Die Klasse 6d verkauft vom 3. bis 5. Mai in den großen Pausen zu Gunsten der Ukraine Buttons, Plätzchen (in Friedenstaubenform), Süßigkeiten und Kerzen mit Friedensbotschaft. Für die Buttons hat die Klasse Geld investiert. Die Buttons wurden in einer Behindertenwerkstatt angefertigt. Vom Erlös möchten die Schülerinnen und Schüler Gutscheine kaufen, die an Flüchtlingskinder verschenkt werden, von denen die sich dann Schultensilien kaufen können.
Kategorie: AKTION
Soziales Lernen
In den vergangenen Wochen haben wir, Schüler:innen aus unserer Oberstufe, die Suchtprävention durchgeführt. Dabei wurde an unterschiedlichen Tagen mit jeweils einer 5.Klasse ein Tag verbracht, an dem die Klasse zusammen spielerisch einen stärkeren Klassenzusammenhalt erlangen sollte.
Wir begleiteten die unterschiedlichen Klassen von der 1. bis zur 6. Stunde und führten mit ihnen verschiedene Aktivitäten durch.
Die meisten Spiele waren sehr vielfältig, aber auch sehr leicht gestellt, sodass sich die Klasse auf den Klassenzusammenhalt konzentrieren konnte.
Zu Beginn jeden Tages haben wir mit einem Kennenlernspiel gestartet. Jeder sollte eine Sache nennen, die er/sie gut kann und jeder, der der Meinung war, dass er das auch kann, sollte aufstehen. Dies hatte das Ziel, dass die Schüler:innen neue Dinge über andere erfahren und zudem Gemeinsamkeiten finden.
Anschließend haben wir Spiele wie beispielsweise ,,Rhythmusklatschen‘‘ gespielt. Dort haben wir als Teamer einen Rhythmus vorgeklatscht, den jeder an seinen Nachbarn weitergeben sollte. Dieses Spiel förderte besonders die Aufmerksamkeit und sollte die Angst lösen, miteinander zu interagieren und vor der Klasse etwas vorzumachen.
Als nächsten haben wir Aufgaben in Gruppenarbeit durchgeführt. Darunter war auch das ,,Klassenregelplakat‘‘. Dazu wurde die Klasse in Kleingruppen aufgeteilt und jede Gruppe sollte ein Plakat mit gewünschten Klassenregeln entwerfen. Es sollten die Punkte
- Was wird gewünscht?
- Was wird geduldet?
- Was wird verboten?
beantwortet werden. Anschließend wurden alle Plakate vor der Klasse vorgestellt und besprochen.
Bei dieser Aufgabe spielte auch besonders das Feedback eine große Rolle. Die Schüler:innen sollten die Plakate reflektieren und mussten dafür den anderen Gruppen gut zuhören. Durch die Aufgabe sollte einerseits die Angst, etwas vor der Klasse vorzustellen gehemmt werden, aber auch während der Arbeit als Team zu arbeiten und auch mal Kompromisse einzugehen, um alle Wünsche zu respektieren.
Danach haben wir das Spiel ,,Kotzendes Känguru‘‘ gespielt. Es gab sechs verschiedene Aufgaben, die jeweils als Dreiergruppe erledigt werden mussten. Ein Schüler:in musste in die Mitte und mit geschlossenen Augen eine Person auswählen. Diese sollten dann mit den beiden Partnern links und rechts die genannte Aufgabe durchführen.
Dieses Spiel hatte das Ziel, dass die Schüler:innen keine Angst mehr davor haben, etwas ,,peinliches‘‘ vor der Klasse zu machen, unvoreingenommen an neue Aufgaben zu gehen und miteinander zu lachen.
Das letzte Spiel war die ,,Kugelbahn‘‘, bei welcher die Klasse einen Ball mit Regenrinnen von einem Ort zum anderen bringen sollte. Dies sollte den Teamzusammenhalt stärken.
Um zu sehen, ob der Tag etwas gebracht hat, haben wir jeweils am Anfang und am Ende jeden Tages zwei Aussagen (,,Ich fühle mich gut in der Klasse’‘ ; ,,Ich habe Freunde in der Klasse’‘ ) gestellt und die Schüler:innen sollten anonym aufschreiben, inwiefern dies auf sie zutrifft. Die Zettel haben wir dann am Ende gemeinsam ausgewertet und besprochen.
Insgesamt fielen die Auswertungen überwiegend positiv aus. Dennoch gab es ein paar negative Abweichungen, bei denen wir gemeinsam nach Lösungen gesucht haben.
