Das Gymnasium an der Schweizer Alle öffnet zum wiederholten Male seine Türen. Das Ehemaligentreffen findet am 20.12.19 von 17 bis 23 Uhr auf dem Schulgelände statt. Dazu laden wir herzlich alle Ehemaligen des GADSA ein.
Der Gesprächsaustausch kann ab 23 Uhr in der Georgsklause weitergeführt werden. Auch für Ihr leibliches Wohl ist mit Würstchen und Getränken gesorgt.
Außerdem wird zur gegebenen Zeit das BVB-Spiel live übertragen. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen!
Auch dieses Jahr hat wieder – bereits das 17. Mal in Folge – der Adventsbasar am GADSA stattgefunden. Nach einer Begrüßung durch unsere Schulleiterin Inge Levin wurde das Spendenprojekt noch einmal kurz den Anwesenden erläutert. Dafür kam bisher immer die langjährige Projektleiterin Karla Schefter persönlich, jedoch war ihr dies in diesem Jahr krankheitsbedingt nicht möglich. Das Einspielen eines mit Schüler/innen der 6. Klasse geführten Interviews mit Frau Schefter ermöglichte es aber trotzdem, sich durch ihre Schilderungen über die Bedingungen in Afghanistan und Chak im Speziellen zu informieren und die Notwendigkeit für das Spendenprojekt erleben zu können. Eingerahmt wurde die kurze Einführung in den Abend durch zwei Weihnachtslieder, die von den 5. Klassen vorgetragen wurden.
Anschließend wurden dann die im privaten Umfeld vorbereiteten kleineren und größeren weihnachtliche Accessoires verkauft. Auch für Essen und Trinken war durch Spenden der Eltern gesorgt. Der gesamte Erlös von 4727€ geht natürlich auch dieses Jahr wieder vollständig als Spende an das Chak-e-Wardak Hospital, das sich ausschließlich über Spenden finanziert.
Wir möchten uns auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für die Hilfe und Unterstützung durch Eltern, Schüler/innen, Kolleg/innen sowie das Hausmeisterteam bedanken!
Falls Sie weitere Informationen oder privat Spenden möchten, besuchen Sie gerne die Homepage des Krankenhauses.
Wie jedes Jahr Anfang November hat das Gymnasium an der Schweizer Allee seine Pforten bzw. in diesem Fall die Schul- und Klassentüren für zukünftige Schüler/innen, sowie für alle Interessierten, geöffnet. Zahlreiche Eltern, Jugendliche und Kinder nahmen an Unterrichtsstunden teil und erlebten das Schulleben am GADSA hautnah.
Besonders spannend war die Teilnahme am Unterricht für die 4.-Klässler, die die 5. und 6. Klassen für zwei Schulstunden begleiteten. So konnten sie schon einmal den Schullalltag an der weiterführenden Schule kennenlernen. Neben diversen Informationsveranstaltungen und -ständen gab es allerlei Leckereien, die von Oberstufenschüler/innen verkauft wurden.
Wir freuen uns, dass wir so viele Eltern und Schüler/innen am Tag des offenen Unterrichts begrüßen durften!
Kurz nach den Herbstferien besuchten 28 malaysische Schülerinnen und ihre Lehrkräfte unsere Schule für einen Vormittag. Auf einer Reise durch Europa machte die asiatische Reisegruppe Halt am Gymnasium an der Schweizer Allee, um Näheres über das deutsche Schulsystem und unsere Schule zu erfahren.
In einem Programm, das durch Schülerinnen des GADSAs gestaltet wurde sowie durch die Teilnahme an einer Unterrichtsstunde, lernten die Malaysierinnen unsere Schule kennen. Die asiatische Gruppe stellte uns ebenfalls ihre Schule Sekolah Seri Puteri, ein Mädcheninternat, vor und erlaubte uns Einblicke in die malaysische Kultur und Sprache. Ein Highlight war die Tanzeinlage der malaysischen Schülerinnen. Bei einem Rundgang durch unsere Schule, den Schüler/innen der 9B und EF organisierten und durchführten, wurden besonders viele Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten deutlich.
Liebe Eltern, Schülerinnen und Schüler und Freunde des Gymnasiums an der Schweizer Allee,
für Ihr/euer tatkräftiges Engagement während unseres Sommerfestes und beim Sponsorenlauf möchten wir uns ausdrücklich nochmals herzlich bedanken.
Der Sponsorenlauf hat 5.400 Euro und das Sommerfest 6.300 Euro eingebracht, so dass sich die Möglichkeit vieler besonderer fach- und schulspezifischer Anschaffungen ergibt.
Hierbei wurden verschiedene Orte des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus mit dem Fahrrad erkundet.
Zu Beginn der Radtour trafen sich alle Teilnehmer am Sport- und Freizeitpark an der Schweizer Allee. Die Hauptorganisation der Aktion hatte das Jugend- und Freizeitzentrum Aplerbeck gemeinsam mit dem Jugendring Dortmund. Zuerst wurden das weitere Vorgehen und die Verhaltensweisen im Straßenverkehr von Peter Gehrmann erklärt, ehe Bezirksbürgermeister Jürgen Schädel die Schüler/innen der Emscherschule, der Albrecht-Dürer-Realschule und des GADSA begrüßte.
