauf und Flohmarkt der 5. Klassen – angestoßen durch die Klasse 5f – welche weitere 600€ einbrachten. Der gesamte erwirtschaftete Betrag von 968€ wurde anschließend an die Gesellschaft Bochum-Donezk gespendet. Der Wohltätigkeitsverein wurde bereits in den 1990er Jahren gegründet und unterstützt seither in enger Kooperation die dort lebende ukrainische Bevölkerung. In engem Kontakt werden Hilfsgüter und Gelder direkt in das Land gebracht, um der gesamten ukrainischen Bevölkerung zu helfen.

Die nächste Aktion ließ nicht lange auf sich warten: Die Klasse 6d hat mit dem Verkauf von Plätzchen, Buttons, Süßigkeiten und Kerzen eine Summe von über 464€ eingenommen. Dieses Geld soll ukrainischen Familien direkt zu Gute kommen. Dazu hat sich die Klasse einstimmig entschieden. Mehrere Familien der Klasse engagieren sich für ukrainische Familien, so dass Kontakte bestehen und hier ganz konkret und unbürokratisch geholfen werden kann.

Die Idee zu einer Spendenaktion ist nach der Klassenpflegschaftsversammlung durch einige Eltern entstanden. Die Schülerinnen und Schüler haben sich sehr engagiert gezeigt und haben vielfältige Ideen eingebracht.

Der Dank geht an alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5, 6e und 6d, die fleißig vorbereitet und in den Pausen sowie am Elternsprechtag verkauft haben und an die Eltern, die ihre Kinder natürlich unterstützt haben.

lebendiges Lesen

„Ist es nicht seltsam, wie viel dicker ein Buch wird, wenn man es mehrmals liest? […] Als würde jedes Mal etwas zwischen den Seiten kleben bleiben. Gefühle, Gedanken, Geräusche, Gerüche… Und wenn du dann nach vielen Jahren wieder in dem Buch blätterst, entdeckst du dich selbst darin, etwas jünger, etwas anders, als hätte das Buch dich aufbewahrt, wie eine gepresste Blüte, fremd und vertraut zugleich.“ — Cornelia Funke

Die Autorin Cornelia Funke beschreibt gut, was die Schülerinnen und Schüler gerade mit ihrem Projekt der Lesekisten einfangen möchten. Lesen kann die Fantasie anregen und in jedem von uns unterschiedliche Gefühle, Gedanken, Bilder und Verknüpfungen hervorrufen. Meist ist dies flüchtig, doch was passiert, wenn man mal versucht, alles bewusst einzufangen? Das Ergebnis kann man in den Lesekisten der 6a bestaunen.
In den letzten Wochen wurden passend zu Cornelia Funkes „Herr der Diebe“ Gegenstände, Texte und Bilder gesammelt sowie Tagebucheinträge, Steckbriefe und Comics zum Geschehen gestaltet. Die fertig gestalteten Kisten haben die Schülerinnen und Schüler in der Klasse präsentiert und wie man sieht, hat sich die Arbeit gelohnt! Und wer weiß, vielleicht öffnet in einigen Jahre jemand eine Kiste und entdeckt das jüngere Selbst darin. 

Spendenaktion

Die Klasse 6d verkauft vom 3. bis 5. Mai in den großen Pausen zu Gunsten der Ukraine Buttons, Plätzchen (in Friedenstaubenform), Süßigkeiten und Kerzen mit Friedensbotschaft. Für die Buttons hat die Klasse Geld investiert. Die Buttons wurden in einer Behindertenwerkstatt angefertigt. Vom Erlös möchten die Schülerinnen und Schüler Gutscheine kaufen, die an Flüchtlingskinder verschenkt werden, von denen die sich dann Schultensilien kaufen können.