Im Allgemeinen diente der Tag dazu, das Miteinander in der Klasse zu stärken und somit das Allein sein und dadurch das Abrutschen in Süchte zu vermeiden.
von Nele und Pia (EF)
Wir wollen helfen!
Um den Menschen in der Ukraine und den geflüchteten Menschen aus der Ukraine zu helfen, wird das Gymnasium an der Schweizer Allee verschiedene Aktionen für den Frieden organisieren:
Friedenszeichen auf dem Schulhof
Am 08.03.22 haben wir gmeinsam mit den anderen Schulen in Dortmund als Europaschule ein Friedenszeichen gesetzt. Dazu versammelten sich alle Klassen während der vierten Stunde auf dem Ascheplatz der Schule.
Gebäck kann Leben retten – Friedensaktion am 16.03.22
Am Mittwoch, den 16.03., organisieren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6e eine Spendenaktion. Ziel ist es, durch den Verkauf von Backwaren, den Menschen in der Ukraine zu helfen. Alle Erlöse werden an die Hilfsorganisation Bochum-Donezk gespendet. Das Gebäck wird in allen großen Pausen für 0,50 Cent das Stück verkauft. Natürlich steht auch eine Spendendose bereit, sodass auch ein individueller Betrag zusätzlich gespendet werden darf. Vielen Dank – Lasst uns gemeinsam Solidarität zeigen und ein Zeichen für Frieden setzen!
Deckenflohmarkt am 01.04.22
Friedenszeichen
Gemeinsam mit den anderen Schulen in Dortmund hat das GADSA als Europaschule ein Friedenszeichen gesetzt. Dazu versammelten sich alle Klassen während der vierten Stunde auf dem Ascheplatz der Schule.
Zusammen gegen Corona
Heute Nachmittag haben wir in Zusammenarbeit mit der Praxis Dr. Busch am Gymnasium an der Schweizer Allee 160 Personen nach individuellem Impfschema gegen Corona geimpft.
Die meisten waren Kolleginnen und Kollegen von uns und dem IKG, aber auch viele Angehörige haben sich uns anvertraut.
Das fühlte sich richtig gut an – und auch auf die Impfquote im Kollegium sind wir stolz: 98,33%
Jede Impfung zählt! #zusammengegenCorona
Danke an Dr. Busch und an Justus Pinker, der als Gesundheitsbeauftragter seit bald zwei Jahren in der Corona-Pandemie einen überragenden Job macht!
FranceMobil zu Gast
Am Mittwoch den 06.10.2021, galt der gesamte Vormittag den Sprachen Französisch und Latein. Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 durften an diesem Tag erste Erfahrungen mit beiden Sprachen sammeln. Und alle Lehrerinnen und Lehrer der beiden Fächer hatten sich richtig ins Zeug gelegt, um IHR Fach vorzustellen, um den Schülerinnen und Schülern die Entscheidung bei der Sprachenwahl leichter zu machen.
Im Fach Französisch gab es eine ganz besondere Unterstützung
Marion Gilboire vom FranceMobil war extra aus Düsseldorf angereist, um die Schülerinnen und Schüler zu motivieren, in der Jahrgangsstufe 7 Französisch zu wählen.
Das FranceMobil bringt Frankreich ins Klassenzimmer!
Ausgesandt vom Institut Français sind Lektorinnen und Lektoren in ganz Deutschland unterwegs mit dem Auftrag, deutsche Schulen zu besuchen und Kinder und Jugendliche spielerisch für Frankreich und die französisch Sprache zu begeistern. Das junge Team vermittelt dabei ein frisches Bild seines Landes. Durch Spiele, aktuelle frankophone Musik, Zeitschriften, Filme – alles was Spaß und neugierig macht – soll der FranceMobil-Besuch nicht nur Lust auf das Erlernen der französischen Sprache, sondern auch auf eine internationale Mobilitätserfahrung bereiten.
Auch soll die Angst vor dem Erlernen der neuen Sprache genommen werden. So sind die Schülerinnen und Schüler immer erstaunt, was sie schon alles auf Französisch kennen. Mit ihrer besonders erfrischenden Art konnte unser Gast, Marion Gilboire, unseren Schülerinnen und Schülern an der Schweizer Allee genau dieses Gefühl vermitteln.
Merci Marion
Die Architekt*innen von morgen
In den letzten Wochen gestalteten die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 9, teilweise noch im Distanzunterricht, rund um das Thema „nachhaltige Architektur“ Tiny-Houses. Ziel dabei war es, die Selbständigkeit zu fördern und kreative, aber auch umsetzbare Gebäude zu konzipieren.
