Liebe Eltern, Schülerinnen und Schüler und Freunde des Gymnasiums an der Schweizer Allee,
für Ihr/euer tatkräftiges Engagement während unseres Sommerfestes und beim Sponsorenlauf möchten wir uns ausdrücklich nochmals herzlich bedanken.
Der Sponsorenlauf hat 5.400 Euro und das Sommerfest 6.300 Euro eingebracht, so dass sich die Möglichkeit vieler besonderer fach- und schulspezifischer Anschaffungen ergibt.
Hierbei wurden verschiedene Orte des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus mit dem Fahrrad erkundet.
Zu Beginn der Radtour trafen sich alle Teilnehmer am Sport- und Freizeitpark an der Schweizer Allee. Die Hauptorganisation der Aktion hatte das Jugend- und Freizeitzentrum Aplerbeck gemeinsam mit dem Jugendring Dortmund. Zuerst wurden das weitere Vorgehen und die Verhaltensweisen im Straßenverkehr von Peter Gehrmann erklärt, ehe Bezirksbürgermeister Jürgen Schädel die Schüler/innen der Emscherschule, der Albrecht-Dürer-Realschule und des GADSA begrüßte.
Als erste Station wurde die LWL-Klinik mit ihrem Mahnmal für die Opfer der Euthanasie-Morde angesteuert. Die DoTour für Respekt soll Informationsdefizite abbauen, den Erfahrungsaustausch anregen, das Miteinander stärken und Rechtsextremismus vorbeugen.
Nach einer etwas längeren Fahrtstrecke zum Levi-Cohen-Platz, wurde es auch den letzten Teilnehmern an diesem frischen Morgen wärmer. Während Schüler/innen der Steinbrink-Grundschule über das Denkmal gegen das Vergessen berichteten, informierte in der Schlosserstraße Wilfried Harthan die Teilnehmer über Heinrich Czerkus, dem ersten Platzwart des BVBs. Die Radgruppe musste dann nur noch einmal quer durch die Innenstadt, bevor sie am Klinikum Dortmund mit einem warmen Mittagessen versorgt wurde.
Bis zum Abend folgten eine Führung durch die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache und eine Information am Mahnmal zum Gedenken an die NSU-Opfer. Die letze Station für den ersten Tag, das Fritz-Henßler-Haus, bedeutete gleichzeitig auch die Ankunft am Nachtlager. Nach ca. 30Km waren die Schüler/innen froh, dass sie nach einem kurzweiligen Vortrag über das Haus selbst ihre Schlafräume beziehen konnten. Der Abend gestaltete sich bei Live-Musik gesellig und unterhaltsam.
Nachdem der Transporter wieder beladen wurde, fielen alle über das gedeckte Frühstücksbuffet her. Bei ca. 4° C steuerte die Gruppe, diesmal zu Fuß aufgrund der Fußgängerzone, den Friedensplatz an. Nach einer kurzen Fahrt konnten sich die Teilnehmer am Stadion Rote Erde wieder ausruhen, bevor sie über den BVB in der NS-Zeit von Wilfried Harthan informiert wurden. Zudem wurden alle mit einem warmen Essen versorgt.
Nach
zwei weiteren Stationen im Rombergpark, wartete das große Finale. Einerseits
groß, weil das Mahnmal in der Bittermark die entsprechende Größe hat.
Andererseits war es groß, weil die Teilnehmer die berühmte Bittermark
hochfahren mussten, was zuvor etwas Panik bei einigen auslöste. Trotz aller
Furcht kamen alle wohlbehütet oben an und genossen bei strahlendem Sonnenschein
den letzten Vortrag.
Nach der Bittermark folgte das längste Teilstück über Phönix-West und den Phönix-See wieder zurück nach Aplerbeck. Nach insgesamt 60km und zwei Tagen voller Gedenken sowie einem schmerzenden Hinterteil dankten die Schüler/innenden Organisatoren.
Am 09.07.2019 besuchte die
Einführungsphase den Workshop “Entscheidungskompetenz I” als nächsten Baustein
der Beruflichen Orientierung.
Die Schüler/innen beschäftigten sich in der Theoriephase mit ihren Erwartungen an ihre berufliche Zukunft, arbeiteten an verschiedenen Möglichkeiten nach dem Abschluss und entwickelten einen Plan für die nächsten Schritte.
In der Praxisphase kamen die Schüler/innen mit Praktikern aus insgesamt neun verschiedenen Berufen in Kontakt und konnten ihre Wünsche und Vorstellungen mit der Realität in Gesprächen mit den Auszubildenden und jungen Erwachsenen abgleichen. Der Vormittag war insgesamt sehr gelungen und alle Beteiligte sprachen von vielen hilfreichen Inputs.
