« Warum gibt es die EU und welche Themen beschäftigen sie aktuell? Was hat die EU mit mir zu tun? Bin ich fit für die Europawahl am 9. Juni? » – Am 17.4. stand für die Jahrgangsstufe Q1 in der 5. und 6. Stunde « Europa » auf dem Stundenplan.
Der Politikwissenschaftler und Europa-Experte Martin Mödder informierte die Lernenden der Q1, die in diesem Jahr erstmals ab 16 Jahren bei der Europawahl wahlberechtigt sind, über die EU-Politik und die Europawahl 2024.
Neben unserer Jahrgangsstufe Q1 kamen zwei weitere Q1 Sowi-Grundkurse vom Max Planck Gymnasium Dortmund und dem Gymnasium an der Stenner Iserlohn aus dem Europaschul-Netzwerk Dortmund-Iserlohn für die Veranstaltung zum GADSA.
Lya Scheld führte als Hauptmoderatorin souverän durch die Veranstaltung. Zunächst stellte Fabian Stemmler, ein GADSA-Ehemaliger (Abiturjahrgang 2018), das Europe Direct Zentrum Dortmund vor, in dem er aktuell ein Praktikum absolviert. Europe Direct ist eine Institution der politischen Bildung der Europäischen Kommission, bietet verschiedene Bildungsangebote an und ermöglichte als Kooperationspartner auch diese Veranstaltung mit Herrn Mödder.
Es folgte ein Impulsvortrag von Herrn Mödder, in dem er auf die Geschichte, aber auch aktuelle Herausforderungen und Fragestellungen der EU-Politik einging, sowie mit den Lernenden einen schnellen « Fitness-Check » zur Europawahl in Form eines Quiz durchführte.
Den Abschluss der Veranstaltung stellte eine Podiumsdiskussion dar, welche von Lernenden der Q1, Sebastian Kobus, David Lohberg, Bilal Sekkali und Leonard Siebert, vorbereitet worden war. Sie hatten im Vorfeld zu verschiedenen Themengebieten, wie der Friedenssicherung und Positionierung der EU zum Krieg in der Ukraine und in Nahost, zur Frage der Sicherung von Menschenrechten, zum Klimaschutz und zur Digitalisierung Fragen vorbereitet, die sie in der Podiumsdiskussion Herrn Mödder stellten. Weitere Lernende kamen spontan zum Podium dazu und bereicherten die Diskussion um weitere Fragen.
So wurde auch deutlich, dass unsere wahlberechtigten Lernenden auf jeden Fall eine Stimme haben, die in Europa gehört werden soll.