Schon kleine Kinder stellen die großen Fragen des Lebens: „Woher kommt die Welt?“, „Wo sind die Toten?“, „Wie sieht der Himmel aus?“ Später heißen die Fragen dann: „Was ist Sinn und Ziel unseres Lebens?“, „Was ist Gut und Böse?“, „Woher kommt das Leid?“ und „Existiert Gott?“.
Religion ist Teil unserer Lebenswelt. Auch wer in einer nicht-religiösen Familie aufwächst, begegnet im Alltag vielfältigen religiösen Symbolen, Gebäuden, Ritualen und Überzeugungen. Es ist nicht einfach, mit den großen Fragen des Lebens und der religiösen Vielfalt umzugehen; Intoleranz, Fanatismus, Gleichgültigkeit und Beliebigkeit und deren zerstörerische Folgen sind uns allen bekannt.
Deshalb möchte der Religionsunterricht am GadSA Kindern und Jugendlichen einen verstehenden Zugang zu religiösen Weltdeutungen und Lebensweisen erschließen, ihnen helfen, einen eigenen Standpunkt zu religiösen Fragen zu entwickeln und sie zu religiöser Toleranz erziehen. Wir glauben, dass ein echter Dialog Gesprächspartner erfordert, die eine eigene Überzeugung haben und sie argumentativ vertreten können, die aber auch fähig und bereit sind, den anderen zu verstehen und seine Perspektive einzunehmen.
Der Religionsunterricht erzieht Kinder und Jugendliche zur Bereitschaft, Verantwortung für sich und für andere zu übernehmen und vermittelt die dazu notwendigen Normen und Werthaltungen.
Guter Religionsunterricht, wie wir ihn am GadSA verstehen, verbindet die Vermittlung von religiösem Grundwissen mit der Frage nach Orientierung für das eigene Leben und trägt so zu einer Werteerziehung bei. Schüler/innen wollen darüber sprechen, ob das, was Christen, Muslime, Juden oder andere glauben, glaub-würdig ist und ob dieser Glaube Leitlinien für das eigene Leben geben kann.
Vielfach wird heute gefragt, ob die Trennung der Schüler/innen in eine katholische und eine evangelische Lerngruppe noch zeitgemäß sei. Deshalb haben sich die Kirchen wiederholt für mehr Ökumene im Klassenzimmer ausgesprochen und das Konzept des KoKoRu (konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts) entwickelt, das wir in der SI am GadSA umsetzen.
Wir Religionslehrer/innen legen Wert auf die Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Gemeinden, was sich insbesondere bei der Planung und Durchführung der Gottesdienste (Einschulungsgottesdienst, Abiturgottesdienst, Gottesdienst zum Halbjahresende für die ganze Schulgemeinde) niederschlägt. Als besinnliche Momente in der Adventszeit finden die adventlichen Viertelstündchen für die Jahrgänge 5 und 6 statt.
Katholische Religion
Klassenleitung 9A, Fachvorsitz katholische Religion
Ansprechpartnerin für individuelle Austauschprogramme
ProsA, Stipendien
Jahrgangsstufenleitung EF, Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen, Schulgottesdienste
stellvertretende Klassenleitung 6F, Sozialpraktikum
stellvertretende Klassenleitung 8B, stellvertretende Klassenleitung 7F, stellvertretender Fachvorsitz katholische Religion
Evangelische Religion
stellvertrender Fachvorsitz evangelische Religion, Adventsbasar
Klassenleitung 10C, stellvertretender Fachvorsitz Deutsch, stellvertretende Ansprechperson für Gleichstellungsfragen, Evaluationsbeauftragte
stellvertretender Fachvorsitz Erziehungswissenschaften, Disziplinarausschuss
Klassenleitung 7C, Koordination der Beruflichen Orientierung, Koordination Begabungsförderung, Schulgottesdienste, Schulseelsorgerin, Notfallteam, ProsA
Klassenleitung 8E, Fachvorsitz evangelische Religion, Beratungslehrerin (mit systemischem Schwerpunkt)