Venedig

Schülerinnen und Schüler der Q1 erkunden Italien

Tag 1 – Mestre

Aufgeregt und neugierig haben wir uns früh morgens am Flughafen versammelt und nach dem Check-In, der Security-Kontrolle und ungeduldigem Warten war es dann soweit: der Flieger ist abgehoben Richtung Venedig!

Den Nachmittag haben wir genutzt, um einkaufen zu gehen und unsere schwer bepackten Koffer auszupacken, bis wir uns abends auf den Weg gemacht haben, um in das Zentrum von Mestre zu gelangen.

Dort haben wir wohl die beste Pizza des Urlaubs gegessen.. eine glatte 9,5/10, denn es muss ja immer noch Platz für spätere Pizzen bleiben.

Nach einem Eis zum Nachtisch ging es zurück ins Hostel, damit wir für den Ausflug nach Venedig am nächsten Tag gut ausgeruht sein würden.

Tag 2 – Venedig

An unserem zweiten Tag in Italien sind wir nach Venedig gefahren. Von unserer Unterkunft in Mestre, mussten wir ca. 7 Minuten zum Bahnhof laufen, von dem wir mit dem Zug 10 Minuten nach Venedig gefahren sind. Nach unserer Ankunft waren wir alle sofort von der Stadt überwältigt. Zuerst sind wir in einen Park gelaufen, der etwas abgelegen von den vollen Gassen war. Da wir alle Referate zu bestimmten Sehenswürdigkeiten vorbereitet hatten, haben wir mehrere Orte in Venedig abgeklappert, um ein bisschen mehr über die Stadt zu erfahren. 

Um einfacher von A nach B zu kommen, kann man in Venedig mit einer Gondel fahren. So werden die traditionellen schwarzen Boote genannt, die von den Gondolieri über die Kanäle gelenkt werden, da es keine Autos in der Stadt gibt. Auch wir haben eine kurze Gondelfahrt gemacht, um einen Kanal zu überqueren. 

Eine der Sehenswürdigkeiten, die wir besichtigt haben, ist die Rialtobrücke, die sich über den Canal Grande erstreckt. Von der Brücke aus hatte man eine gute Aussicht über den Canal Grande und die vielen Häuser (palazzi) mit ihren reich verzierten Fassaden im typischen venezianischen Stil.  

Venedig hat so viel zu bieten, dass wir an unserem ersten Tag nur die bekanntesten Orte besichtigen konnten. Am Nachmittag durften wir noch alleine die Stadt erkunden, was gar nicht so leicht war, da man sich in den vielen kleinen Gassen leicht verlaufen kann. Am Ende des langen Tages waren wir alle froh wieder in dem Zug zu sitzen, da die Hitze das Laufen sehr anstrengend gemacht hat. Es hat sehr viel Spaß gemacht Venedig zu entdecken und durch die vielen Gassen zu laufen und wir haben uns alle darauf gefreut am Freitag wieder nach Venedig zu fahren.

Tag 3 – Padua

Am dritten Tag unserer Reise mussten wir früh aufstehen, wir hatten aus Dienstag (Venedig) gelernt, als wir reichlich spät frühstückten. So fuhren wir bereits relativ früh nach Padua, das an der gleichen Zugverbindung liegt wie Venedig, nur in der anderen Richtung. Nach 10 Minuten Zugfahrt und circa 15 Minuten durch Padua spazierend, erreichten wir schließlich den Park ,,Giardini dell’Arena”. Dort nahmen wir an einer Führung durch die Stadt mit Giovanna teil. Nach einem Besuch in der Scrovegni Kapelle, die kunsthistorisch sehr interessant ist, liefen wir durch Padua, durch das, für Gäste immer offene Pedrocchi Cafe, das den besten Espresso macht, den ich bisher getrunken habe. 

Die Stadtführung endete, nachdem es unter anderem durch den Palazzo della Ragione, die angrenzenden Piazze und die Universität ging, an der Basilica di Sant‘ Antonio.

Zur Mittagszeit begann dann unsere Freizeit, die jede*r nach eigenem Gutdünken gestalten konnte, so zum Beispiel in der Einkaufszone oder dem nahegelegenen Park Prato della Valle.

Nach unserer Auffassung war Tag 3 der beste Tag der Reise, Padua eine völlige Überraschung.

Tag 4 – Verona

Am Donnerstag haben wir Verona besucht. Verona ist eine sehr schöne Großstadt in Italien. Um uns in Verona zurechtzufinden, haben wir verschiedene Referate vorbereitet, um mehr über die Sehenswürdigkeiten zu lernen. Besonders begeistert waren wir von Romeo und Julias Geschichte. Dementsprechend haben wir deren damaligen Wohnort besucht.

Dort sind schöne Bilder mit Julias Statue und in ihrem Balkon entstanden. Die Legende besagt, dass derjenige, der die rechte Brust von Julias Bronzestatue berührt, Glück in der Liebe haben wird.

Anschließend haben wir drei Stunden Freizeit bekommen und konnten Verona selber erkunden. Als wir dann abends nach Hause wollten, ist unser Zug leider ausgefallen, sodass wir unser letztes gemeinsames Abendessen ebenfalls in Verona verbrachten. 

Tag 5 – Venedig

Am letzten Tag waren wir noch einmal in Venedig. Wir sind mit dem Vaporetto über den Canal Grande zum Markusplatz gefahren, um die berühmte Basilica di San Marco zu besuchen, welche sehr faszinierend war. Die Decken- und Wandmosaike aus Gold und der Boden verziert mit Mosaiken aus Marmor haben uns sehr beeindruckt. Vom Markusplatz aus haben wir anschließendeine Bootsfahrt durch die Lagune gemacht, bis wir schließlich im malerischen Burano gelandet sind. Dies war eine Überraschung von Frau Arend und Frau Theile an uns. Buran ist eine kleine Insel mit Kanälen, wie in der Altstadt von Venedig. Alle Häuser leuchten bunt und der Grund dafür ist traditionell. Damals haben die Fischer ihre Häuser bunt gestrichen, damit sie den Weg leichter zurückfinden. 

Die Insel ist außerdem sehr bekannt für ihre Strickerei und auch das Essen war unbeschreiblich, da in Burano viele Meeresfrüchte serviert werden. 

Am Abend in Mestre zurückgekommen, holten wir unsere Koffer in unserer Unterkunft ab und fuhren zum Flughafen. Damit neigte sich unsere traumhafte Reise dem Ende zu. 

Arrivederci Italia!