Soziales Lernen

In den vergangenen Wochen haben wir, Schüler:innen aus unserer Oberstufe, die Suchtprävention durchgeführt. Dabei wurde an unterschiedlichen Tagen mit jeweils einer 5.Klasse ein Tag verbracht, an dem die Klasse zusammen spielerisch einen stärkeren Klassenzusammenhalt erlangen sollte.

Wir begleiteten die unterschiedlichen Klassen von der 1. bis zur 6. Stunde und führten mit ihnen verschiedene Aktivitäten durch.

Die meisten Spiele waren sehr vielfältig, aber auch sehr leicht gestellt, sodass sich die Klasse auf den Klassenzusammenhalt konzentrieren konnte.

Zu Beginn jeden Tages haben wir mit einem Kennenlernspiel gestartet. Jeder sollte eine Sache nennen, die er/sie gut kann und jeder, der der Meinung war, dass er das auch kann, sollte aufstehen. Dies hatte das Ziel, dass die Schüler:innen neue Dinge über andere erfahren und zudem Gemeinsamkeiten finden.

Anschließend haben wir Spiele wie beispielsweise ,,Rhythmusklatschen‘‘ gespielt. Dort haben wir als Teamer einen Rhythmus vorgeklatscht, den jeder an seinen Nachbarn weitergeben sollte. Dieses Spiel förderte besonders die Aufmerksamkeit und sollte die Angst lösen, miteinander zu interagieren und vor der Klasse etwas vorzumachen.

Als nächsten haben wir Aufgaben in Gruppenarbeit durchgeführt. Darunter war auch das ,,Klassenregelplakat‘‘. Dazu wurde die Klasse in Kleingruppen aufgeteilt und jede Gruppe sollte ein Plakat mit gewünschten Klassenregeln entwerfen. Es sollten die Punkte

  1. Was wird gewünscht?
  2. Was wird geduldet?
  3. Was wird verboten?

beantwortet werden. Anschließend wurden alle Plakate vor der Klasse vorgestellt und besprochen.

Bei dieser Aufgabe spielte auch besonders das Feedback eine große Rolle. Die Schüler:innen sollten die Plakate reflektieren und mussten dafür den anderen Gruppen gut zuhören. Durch die Aufgabe sollte einerseits die Angst, etwas vor der Klasse vorzustellen gehemmt werden, aber auch während der Arbeit als Team zu arbeiten und auch mal Kompromisse einzugehen, um alle Wünsche zu respektieren.

Danach haben wir das Spiel ,,Kotzendes Känguru‘‘ gespielt. Es gab sechs verschiedene Aufgaben, die jeweils als Dreiergruppe erledigt werden mussten. Ein Schüler:in musste in die Mitte und mit geschlossenen Augen eine Person auswählen. Diese sollten dann mit den beiden Partnern links und rechts die genannte Aufgabe durchführen.

Dieses Spiel hatte das Ziel, dass die Schüler:innen keine Angst mehr davor haben, etwas ,,peinliches‘‘ vor der Klasse zu machen, unvoreingenommen an neue Aufgaben zu gehen und miteinander zu lachen.

Das letzte Spiel war die ,,Kugelbahn‘‘, bei welcher die Klasse einen Ball mit Regenrinnen von einem Ort zum anderen bringen sollte. Dies sollte den Teamzusammenhalt stärken.

Um zu sehen, ob der Tag etwas gebracht hat, haben wir jeweils am Anfang und am Ende jeden Tages zwei Aussagen (,,Ich fühle mich gut in der Klasse’‘ ; ,,Ich habe Freunde in der Klasse’‘ ) gestellt und die Schüler:innen sollten anonym aufschreiben, inwiefern dies auf sie zutrifft. Die Zettel haben wir dann am Ende gemeinsam ausgewertet und besprochen.

Insgesamt fielen die Auswertungen überwiegend positiv aus. Dennoch gab es ein paar negative Abweichungen, bei denen wir gemeinsam nach Lösungen gesucht haben.

