Reiseblog Norwegen

Tag 5: Freitag, 10.03.

Heute waren wir wieder in der Schule. Wir haben in unseren Gruppen weiter an den Präsentationen gearbeitet, haben sie verfeinert und beendet. Darunter fielen Aufgaben, wie Bilder anfertigen, Haare flechten, Boot bauen, Karte zeichnen und Kleidung herstellen. Alles im Stil der Wikinger. Um 11:30 haben wir in der Kantine der Nachbarschule Mittag gegessen und um 13:15 hat jede, der 5 Gruppen, ihre Präsentation vorgestellt. Danach war der Tag in der Schule vorbei und jeder deutsche durfte den letzten Abend in Kyrksæterøra für sich gestalten.

Tag 4: Donnerstag, 09.03.

Um viertel vor zehn sind wir mit dem Bus von der Schule aus losgefahren zu einem Skigebiet. Dort sind wir eine Dreiviertelstunde später angekommen und die meisten haben dann Cross Country Skiing ausprobiert. Das Wetter war sehr schön, allerdings war es trotzdem sehr, sehr kalt und es lag viel Schnee.


Später haben wir noch Hot Dogs über dem Feuer gemacht und Kakao oder Kaffee getrunken.


Um viertel vor zwei sind wir wieder zurück nach Kyrksæterøra gefahren, wo wir Zeit mit unseren Gastfamilien hatten.
Abends um sechs Uhr haben sich alle mit ihren Gastfamilien in der Schule zu einem „International Evening“ getroffen haben. Es gab Essen und Getränke und wir haben etwas zu unseren jeweiligen Ländern vorgestellt. Unser norwegischer Busfahrer hat etwas auf dem Akkordeon vorgespielt, die Franzosen haben ein Lied gesungen und die Deutschen, also wir, haben Bilder von Dortmund gezeigt. Es war ein schöner Abend.

Tag 3: Mittwoch, 08.03.

Heute, an unserem dritten Tag, sind wir schon um 8:00 Uhr nach Trondheim gefahren, wo wir unter anderem auf die Oppdalgruppe getroffen sind.

Wir haben uns in den Gruppen von Montag aufgeteilt und unsere Aufgabe war es, ein Foto mit fünf angegebenen Sehenswürdigkeiten zu machen. Außerdem haben wir pro Gruppe zwei Personen interviewt. Die Fragen waren, was ihnen als erstes einfällt, wenn sie die Wörter „Deutschland, Norwegen, Irland, Frankreich und Vikinger“ hören. 

Als wir diese Aufgabe erledigt hatten, hatten wir Freizeit und durften uns frei in der Stadt bewegen. Um 16:00 Uhr ging unser Bus zurück nach Kyrksæterøra. Den Rest des Tages, durften wir gestalten, wie wir wollen.

Tag 2: Dienstag, 07.03.

Heute sind wir um 8:45 mit einem Reisebus von der Schule zum Boots-, bzw. Vikingermuseum gefahren. Dort haben wir einen kleinen Vortrag von einer Mitarbeiterin über das Herstellen von Segeln in der Zeit der Wikinger gehört. Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, wovon die eine Gruppe durch die Ausstellung geführt wurde und die andere in einem Saal gewartet hat und sich mal am Herstellen von Leinen probiert hat. Danach wurde gewechselt.


Als nächstes sind wir mit dem Bus in Richtung des Kletterparks gefahren. Bevor wir jedoch geklettert sind, durften wir in einem schönen Restaurant Pizza essen. Als wir fertig waren, sind wir zum Kletterpark gelaufen und haben unseren Sicherheitsgurt und einen Helm bekommen. Darauffolgend waren wir zwei Stunden im Kletterwald klettern. Alles war voller Schnee, was das Klettern noch besser gemacht hat.

Nach dem Klettern war unser Tag auch schon vorbei und wir sind mit dem Bus wieder zurück nach Hause gefahren. Danach hatten wir Freizeit und konnten machen, was wir wollen.

Tag 1: Montag, 06.03.

Nach einem morgendlichen Weg durch die wunderschöne weiße Schneelandschaft ging es um 8.30 Uhr es in der Schule los.

Wir haben zunächst ein paar Kennenlernspiele gespielt und Projekte verteilt für Gruppen. 

Es gibt fünf Gruppen mit mehreren Themen, wie Schiffsbau, Karten, Tattoos und vielen weiteren Errungenschaften der Wikinger. In meiner Gruppe haben wir eine Präsentation über die Schiffsbautechniken der Wikinger gemacht und ein Modell eines Schiffes angefangen. Unsere Recherche wurde durch zwei Vorträge über die Herstellung von Wolle, Segeln und Kleidung ergänzt.

Die Austauschschule ist im Vergleich zum GADSA sehr klein, ca. 120 Schülerinnen und Schüler, bekommt aber auch einen neuen Anbau.

Tag 0: Sonntag, 05.03

Die Anreise ab Dortmund verlief problemlos, war insgesamt aber lang, sodass die Reisegruppe müde in Norwegen ankam, aber gleichzeitig voller Vorfreude auf die anstehende Woche war.