Interpretiert wurde diese Aufgabe verschieden: Die einen hielten sich mehr an klassische Modelle, andere wiederum setzten diese Aufgabe sehr abstrakt um. Eines hatten aber alle gemeinsam, sie spiegelten die Persönlichkeiten der Gestaltenden wieder und beinhalteten verschiedene Aspekte, die eine nachhaltige Zukunft ausmachen. Das gegebene Konzept von Tiny-Houses war sehr offen: Ein Gebäude, das auf einer limitierten Fläche gebaut ist und nur das Wichtigste beinhalten sollte. Dieses Konzept ist nicht innovativ. Bereits seit den 1920er Jahren versuchten Tüftler Mobilität und Architektur zu kombinieren. Mit dem immer präsenteren Schrei nach einer nachhaltigeren Zukunft findet man heutzutage alles von Solarzellen bis Begrünung auf diesen kleinen architektonischen Meisterwerken. Mit diesem Gedanken stürzten sich die Schüler*innen in die Aufgabe, deren Ergebnisse sich durchaus sehen lassen können.
von Emilie K. und Lina A.
GADSA nimmt an der 1. Deutschen Meisterschaft im Sponsorenlauf teil
In den letzten beiden Wochen vor den Sommerferien heißt es für die Schüler*innen des GADSA: Laufen für den guten Zweck! Denn für jeden gelaufenen Kilometer spenden Papa, Oma oder sonstige Sponsoren für arme Kinder in Indien, die unter der Pandemie ganz besonders leiden. Ein ganz normaler Sponsorenlauf also? Nicht ganz, denn über die neu entwickelte App „Held für die Welt“ wird der Lauf vollkommen digital ausgewertet und mit anderen Sponsorenläufen in ganz Deutschland verglichen. So geht es neben dem Spaß an der Bewegung und der guten Tat auch um den Ruhm, den ein wahrer Held für die Welt natürlich auch verdient.
Bewegung an der frischen Luft ist gesund, macht Spaß und zudem ist die App durch den bundesweiten Wettkampf auch noch enorm motivierend. Unsere Schüler*innen werden sicher fleißig laufen und unserer Schule vielleicht sogar Medaillenchancen einbringen.
Bewertet werden die Sponsorenläufe bei Deutschlands erster Meisterschaft nach Gesamtstrecke, relativer Teilnehmerzahl und Spendenaufkommen. Dabei ist die App so programmiert, dass sie die zurückgelegte Strecke misst, die Spendengelder errechnet und sogar ein sicheres Bezahlsystem anbietet.
Das Thema Datenschutz ist bei einer solchen Sache natürlich immens wichtig. Es werden keine Daten gespeichert und keine Bankdaten erhoben. Jeder Sponsor erhält einfach einen Barcode für seine Spende, den er einfach an vielen Supermarktkassen begleichen kann.
Das Geld fließt 2021 nach Indien. Es ist wichtig, den Schüler*innen das Gefühl zu vermitteln, dass sie den Unwägbarkeiten der heutigen Zeit nicht ausgeliefert sind, sondern aktiv etwas bewegen können. Corona betrifft die gesamte Menschheit und doch nicht alle Menschen in gleicher Weise. Wer vorher bereits unter Ausbeutung, Hunger und Armut litt, leidet jetzt besonders. Hier soll der Blick junger Menschen geöffnet werden und ihnen gezeigt werden, wie privilegiert wir leben und welche Verantwortung daraus erwächst.
Jetzt wartet die gesamte Schule auf den offiziellen Startschuss. Erst dann kann die App vollumfänglich genutzt werden. Initiator der Meisterschaft ist die IndienHilfe Deutschland e.V. aus dem niedersächsischen Osnabrück. Der Verein unterhält seit vielen Jahren Bildungs- und Ernährungsprojekte in Indien und wurde mit dem Spendensiegel des Deutschen Spendenrats ausgezeichnet. Im kommenden Jahr können Schulen übrigens auch eigene Projekte zur Entwicklungshilfe vorschlagen. Vielleicht gehen wir ja auch 2022 wieder an den Start.
Bis dahin drückt sie allen Schülerinnen und Schülern die Daumen für einen erfolgreichen Lauf und eine ruhmreiche Siegerehrung im September. Alle Informationen und ein kurzes Erklärvideo gibt’s auch ich Netz, einfach hier klicken: Zum Video