Unser Dank gilt den
Ausbildungsbotschaftern der IHK, der Ausbildungsberatung der HWK, allen
Betrieben, die für diese Veranstaltung ihre Auszubildenden freigestellt haben
und der Eufom sowie Herrn Kramer für die Unterstützung.
Kommissionspräsident Johannes Lenders (links) und Ratspräsident Christopher Hannemann (rechts)
Während des Verlaufs des Planspiels übernahmen die Schüler/innen die Rollen von Regierungschefs und Innenministern der verschiedenen teilnehmenden Länder. Ebenfalls wurden auch die Positionen des Präsidenten des Europäischen Rates und des Europäischen Kommissionspräsidenten in die Hände der Schüler/innen gelegt. Hinzu kamen Pressevertreter, die mit Interventionen und kritischen Fragen auf sich aufmerksam machten.
Simuliert wurde ein Sondergipfel des Europäischen Rates, welcher die europäische Flüchtlings- und Asylpolitik zum Thema hatte. Während „Polen“ nur auf den eigenen Vorteil bedacht war und dies auch deutlich so ausdrückte, zeigten sich „Italien“ und „Ungarn“ gesprächsbereit. „Griechenland“, „Finnland“ und „Luxemburg“ hingegen zeigten sich sogar sehr intensiv kompromissbereit und versuchten, Lösungsvorschläge hervorzubringen. Eine erstaunlich große Rolle im Lösungsfindungsprozess spielte der kleine baltische Staat „Estland“. Nach großer Diskussion und informellen Verhandlungen, die während einem Snack stattgefunden haben, kam es zum Abstimmungsvorgang über die unterschiedlichen Lösungsvorschläge. Die teilnehmenden Länder des Sondergipfels einigten sich darauf, dass die Flüchtlingsursachen bekämpft werden müssen, die Schlepperbanden bekämpft werden sollen und der Grenzschutz gestärkt wird.
Die Schüler/innen erlebten mit sehr viel Spaß einen Tag, der komplett der europäischen Politik gewidmet war und dennoch die unterschiedlichen Länderinteressen zum Vorschein kamen.
Beim diesjährigen Sommerfest fand erstmalig ein Fotowettbewerb statt. Aufgabe war es, ein außergewöhnliches Foto beim Sommerfest zu machen, das Bezüge zu unserem neuen Claim Menschen. Leben. Lernen. hat.
Aus den Einsendungen wurden vom Team der Öffentichkeitsarbeit zwei Fotos ausgwählt, die mit Preisen ausgezeichnet wurden und die wir an dieser Stelle veröffentlichen möchten.
Unsere Schule ist dem Aufruf an die Dortmunder Schulen zur Mitarbeit gefolgt und hat einen Workshop für Kinder angeboten. Unter dem Titel „Vertrauen erleben: ein Stationslauf“ haben 28 Schüler/innen der E-Phase und der Q1 sechs Stationen für die Kinder aufgebaut und betreut. So konnten Vertrauensspiele und ein Hindernisparcours – mit verbundenen Augen – durchlaufen, Kerzen und Vertrauensfänger gebastelt und gemalt werden – entweder zu einer vorgelesenen Geschichte oder auch mit verbundenen Augen nach Ansage.
Unsere Schüler/innen haben mit viel Engagement und Einfühlungsvermögen die Kinder an diesen Stationen betreut und sind von den Eltern der Kinder sehr gelobt worden!
Es waren tolle Erfahrungen und Begegnungen, die wir in den drei Workshoptagen machen durften. Es hat viel Spaß gemacht.
der Sponsorenlauf ist vorbei und es wurden tolle Ergebnisse auf dem Sportplatz erzielt! Vielen Dank für euren Einsatz und für Ihr Sponsoring!
In den nächsten Tagen werden die Klassenlehrer/innen die Laufzettel wieder austeilen und wir bitten Sie, zuhause auszurechnen, welcher Betrag erlaufen wurde und einen verschlossenen und mit Namen und Geldbetrag beschrifteten Briefumschlag noch vor den Sommerferien an die Lehrer/innen zurückgeben.
Alternativ kann der Geldbetrag auch zeitnah unter Angabe des Verwendungszwecks „Sponsorenlauf 2019 – Spende“ auf das folgende Konto überwiesen werden:
Freunde und Förderer des Gymnasiums an der Schweizer Allee e. V.
IBAN: DE06 4405 0199 0101 0143 63
Bei Spenden über 200 € wird im Verwendungszweck zusätzlich „Vorname, Name, Anschrift“ benötigt, damit eine Zuwendungsbestätigung ausgestellt werden kann.