Als erste Station wurde die LWL-Klinik mit ihrem Mahnmal für die Opfer der Euthanasie-Morde angesteuert. Die DoTour für Respekt soll Informationsdefizite abbauen, den Erfahrungsaustausch anregen, das Miteinander stärken und Rechtsextremismus vorbeugen.
Nach einer etwas längeren Fahrtstrecke zum Levi-Cohen-Platz, wurde es auch den letzten Teilnehmern an diesem frischen Morgen wärmer. Während Schüler/innen der Steinbrink-Grundschule über das Denkmal gegen das Vergessen berichteten, informierte in der Schlosserstraße Wilfried Harthan die Teilnehmer über Heinrich Czerkus, dem ersten Platzwart des BVBs. Die Radgruppe musste dann nur noch einmal quer durch die Innenstadt, bevor sie am Klinikum Dortmund mit einem warmen Mittagessen versorgt wurde.
Bis zum Abend folgten eine Führung durch die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache und eine Information am Mahnmal zum Gedenken an die NSU-Opfer. Die letze Station für den ersten Tag, das Fritz-Henßler-Haus, bedeutete gleichzeitig auch die Ankunft am Nachtlager. Nach ca. 30Km waren die Schüler/innen froh, dass sie nach einem kurzweiligen Vortrag über das Haus selbst ihre Schlafräume beziehen konnten. Der Abend gestaltete sich bei Live-Musik gesellig und unterhaltsam.
Nachdem der Transporter wieder beladen wurde, fielen alle über das gedeckte Frühstücksbuffet her. Bei ca. 4° C steuerte die Gruppe, diesmal zu Fuß aufgrund der Fußgängerzone, den Friedensplatz an. Nach einer kurzen Fahrt konnten sich die Teilnehmer am Stadion Rote Erde wieder ausruhen, bevor sie über den BVB in der NS-Zeit von Wilfried Harthan informiert wurden. Zudem wurden alle mit einem warmen Essen versorgt.
Nach
zwei weiteren Stationen im Rombergpark, wartete das große Finale. Einerseits
groß, weil das Mahnmal in der Bittermark die entsprechende Größe hat.
Andererseits war es groß, weil die Teilnehmer die berühmte Bittermark
hochfahren mussten, was zuvor etwas Panik bei einigen auslöste. Trotz aller
Furcht kamen alle wohlbehütet oben an und genossen bei strahlendem Sonnenschein
den letzten Vortrag.
Nach der Bittermark folgte das längste Teilstück über Phönix-West und den Phönix-See wieder zurück nach Aplerbeck. Nach insgesamt 60km und zwei Tagen voller Gedenken sowie einem schmerzenden Hinterteil dankten die Schüler/innenden Organisatoren.
Am 09.07.2019 besuchte die
Einführungsphase den Workshop “Entscheidungskompetenz I” als nächsten Baustein
der Beruflichen Orientierung.
Die Schüler/innen beschäftigten sich in der Theoriephase mit ihren Erwartungen an ihre berufliche Zukunft, arbeiteten an verschiedenen Möglichkeiten nach dem Abschluss und entwickelten einen Plan für die nächsten Schritte.
In der Praxisphase kamen die Schüler/innen mit Praktikern aus insgesamt neun verschiedenen Berufen in Kontakt und konnten ihre Wünsche und Vorstellungen mit der Realität in Gesprächen mit den Auszubildenden und jungen Erwachsenen abgleichen. Der Vormittag war insgesamt sehr gelungen und alle Beteiligte sprachen von vielen hilfreichen Inputs.
Unser Dank gilt den
Ausbildungsbotschaftern der IHK, der Ausbildungsberatung der HWK, allen
Betrieben, die für diese Veranstaltung ihre Auszubildenden freigestellt haben
und der Eufom sowie Herrn Kramer für die Unterstützung.
Während des Verlaufs des Planspiels übernahmen die Schüler/innen die Rollen von Regierungschefs und Innenministern der verschiedenen teilnehmenden Länder. Ebenfalls wurden auch die Positionen des Präsidenten des Europäischen Rates und des Europäischen Kommissionspräsidenten in die Hände der Schüler/innen gelegt. Hinzu kamen Pressevertreter, die mit Interventionen und kritischen Fragen auf sich aufmerksam machten.
Simuliert wurde ein Sondergipfel des Europäischen Rates, welcher die europäische Flüchtlings- und Asylpolitik zum Thema hatte. Während „Polen“ nur auf den eigenen Vorteil bedacht war und dies auch deutlich so ausdrückte, zeigten sich „Italien“ und „Ungarn“ gesprächsbereit. „Griechenland“, „Finnland“ und „Luxemburg“ hingegen zeigten sich sogar sehr intensiv kompromissbereit und versuchten, Lösungsvorschläge hervorzubringen. Eine erstaunlich große Rolle im Lösungsfindungsprozess spielte der kleine baltische Staat „Estland“. Nach großer Diskussion und informellen Verhandlungen, die während einem Snack stattgefunden haben, kam es zum Abstimmungsvorgang über die unterschiedlichen Lösungsvorschläge. Die teilnehmenden Länder des Sondergipfels einigten sich darauf, dass die Flüchtlingsursachen bekämpft werden müssen, die Schlepperbanden bekämpft werden sollen und der Grenzschutz gestärkt wird.
Die Schüler/innen erlebten mit sehr viel Spaß einen Tag, der komplett der europäischen Politik gewidmet war und dennoch die unterschiedlichen Länderinteressen zum Vorschein kamen.