Im Allgemeinen diente der Tag dazu, das Miteinander in der Klasse zu stärken und somit das Allein sein und dadurch das Abrutschen in Süchte zu vermeiden.

von Nele und Pia (EF)

Wir wollen helfen!

Um den Menschen in der Ukraine und den geflüchteten Menschen aus der Ukraine zu helfen, wird das Gymnasium an der Schweizer Allee verschiedene Aktionen für den Frieden organisieren:

Friedenszeichen auf dem Schulhof

Am 08.03.22 haben wir gmeinsam mit den anderen Schulen in Dortmund als Europaschule ein Friedenszeichen gesetzt. Dazu versammelten sich alle Klassen während der vierten Stunde auf dem Ascheplatz der Schule.

Gebäck kann Leben retten – Friedensaktion am 16.03.22

Am Mittwoch, den 16.03., organisieren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6e eine Spendenaktion. Ziel ist es, durch den Verkauf von Backwaren, den Menschen in der Ukraine zu helfen. Alle Erlöse werden an die Hilfsorganisation Bochum-Donezk gespendet. Das Gebäck wird in allen großen Pausen für 0,50 Cent das Stück verkauft. Natürlich steht auch eine Spendendose bereit, sodass auch ein individueller Betrag zusätzlich gespendet werden darf. Vielen Dank – Lasst uns gemeinsam Solidarität zeigen und ein Zeichen für Frieden setzen!

Deckenflohmarkt am 01.04.22

Zusammen gegen Corona

Heute Nachmittag haben wir in Zusammenarbeit mit der Praxis Dr. Busch am Gymnasium an der Schweizer Allee 160 Personen nach individuellem Impfschema gegen Corona geimpft.
Die meisten waren Kolleginnen und Kollegen von uns und dem IKG, aber auch viele Angehörige haben sich uns anvertraut.


Das fühlte sich richtig gut an – und auch auf die Impfquote im Kollegium sind wir stolz: 98,33%

Jede Impfung zählt! #zusammengegenCorona

Danke an Dr. Busch und an Justus Pinker, der als Gesundheitsbeauftragter seit bald zwei Jahren in der Corona-Pandemie einen überragenden Job macht!

FranceMobil zu Gast

Am Mittwoch den 06.10.2021, galt der gesamte Vormittag den Sprachen Französisch und Latein. Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 durften an diesem Tag erste Erfahrungen mit beiden Sprachen sammeln. Und alle Lehrerinnen und Lehrer der beiden Fächer hatten sich richtig ins Zeug gelegt, um IHR Fach vorzustellen, um den Schülerinnen und Schülern die Entscheidung bei der Sprachenwahl leichter zu machen. 

Im Fach Französisch gab es eine ganz besondere Unterstützung 

Marion Gilboire vom FranceMobil war extra aus Düsseldorf angereist, um die Schülerinnen und Schüler zu motivieren, in der Jahrgangsstufe 7 Französisch zu wählen. 

Das FranceMobil bringt Frankreich ins Klassenzimmer! 

Ausgesandt vom Institut Français sind Lektorinnen und Lektoren in ganz Deutschland unterwegs mit dem Auftrag, deutsche Schulen zu besuchen und Kinder und Jugendliche spielerisch für Frankreich und die französisch Sprache zu begeistern. Das junge Team vermittelt dabei ein frisches Bild seines Landes. Durch Spiele, aktuelle frankophone Musik, Zeitschriften, Filme – alles was Spaß und neugierig macht – soll der FranceMobil-Besuch nicht nur Lust auf das Erlernen der französischen Sprache, sondern auch auf eine internationale Mobilitätserfahrung bereiten. 

Auch soll die Angst vor dem Erlernen der neuen Sprache genommen werden. So sind die Schülerinnen und Schüler immer erstaunt, was sie schon alles auf Französisch kennen. Mit ihrer besonders erfrischenden Art konnte unser Gast, Marion Gilboire, unseren Schülerinnen und Schülern an der Schweizer Allee genau dieses Gefühl vermitteln. 

Merci Marion