Bei dem diesjährigen Schachturnier spielten 80 Lernende um den internen Titel. Nach sieben Runden lag Vorjahressieger Felix auf einem dritten Platz, knapp hinter Constantin und Henri, die punktgleich auf dem ersten Platz standen.
Es hat inzwischen Tradition, dass es am Ende ein Stechen um den Wanderpokal gibt. Hier wird mit sogenannten Armageddon-Regeln gespielt: Weiß hat eine Minute mehr Bedenkzeit, aber das Handycap, dass man gewinnen muss. Bei einem Unentschieden erhält Schwarz den Pokal.
Beim Finale versammelten sich etwa 50 Schachbegeisterte um ein einziges Schachbrett, um den Zügen von Constantin und Henri zu folgen. Das gesamte PZ war mucksmäuschenstill.
Das knappe Endspiel konnte dann Henri für sich entscheiden. Constantin als bester WK 4 Teilnehmer (Wettkampfklasse 4 sind die jungen Schachspieler) erhielt den Wanderpokal für den besten Nachwuchsspieler des Turniers.
Der Förderverein hat dieses Jahr das Turnier finanziell unterstützt, sodass es für die Sieger nicht nur Wunschgutscheine gab, sondern auch Sachpreise für die Top 10 des Turniers.